Mainz (ots)
In der Vorweihnachtszeit wird in sozialen Netzwerken, an der Haustür, auf der Straße oder per Briefpost verstärkt zu Spenden aufgerufen. Die Sammler appellieren an das Mitgefühl und beschreiben die Situation Notleidender in Krisengebieten, bedürftiger Kinder oder werben für den Tier- und Umweltschutz. Doch nicht jeder, der Spenden sammelt, tut dies zum Wohle Dritter. Es tummeln sich immer wieder Betrüger unter den Spendensammlern, die unter Vortäuschung falscher Tatsachen die Hilfsbereitschaft schamlos ausnutzen und Verbrauchern so das Geld aus der Tasche ziehen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geben Tipps, wie Sie wahre Wohltäter von dubiosen Sammlern unterscheiden können.
Über Einzel- und Teampreise, wie Städtereisen, Fahrräder oder Radzubehör, dürfen sich 158 Rheinland-Pfälzer und Saarländer freuen. Die Gewinner sind zwischen Mai und August an mindestens 20 Tagen – so die Aufgabe – mit dem Rad zur Arbeit gefahren und haben so einen Beitrag für Gesundheit und Umwelt geleistet. Insgesamt haben rund 6.000 Berufstätige in Rheinland-Pfalz und dem Saarland an der beliebten Sommeraktion von Gesundheitskasse und Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) teilgenommen. „Mit dem Rad zur Arbeit“ zählt mit 246.000 Teilnehmern bundesweit zur größten Bewegungskampagne in Deutschland.
Einen neuen Lebensort für Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren schafft der gemeinnützige Jugendhilfeträger MUTABOR Mensch & Entwicklung in Nister.
Ab Januar finden die über ein Jugendamt vermittelten Kinder, die nicht mehr in ihrer Ursprungsfamilie leben können, ein neues Zuhause im Dachgeschoss eines ehemaligen Hotels. Dieses wurde seit 2016 auf allen drei Etagen mit insgesamt 18 Plätzen für die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen genutzt. Als Ende 2018 der Zustrom von geflüchteten Menschen nachließ, verhandelte MUTABOR mit den zuständigen Stellen eine inhaltliche Veränderung der Arbeit.
Infolgedessen mussten zahlreiche bauliche Maßnahmen ergriffen werden, um zwei räumlich getrennte Wohngruppen zu ermöglichen. Das bisherige Treppenhaus für alle drei Etagen wird heute nur noch als Zugang zur Kindergruppe im Dachgeschoss genutzt. Durch eine neu gesetzte Wand und Türe ist ein in sich abgeschlossener Bereich entstanden.
Mainz (ots)
Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnen aus aktuellem Anlass vor Telefonanrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter
Am Ende dieses Jahres läuft das Betriebssystem Windows 7 aus und wird nicht mehr von Microsoft mit Updates unterstützt. Dieser Umstand ist ein gefundenes Fressen für Kriminelle, die sich telefonisch als IT-Experten ausgeben, um sich illegalen Zugriff auf fremden Computern zu verschaffen. Im Bereich Kaiserslautern gab es zuletzt zwei aktuelle Fälle, in denen angebliche Microsoft-Mitarbeiter bei den Geschädigten anriefen. Die Täter teilten in beiden Fällen mit, dass der Computer gehackt worden sei und man die Zugangsdaten benötige. In einem Fall wurden diese Daten übermittelt, sodass in der Folge Geld vom Konto des Geschädigten transferiert werden konnte.