Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Evangelischen Dekanat Westerwald
Westerburg/Montabaur(shg) Seit Mitte August unterstützt Henny Schneider die Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat Westerwald. Genau ein Jahr lang wird ihr Einsatz als FSJlerin dauern. Die 19jährige wohnt in Kadenbach und hat dieses Jahr ihr Abitur am Goethegymnasium in Bad Ems abgelegt. Sie arbeitet seit rund fünf Jahren ehrenamtlich in der Kirchengemeinde Neuhäusel und im Dekanat im Team der Jugendarbeit mit. „Dabei habe ich gemerkt, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen absolut „mein Ding“ ist“, erzählt Henny Schneider. „Ich habe sehr viel Spaß daran, mit den Heranwachsenden zusammen zu sein und ihre Entwicklung zu begleiten.“ Henny Schneider möchte nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) Soziale Arbeit und Gemeindepädagogik studieren und später einen Beruf in der Jugendpädagogik ergreifen. Dekanatsjugendreferent Marco Herrlich freut sich über die Unterstützung: “Henny kann sehr gut auf die Kinder und Jugendlichen eingehen. Sie hat viele gute Ideen, ist besonders kreativ und zeigt sehr viel Engagement.“
Koblenz Innenstadt (ots)
Nach verbalen Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen vor einer Gaststätte in der Münzstraße schlug ein 23jähriger Mann auf zwei ebenfalls 23jährige Männer ein. Die Geschädigten trugen leichte Verletzungen im Kopfbereich davon. Vor dem Eintreffen der verständigten Polizei flüchtete der Täter in Begleitung von drei weiteren Personen. Kurze Zeit später wurde der Täter samt Begleitern erneut gesichtet, ergriff jedoch neuerlich die Flucht. Zwei seiner Begleiter konnten jedoch von der Polizei kontrolliert werden. Nach einer Fahndung im Stadtgebiet konnte sodann auch der Täter gestellt und festgenommen werden. Zwischenzeitlich hatte sich ein weiterer Geschädigter gemeldet, der die vorherige Auseinandersetzung in der Münzstraße beobachtet hatte. Dieser 20jährige Geschädigte hatte den Täter nach dessen erster Flucht in der Gemüsegasse angetroffen und zur Rede gestellt, woraufhin der Täter auch ihn ins Gesicht schlug. (Quelle Polizei Koblenz)
Oberrod (ots)
Am heutigen Sonntag Nachmittag ereignete sich gegen 13.45 Uhr auf der Kreisstraße 47 zwischen Oberrod und Mademühlen ein Verkehrsunfall, in dessen Folge mehrere Personen teils schwerverletzt wurden. Ein 18-jähirger Fahrer geriet in einer Linkskurve ins Schleudern und verlor die Kontrolle über den von ihm gesteuerten, starkmotorisierten Wagen in der Art, dass er nach links von der Fahrbahn abkam und gegen eine Baum prallte. Hierbei wurden alle Mitfahrer verletzt. An dem geführten Fahrzeug entstand Totalschaden. (Quelle Polizei Westerburg)
Auf der Baustelle für das Verbandsgemeindehaus in Montabaur wird wieder gebohrt: Nach den großen Kellybohrern, die die Löcher für die dicken Bohrpfähle gebohrt haben, und den Geothermiebohrern, die die Erdsonden über 100 Meter tief ins Erdreich getrieben haben, ist nun ein dritter Bohrer am Werk, der die Erdanker setzt. Diese Anker sollen verhindern, dass die Bohrpfahlwand, wenn sie mal freigelegt ist, in die Baugrube gedrückt wird. Dazu wird von innen ein Loch durch die Bohrpfahlwand und dann weiter in das dahinterliegende Erdreich gebohrt – und zwar schräg nach hinten unten, 11 bis 13 Meter tief. In die so entstandene Röhre werden Drahtseile eingebracht und mit Zement verfüllt. Dann lässt man den Zement ein paar Tage aushärten, gerade so lange, dass sich die Drahtseile noch ein wenig bewegen lassen. Mit vorsichtigem Zug werden die Drahtseile unter Spannung gesetzt und an der Bohrpfahlwand von innen verkeilt. 22 dieser Erdanker wurde entlang bzw. unterhalb der Baustraße Gerberhof gesetzt. Die Arbeiten führt das Tiefbauunternehmen Gollwitzer zusammen mit der Firma Terra-Tec aus, die auf diese Art der Verankerungen spezialisiert ist. Sobald die Bohrpfahlwand abgesichert ist, kann die Baugrube ausgehoben werden.
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Diese Maschine arbeitet unterirdisch: Durch die Bohrpfahlwand werden die Erdanker ins das dahinterliegende Erdreich getrieben. So wird die Baugrube für das Verbandsgemeindehaus abgesichert. (Quelle Stadtverwaltung Montabaur)