Der Landesbetrieb Mobilität, Autobahnamt Montabaur, sperrt am Dienstag, 17. März, in der Zeit von 20 Uhr bis ca. 23 Uhr, an der A 3 Anschlussstelle (AS) Ransbach-Baumbach die Abfahrt. Die Sperrung betrifft den Verkehr aus Fahrtrichtung Frankfurt kommend. Grund für die Sperrung sind griffigkeitsverbessernde Maßnahmen an der Fahrbahndecke. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die nachfolgende AS Dierdorf und von dort zurück zur AS Ransbach-Baumbach. Das Autobahnamt Montabaur bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Beeinträchtigungen aufgrund der notwendigen Arbeiten.
Wie das Kreisgesundheitsamt heute meldet, gibt es den ersten bestätigten Corona- Erkrankten im Westerwaldkreis. Es handelt sich um einen Rentner aus dem Westerwaldkreis, der mit einer privaten Reisegruppe, insgesamt sechs Personen, in Südtirol/Italien im Urlaub war.
Alle Mitglieder der Reisegruppe haben sich direkt nach ihrer Rückkehr, freiwillig und ohne vorherigen Kontakt zu anderen Personen außerhalb der Reisegruppe, beim Kreisgesundheitsamt gemeldet und sich freiwillig in häusliche Isolierung begeben.
In Gedenken an Sana
Eine Kerze und ein Absperrband weisen noch an das schreckliche Ereignis im vergangenen Jahr in der Limburger Weiersteinstraße hin: Am 25. Oktober 2019 wurde dort eine Frau brutal von ihrem getrenntlebenden Ehemann ermordet. Nun erinnert eine Gedenkplakette an Sana. Die Plakette ist kleiner als ein Briefumschlag, messingfarben und trägt den Schriftzug „In Gedenken an Sana“. Sie hängt am Zaun des Parkplatzes der Kreishandwerkerschaft. Foto:
Plakette für Sana (4).jpg: Sylla Beliok (Frauenbeirat), Anneliese Schlitt (Förderverein Frauenhaus), Carmen von Fischke (Frauenbeauftragte Stadt Limburg), Heike Bartsch (Frauenbeirat Limburg), Verena Müller (Frauenhaus Limburg). (Quelle / Foto: Stadt Limburg)
Kreis-Gesundheitsamt weist erneut auf Impfplicht hin
Altenkirchen. Glücklicherweise wurde der Masernverdacht bei einem knapp zweijährigen Kind aus der Kreisstadt durch abschließende Laboruntersuchungen nicht bestätigt. Darüber informiert die Kreisverwaltung aktuell.
Das Gesundheitsamt war am Freitag letzter Woche von einer Kinderärztin über den klinisch hochgradigen Verdacht der meldepflichtigen Erkrankung informiert worden. Der Verdacht wurde durch eine eigene Untersuchung des nicht geimpften Kindes im Gesundheitsamt bestätigt. Umfangreiche Maßnahmen des Gesundheitsamtes wurden nach dem Verdacht umgehend eingeleitet.