Im Rahmen des Herbstmarktes in Bad Marienberg ehrte die Stadt Bad Marienberg die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler, die entweder Einwohner der Stadt oder Mitglied in einem städtischen Verein sind.
Der Stadtrat hatte beschlossen, die Erfolge in den Kategorien beste Sportlerin/beste Sportler und beste Mannschaft jeweils für Kinder/Jugendliche und Erwachsene auszuzeichnen. Der Ausschuss für Jugendfragen und Sport hat die eingegangenen Meldungen gesichtet und die Platzierungen festgelegt.
Björn Scheyer, 1. Beigeordneter der Stadt betonte in seiner Rede, dass es zu den schönsten Verpflichtungen in der Kommunalpolitik gehöre, Erfolge und vorbildliche Haltungen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu würden.
Bei den Kategorien für Erwachsene waren leider keine Meldungen eingegangen.
Beste Sportlerin des Jahres 2017 U 18 wurde Sarah Bertuleit vom TuS Bad Marienberg, Abteilung Badminton. Sie wurde jeweils Rheinland-Meisterin im Mädchendoppel U 15 und U 17, Südwestdeutsche Meisterin im Mädchendoppel U 15 und hat sich außerdem für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften qualifiziert.
Der zweite Platz ging an Alena Krisch vom Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg in der Disziplin Taekwondo.
Über den dritten Platz freute sich Katharina Nilges vom Tus Bad Marienberg, Abteilung Badminton.
Rund 2.000 Gläubige haben am Wochenende an den Feierlichkeiten anlässlich der Heiligsprechung von Katharina Kasper in Dernbach und Wirges teilgenommen. Den Startpunkt des Katharina-Kasper-Festes bildete eine Statio in der Dernbacher Klosterkirche. Anschließend wurde der Reliquienschrein mit den sterblichen Überresten der Heiligen Katharina in einer Prozession in die Pfarrkirche nach Wirges getragen. Dort erhielten am 15. August 1851 Katharina ihre vier Gefährtinnen das Ordenskleid und legen ihr erstes Gelübde ab. Am Pontifikalamt in der Wirgeser Pfarrkirche St. Bonifatius nahmen acht Bischöfe als Konzelebranten teil, darunter Limburgs Bischof Georg Bätzing und der Trierer Bischof Stephan Ackermann.
Die Bahnhofstraße in Montabaur ist von zentraler Bedeutung: Sie verbindet ICE-Bahnhof und Aubachviertel mit der Innenstadt und ist zudem wichtiger Bestandteil der Hauptverkehrsachse. Fußgänger, Radfahrer, Autos, Busse und Lkw nutzen sie, zahlreiche Geschäfte und Dienstleister sowie Wohnhäuser säumen die Straße. Allerdings ist sie baulich in einem schlechten Zustand und auch ihr optisches Erscheinungsbild lässt zu wünschen übrig. Im Rahmen der Stadtsanierung sollen die Straße und der darunter verlaufende Stadtbach saniert und der gesamte Straßenzug vom Alten Bahnhof bis zum Kleinen Markt einheitlich und ansprechend gestaltet werden. Unterschiedliche Funktionen, vielfältige Anforderungen und Wünsche müssen bei diesem komplexen Bauvorhaben unter einen Hut gebracht werden. Der Stadtrat hat beschlossen, dazu einen Planungswettbewerb auszuloben, um ein geeignetes Fachbüro zu finden und viele Anregungen für die Neugestaltung zu bekommen.
Lust auf das nächste Erfolgserlebnis: Der TTC Zugbrücke Grenzau geht mit einer großen Portion Vorfreude in das nächste Heimspiel in der Tischtennis-Bundesliga: Die Westerwälder empfangen am Sonntag, 28. Oktober, um 15 Uhr den 1. FC Saarbrücken in der Zugbrückenhalle. Im Duell Tabellenneunter gegen Tabellenfünfter ist der Gast aus dem Saarland sicherlich in der Favoritenrolle. Eine kleine Chance wittert man dennoch beim TTC - zumindest, wenn alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen können.
Als dies den Grenzauern zuletzt gelang - genauergesagt beim letzten Heimspiel - da feierte man prompt einen verdienten 3:1-Sieg gegen Grünwettersbach. Was folgte war zwar eine deutliche 0:3-Niederlage auswärts in Ochsenhausen. Die konnte TTC-Cheftrainer Dirk Wagner aber schnell einordnen: „Der Gegner hat quasi keine Fehler gemacht und uns nicht ins Spiel kommen lassen. Ich bin mir aber sicher, dass wir gegen Saarbrücken wieder mehr Chancen haben werden auf einen Sieg.“
Ob es den „nur“ in einem der Einzel gibt, oder ob es auch zum Heimsieg reicht, wird erst der Spieltag zeigen. Fakt ist aber: Saarbrücken dürfte Grenzau deutlich besser liegen. Bei den Saarländern ist Patrick Franziska die klare Nummer eins. „Ein überragender Spieler, der eine ganz starke Saison spielt“, sagt Wagner. In Zahlen bedeutet dies: Franziska hat bisher neun Einzel gewonnen und nur zwei verloren.