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Neue Regeln für Kita-Finanzierung im Westerwaldkreis
Rox Klimatechnik kauft Betriebsgelände und investiert in die Zukunft
Dreijährige Berufsfachschule an der Staatlichen Fachschule für Keramik
Der Kreistag in Montabaur hat eine neue Richtlinie zur Finanzierung von Kindertagesstätten verabschiedet. Sie regelt unter anderem, wie sich Gemeinden künftig an den Betriebskosten beteiligen müssen. Hintergrund ist das Landesgesetz zur Bildung und Betreuung von Kindern, das keine konkreten Vorgaben zur Finanzierung macht. Mit der neuen Regelung schafft der Westerwaldkreis nun eine einheitliche Grundlage für die Umsetzung. Auch über die geplante Einführung einer Bezahlkarte für Asylsuchende informierte Landrat Schwickert. Diese soll ab Herbst im Kreisgebiet eingeführt werden.
Gott füllt leere Netze und schenkt volle Zukunft
Kirburg (shg) Bei strahlendem Sommerwetter feierte die Evangelische Kirchengemeinde Kirburg einen Tauf- und Tauferinnerungsgottesdienst in der Grillhütte in Lautzenbrücken. Unter dem Motto des Jahresthemas „Zukunft gestalten“ ließ sich die Gemeinde über den zunächst glücklosen, aber dann doch erfolgreichen Fischzug des Petrus (Lukas 5,1-11) berichten. Pfarrer Rüdiger Stein stellte in seiner Predigt einen Zusammenhang zwischen der biblischen Geschichte des Fischfangs und der Taufe her.
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Einsatzreiches Wochenende für die Polizei im Westerwald
Neue radiologische Leitung bringt medizinische Spitzenkompetenz nach Selters
Ärger über aufgerissene Straßen in Siershahn und Bannberscheid hält weiter an
Einsatzreiches Wochenende für die Polizei im Westerwald. Bei mehreren Kirmesveranstaltungen ist es zu zahlreichen Straftaten gekommen. In Elsoff, Seck, Höhn, Westerburg und Wallmerod wurden mehrere Menschen bei Schlägereien teils schwer verletzt, unter anderem durch Schläge ins Gesicht und den Wurf einer Glasflasche. In Höhn wurden gleich mehrere Frauen belästigt znd in Seck eine Security-Mitarbeiterin beleidigt. Ein stark alkoholisierter Mann erschien sogar mit dem Auto bei der Polizei. Die Beamten stellten den Führerschein sicher. In allen Fällen wurden Strafanzeigen aufgenommen.
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Polizei verstärkt Fahndung nach Dreifachmörder von Weitefeld
Kupferdiebe plündern Solarfeld – Schaden im fünfstelligen Bereich
Sorge um Geburtshilfe in Dernbach – Hebammen schlagen Alarm
Fast drei Monate nach dem Dreifachmord von Weitefeld bleibt der Tatverdächtige weiterhin auf der Flucht. Polizei und Staatsanwaltschaft Koblenz betonen, dass die Fahndung mit großem Aufwand fortgesetzt wird – auch wenn sie in der Öffentlichkeit weniger sichtbar ist. Der 61-Jährige soll am 6. April in Weitefeld drei Menschen getötet haben. Bis heute fehlt jede Spur des Mannes, dessen Verletzungen nach der Tat bekannt sind. Unklar bleibt, ob er noch lebt. Fast 2000 Hinweise gingen bislang bei der Polizei ein, darunter auch Hinweise aus sozialen Netzwerken. Eine überregionale Fahndung läuft weiter. Ziel ist es, den Täter zu finden – lebend oder tot.