Das Montabaurer Rathaus kann in eine Jugendherberge umgebaut werden. Stadt und Verbandsgemeinde (VG) stehen hinter dem Projekt und werden ihre jeweiligen Eigentumsanteile an das Jugendherbergswerk veräußern. Dessen Landesverband Rheinland-Pfalz / Saarland will das Gebäude von Grund auf sanieren und eine City-Jugendherberge eröffnen. Die Pläne dazu legten die Vertreter des Jugendherbergswerks zusammen mit dem Projektpartner und Entwickler Fries Real Estate Development den Gremien vor: Einstimmig (Stadt) bzw. mit großer Mehrheit (VG) beschlossen die Räte, den Verkauf der jeweiligen Gebäudeanteile für null Euro. Die Stadt wird außerdem einen Investitionszuschuss in Höhe von 1 Mio. Euro für den Bau der Jugendherberge zahlen. Insgesamt beläuft sich die öffentliche Förderung auf rund 3,2 Mio. Euro. Das historische Rathaus der Stadt ist nicht Teil des Projekts.
Horhausen / Güllesheim (ots)
In der Nacht vom 12.07.2025 auf den 13.07.2025, zwischen ca. 01:45 Uhr und 02:20 Uhr kam es in den Ortslagen Horhausen und Güllesheim zu (bislang) fünf Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen und einer Sachbeschädigung an einem rückwärtigen Schaufenster einer Postfiliale. Die Taten ereigneten sich in den Straßen `In der Hohl, Tannenstraße und Rheinstraße in Horhausen sowie in der Straße ´Am Wiesenhang´ in Güllesheim. Es entstand ein Gesamtsachschaden von mehreren Tausend Euro. (Polizei Straßenhaus)
Straßenhaus (ots)
In den vergangenen Tagen kam es zu insgesamt drei versuchten Wohnungseinbrüchen im Dienstgebiet der PI Straßenhaus. Neben einem Wohnhaus in Straßenhaus wurden auch zwei weitere Objekte in Bonefeld und Dierdorf angegangen. In allen Fällen versuchten unbekannte Täter vergeblich durch Aufhebeln von Zugangstüren in die Objekte zu gelangen.
Die Polizei Straßenhaus weist nochmals daraufhin, gerade in der anstehenden Urlaubszeit, Einbrechern keine Gelegenheit zu bieten. (Polizei Straßenhaus)
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Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung beschlossen
30.000 Euro für Aufforstungsprojekt „Wir forsten auf“
Illegale Müllentsorgung kostet die Stadt Zehntausende Euro
Der Westerwaldkreis setzt das neue Ganztagsförderungsgesetz um. Ab dem Schuljahr 2026/2027 haben alle Erstklässler im Kreis einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung. Jedes Jahr kommt eine weitere Klassenstufe hinzu, bis 2029 alle Grundschulkinder acht Stunden täglich betreut werden können – auch in den Ferien, ausgenommen vier Wochen. Während der Schulzeit sind bereits rund 60 Prozent der Grundschulplätze im Westerwald Ganztagsplätze. Bei der Ferienbetreuung besteht noch Nachholbedarf. Deshalb sollen die Verbandsgemeinden künftig das Angebot organisieren. Da Bund und Länder keine Zuschüsse bereitstellen, wird für die Ferien ein Elternbeitrag von 150 Euro pro Woche inklusive Verpflegung fällig.