Die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen wird durch das Land bei der Durchführung einer integrierten Standortentwicklung unterstützt. Der gesamte Prozess, der auf drei Jahre angelegt ist und einen Kostenrahmen von 270.000,- Euro hat, wird vom Land mit 80 % gefördert. Der Zuwendungsbescheid wird am Donnerstag vom rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz persönlich übergeben.
In der vergangen Woche führte unser Ortsverein gemeinsam mit der Sparkasse Westerwald- Sieg eine Tauschaktion in den Räumlichkeiten der Sparkasse Höhr-Grenzhausen durch. Hierzu hatte die Sparkasse mehrere hundert neue Verbandkästen beschafft, die durch die Helfer unseres OVs kostenlos an alle Besucher verteilt wurden. Innerhalb von zwei Tagen konnten so viele Kunden mit neuen Verbandkästen ausgestattet werden. Im Gegenzug nah- men unsere Helfer die abgelaufenen Kästen entgegen, von deren Inhalt manches noch in der Ausbildung genutzt werden kann. Unser Dank gilt der Kreisparkasse Westerwald-Sieg, die uns die Teilnahme an dieser Aktion ermöglicht hat.
„Fein oder nicht fein, dass ist hier die Frage“
Das geplante „Fachmarktzentrum Rastal“ am Autobahnzubringer in Höhr-Grenzhausen bleibt weiterhin Stein des Anstoßes bei Bürgern und Gewerbetreibenden. Eines ist festzustellen: Aufklärung tat bislang Not und wurde offenbar nur unzureichend umgesetzt. Die bisherige Außenkommunikation der Investoren, Planer und Stadt, insbesondere hinsichtlich der Händler/Mieter im geplanten Fachmarktzentrum, ließ viele Fragen offen. Der Gewerbeverein Pro Höhr-Grenzhausen hatte die Gewerbetreibenden der Stadt am Donnerstagabend ins Hotel Silicium zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.
Nach der Feststellung des gefährlichen Vogelgrippe-Virus H5N8 bei einer toten Ente im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg hat der Westerwaldkreis umgehend eine Stallpflicht für bestimmte Risikogebiete angeordnet. Hierzu gehören insgesamt 14 Gemeinden im Umfeld der Westerwälder Seenplatte, des Wiesensees und der Krombachtalsperre, da in der Nähe von Wasservogelrast- und –sammelplätzen von einem erhöhten Einschleppungsrisiko durch direkte und indirekte Kontakte zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel auszugehen ist.
Foto: Nur bedingt Entwarnung.
Bei zwei Waldschnepfen, die in Oberhaid bzw. Steinebach an der Wied tot aufgefunden wurden, kann der Kreis inzwischen Entwarnung geben. Die Laboruntersuchung auf das Virus der Aviären Influenza (Vogelgrippe) verlief negativ.