Koblenz (ots) Am vergangenen Mittwoch haben Beamte des Hauptzollamtes Koblenz, Finanzkontrolle Schwarzarbeit Mainz, 47 ukrainische Beschäftigte angetroffen, die illegal beschäftigt waren. Nachdem die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Kenntnis darüber erlangt hatte, dass in einem ausländischen Logistikunternehmen im Landkreis Mainz-Bingen evtl. Arbeitnehmer nicht zur Sozialversicherung angemeldet sind und auch evtl. der gesetzliche Mindestlohn nicht gezahlt wird, wurde dieses Unternehmen von den Zöllnern unter die Lupe genommen. Am Morgen des 07.08.2019 überprüften dann 23 Beamte, mit Unterstützung von Dolmetschern, das Unternehmen. (Symbolbild)
Limburg. Ein Kind mit Schulranzen wird von einem Helikopter durch die Luft geflogen. Dieses Motiv zeigt ein Banner an der Limburger Theodor-Heuss-Schule. Es soll auf das Problem der sogenannten „Elterntaxis“ hinweisen und bietet direkt eine Alternative an: „Kinder zur Schule laufen lassen“ steht in schwarzen Buchstaben unter der Zeichnung. Das Banner ist Teil der neuen Informationskampagne der Stadt Limburg „Frischer Wind für Limburg“. Ihr Ziel ist es, auf die Luftbelastung aufmerksam zu machen und Alternativen aufzuzeigen. „Mit dieser Kampagne möchte ich Sie, alle Bürgerinnen und Bürger, unsere Einpendler, Besucher und Schüler, dazu ermuntern, das Auto stehen zu lassen und stattdessen Bus, Bahn oder das Fahrrad zu nutzen oder einfach mal zu Fuß zu gehen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Gemeinsam mit Eva Struhalla, Leiterin des Amtes für Verkehrs- und Landschaftsplanung, stellte er die Kampagne an der Theodor-Heuss-Schule vor. Foto:
Machen im Rahmen der Kampagne „Frischer Wind für Limburg“ auf die Problematik der Elterntaxis aufmerksam: Stephanie Arthen-Brandes (Konrektorin Theodor-Heuss-Schule), Martin Simon-Knierim (Konrektor Theodor-Heuss-Schule), Stefan Reitz (kommissarischer Schulleiter Theodor-Heuss-Schule), Eva Struhalla (Leiterin des Amtes für Verkehrs- und Landschaftsplanung), Bürgermeister Dr. Marius Hahn. (Foto: Stadt Limburg)
Der Ministerrat hat heute den Entwurf eines Landesgesetzes zur Sicherstellung der ärztlichen Grundversorgung beschlossen. Ziel ist, insbesondere die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz sowie den ärztlichen Nachwuchs im öffentlichen Gesundheitsdienst sicherzustellen. Der Gesetzentwurf wird nun dem Landtag zugeleitet. „Die Sicherstellung der ärztlichen, besonders der hausärztlichen, Versorgung in den ländlichen Regionen unseres Landes zählt zu den wichtigsten gesundheitspolitischen Zielen der Landesregierung“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Hausärztinnen und Hausärzte sind gerade in ländlichen Regionen oftmals die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten und decken eine große Bandbreite an medizinischem Wissen ab. Der öffentliche Gesundheitsdienst ist von zentraler Bedeutung für die Daseinsvorsorge der Bevölkerung, die erforderliche Krisenbewältigung und die Mitwirkung an der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung“, so die Ministerin.
Am Sonntag, 1. September ist es wieder soweit: Zwischen 11.30 und 18 Uhr ist wieder Familenzeit am Quendelberg in Montabaur. In diesem Jahr lautet das Motto des Familientages „Natürlich Quendelberg“ und lässt erahnen, dass es um die Natur und viel Spiel, Spaß und Bewegung geht. Der Bürgerverein Montabaur hat auch in diesem Jahr, so wie in all den Jahren zuvor, wieder eifrig am Programm gefeilt, schließlich soll es ein buntes Fest für Groß und Klein werden. So sind bei den geplanten Mitmach- und Erlebnisstationen Geschicklichkeit und Konzentration, aber auch Kreativität gefragt, wie zum Beispiel bei den 8 Holzspielstationen. Viel Spaß macht auch ein Gang über einen mobilen Barfusspfad, bei dem es vor allen Dingen aufs eigene Empfinden ankommt.
Sich einmal fühlen wie Robin Hood und ein Pfeil genau ins Ziel sausen lassen? Der Bogenschießverein Wirges zeigt nicht nur wie es geht, sondern dort darf es auch selbst mal getestet werden. Wem die Zielgenauigkeit mit Pfeil und Bogen fehlt, fühlt sich vielleicht bei den Highland-Games der Deutsch-Englischen Gesellschaft besser aufgehoben. Hier ist Kraft gefragt, denn schließlich soll ein Baumstamm so weit wie möglich geworfen werden. Etwas filigraner ist das Angebot vom „Haus der Jugend“: Gemeinsam mit den Besuchern wollen sie ein Mauer-Mosaik auf Matten herstellen.