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20200701 Freibad NiederseltersLimburg-Weilburg. Freudige Gesichter bei Bürgermeister Bernd Hartmann sowie Vertreterinnen und Vertretern der Selterser Kommunalpolitik. Fast 76.000 Euro aus Fördermitteln der Europäischen Union konnten sie bei einem Ortstermin im Freibad Niederselters aus den Händen des für Regionalentwicklung zuständigen Dezernenten des Landkreises Limburg-Weilburg Jörg Sauer, entgegennehmen. Dieses Geld soll zweckgebunden dafür verwendet werden, das Bad für die zahlreichen Gäste aus nah und fern noch attraktiver zu gestalten. Bildunterschrift: Bürgermeister Bernd Hartmann (Fünfter von links) und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer (Dritter von links) mit Vertreterinnen und Vertretern der Selterser Kommunalpolitik und der Regionalentwicklung im Freibad in Niederselters.

Seit 1934 besteht das Freibad der Gemeinde Selters im Taunus. 2007 wurde die Anlage komplett saniert und stellt bis heute einen wichtigen Baustein für die Attraktivität der Gemeinde dar. Das Freibad ist nicht nur ein Ort der Freizeitgestaltung, sondern auch Unterrichtsstätte für Schulen und das Schwimmtraining der DLRG. Bürgermeister Bernd Hartmann beabsichtigt, die Anziehungskraft des Bades weiter zu steigern. Flexibel einsetzbare Sonnenschirme, neue Holzliegen für die Liegeflächen und ein Unterstand für unterschiedliche Veranstaltungen sollen künftig die Gäste erfreuen. „Ein Highlight wird sicher die Zwölf-Meter-Halbschalen-Rutsche“, ist sich Bürgermeister Hartmann sicher, der die geplanten Maßnahmen im Beisein zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus Gemeinde und Politik vorstellte. Und genau dies ist es, was das Projekt aus Sicht des zuständigen Dezernenten des Landkreises Limburg-Weilburg, Jörg Sauer, so attraktiv macht. „Selters ist eine Gemeinde, die sich sehr aktiv für neue Projekte und deren finanzielle Förderung einsetzt,“ betonte der Erste Kreisbeigeordnete bei der Übergabe des Förderbescheides. Rund 100.000 Euro konnten als förderfähige Summe anerkannt und 75.862,00 Euro als Zuschuss übergeben werden. Die Förderquote beträgt somit 75 Prozent der anerkannten Kosten. „Das Geld ist hier gut und richtig investiert“, betonte Sauer, der sich sicher war: Dies werde nicht der letzte Förderbescheid gewesen sein, den Selters erhalte. Dafür sei die Gemeinde viel zu aktiv.

Quelle VG Limburg-Weilburg)