Härtlingen (ots)
Am heutigen Tage, 11:45 Uhr, ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall in Härtlingen, Am Buchenhain. Beim Rangieren überfuhr eine Anwohnerin einen älteren Mann, der zu diesem Zeitpunkt die Einfahrt der Verursacherin passierte. Der Geschädigte erlag noch seinen Verletzungen an der Unfallstelle. Einsatz- und Rettungskräfte sind am Einsatzort. (Quelle Polizei Montabaur)
Limburg-Weilburg. Was brauchen wir, um die Nahmobilität im Landkreis Limburg-Weilburg zukunftsfähig aufzustellen? Darum geht es bei dem vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Vekehr und Wohnen zu 70 Prozent geförderten Nahmobilitäts-check im Landkreis, ein vom Land zertifiziertes Planungsverfahren zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs. Begleitet durch die Planungsbüros plan:mobil und LK Argus aus Kassel, wurden unter Leitung des Ersten Kreisbeigeordneten Jörg Sauer in zwei Workshops mit Verbänden, politischen Vertretern, Fridays for Future sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungen Zielsetzungen und Maßnahmen erarbeitet, die anschließend in einen Nahmobilitätsplan zusammengefasst werden sollen. Der zweite Workshop fand unter Beachtung der notwendigen Hygieneauflagen aufgrund der aktuellen Pandemiesituation in Löhnberg statt. In zwei Stunden erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer notwendige Maßnahmen für eine bessere Verknüpfung zwischen Radverkehr und dem ÖPNV an Bahnhöfen und Schnellbushaltestellen, für den Bau von Radwegen zu Gewerbegebieten sowie die Verbindung Hadamar-Elz-Limburg als Alltagsroute für Arbeits-, Schul- und Einkaufsverkehr. Zusätzlich wurde die Priorisierung einzelner Maßnahmen diskutiert. Bildunterschrift: Beim Workshop in Löhnberg: Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer (rechts), Bürgermeister Dr. Frank Schmidt (links), Klimaschutzmanagerin Verena Njissen (Vierte von rechts), Lars Wittmaack von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (Zweiter von rechts), Antje Janßen (Fünfte von rechts) und Jule Engelmann (Dritte von rechts).
Energieversorgung Mittelrhein realisiert nicht alltägliche Lösung für die Soprema GmbH in Hof/Oberroßbach
WESTERWALD/KOBLENZ. Dieses Konzept sucht in der Region seinesgleichen: Mit Unterstützung der Energieversorgung Mittelrhein (evm) kann der Abdichtungs- und Dämmstoffhersteller Soprema seinen eigenen Ökostrom noch besser selbst nutzen. Das moderne Bitumenwerk im interkommunalen Gewerbegebiet zwischen Hof (VG Bad Marienberg) und Oberroßbach (VG Rennerod) verfügt über drei Windkraftanlagen, mehrere Solaranlagen und einen Kältespeicher. Die evm hat für die Firma Soprema eine Lösung geschaffen, mit der der selbst produzierte Ökostrom direkt ins Werk fließen kann. Bildunterschrift: Sie nahmen die neue Übergabestation offiziell in Betrieb (von links): evm-Vorstandsmitglied Bernd Wieczorek, Frank Mallm von den Energienetzen Mittelrhein, evm-Projektleiter Norbert Stickel, Soprema-Geschäftsführer Winfried Traub und Werks- und Standortleiter Thomas König. Foto: Sascha Ditscher/evm
In der Limburger Parkstraße und in der Frankenstraße kommt es am Mittwoch, 1. Juli, für Verkehrsteilnehmer zu Beeinträchtigungen. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs werden von 7 bis 16 Uhr Markierungen anbringen, die darauf hinweisen, dass Radfahrer in der Einbahnstraße in beiden Fahrtrichtungen fahren dürfen. Für die Arbeiten werden die Parkplätze am Fahrbahnrand gesperrt und der Verkehr darüber umgeleitet. Beeinträchtigungen für die Fahrgäste der Stadtlinie gibt es nicht.