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Einsatzreiches Wochenende für die Polizei im Westerwald
Neue radiologische Leitung bringt medizinische Spitzenkompetenz nach Selters
Ärger über aufgerissene Straßen in Siershahn und Bannberscheid hält weiter an

Einsatzreiches Wochenende für die Polizei im Westerwald. Bei mehreren Kirmesveranstaltungen ist es zu zahlreichen Straftaten gekommen. In Elsoff, Seck, Höhn, Westerburg und Wallmerod wurden mehrere Menschen bei Schlägereien teils schwer verletzt, unter anderem durch Schläge ins Gesicht und den Wurf einer Glasflasche. In Höhn wurden gleich mehrere Frauen belästigt znd in Seck eine Security-Mitarbeiterin beleidigt. Ein stark alkoholisierter Mann erschien sogar mit dem Auto bei der Polizei. Die Beamten stellten den Führerschein sicher. In allen Fällen wurden Strafanzeigen aufgenommen.

Die Verzögerungen bei dem Ausbau der Glasfaserverkabelung in der Verbandsgemeinde Wirges sind für Anwohner weiterhin eine Belastung. Seit mittlerweile über einem Jahr sind einzelne Straßen und Gehwege aufgerissen, und nicht wiederhergestellt worden. Geschlossen wurden diese, wenn überhaupt, notdürftig, was jedoch trotzdem zu Einschränkungen geführt hat.

Neben wegspritzenden Steinen auf Fußgänger müssen Anwohner auch den Lärm von stark abbremsenden und wieder anfahrenden Autos aushalten. Auf Anfrage bei der Verbandsgemeinde Wirges wurde betont, dass es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Ausbaupartner und den Verantwortlichen gibt. Die Verzögerungen kommen vor allem durch die parallel ablaufenden technischen, rechtlichen und logistischen Prozesse, teilt der Ausbauparnter selbst mit. Die noch ausstehende Beseitigung aller Mängel ist in naher Zukunft geplant, versprechen die Verantwortlichen.

Für Siershahn ist ein Bauzeitplan bis August vorgesehen. In Bannberscheid wurde vergangene Woche mit der Beseitigung der Straßenschäden begonnen, die Bürgersteige sind teils jedoch immer noch offen. Ein Zeitplan bis zur Fertigstellung wurde von den zuständigen Stellen nicht mitgeteilt.

Am Evangelischen Krankenhaus Selters gibt es eine neue Leitung des Radiologischen Instituts. 
Der Standort Selters soll zu einem Kompetenzzentrum für kardiovaskuläre Diagnostik ausgebaut werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der MRT bei Patienten mit Herzschrittmachern, die bisher oft nicht untersucht werden konnten. Möglich wird dies durch modernste Technik, die jetzt in Selters zur Verfügung steht. Auch bei Prostata- und Gelenkerkrankungen setzt das Team neue Maßstäbe.