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04.05.2025 13°C

Die Wälder in der Verbandsgemeinde Montabaur haben unter der Trockenheit, den Stürmen und vielerlei Schädlingen in den letzten Jahren arg gelitten. Überall sieht man kahle Flächen, wo einst gesunde Bäume standen. In dieser Notsituation dürfen sich die Ortsgemeinden und die Stadt Montabaur, die Eigentümer der Wälder sind, über einen warmen Geld-Regen aus Berlin freuen: Sie erhalten 613.184 Euro als so genannte Bundeswaldprämie, ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das Geld soll dafür verwendet werden, die betroffenen Flächen bodenschonend zu räumen, sie mit standortangepassten und klimaresilienten Mischwäldern aufzuforsten oder durch gezielte Pflegemaßnahmen eine Naturverjüngung zu erreichen.
20210804 WaldMontabaur

Mit der Bundeswaldprämie werden die wirtschaftlichen Belastungen der Ortsgemeinden abgefedert, die mit den Folgen der Waldschäden zu kämpfen haben und ihre Wälder gleichzeitig für die Zukunft rüsten wollen. Einzige Bedingung für die Bundeswaldprämie: Die Flächen müssen nach den Standards PEFC oder FSC für nachhaltige Waldbewirtschaftung zertifiziert sein. „Bei uns arbeiten alle Ortsgemeinden nach den PEFC-Regeln, einige halten sogar die wesentlich strengeren Richtlinien nach FSC ein. Sie erhalten nun 120 Euro je Hektar Wald, beim PEFC-Standard sind es immerhin 100 Euro je Hektar“, erklärte der Erste Beigeordnete Andree Stein als er im Namen der Mitgliedsgemeinden den Spendenscheck von Bundesministerin Julia Klöckner entgegennahm. 5.792 Hektar Wald gibt es im Gebiet der VG Montabaur. Alle stehen in kommunalem Eigentum und sind in vier Forstreviere untergliedert.

Bild / Quelle: Kreisverwaltung Westerwald
Warmer (Geld-)Regen für den Wald: die Bundeswaldprämie. Im Namen der Ortsgemeinden in der VG Montabaur nahm der Erste Beigeordnete Andree Stein die Fördergelder von Bundesministerin Julia Klöckner entgegen. (Bild: © BMEL / Mewes)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Unterwegs im Moor – Exkursion im Schenkelberger Bruch

Schenkelberg. Am Mittwoch, den 7. Mai, bietet der NABU Kroppacher Schweiz eine sehr besondere natur- und landschaftskundliche Wanderung an. Diplom-Geograph Markus Kunz führt durch eine der größten erhaltenen Moorflächen im Westerwald. Diese Feuchtgebiete sind auch hier selten geworden, da Wiesen und Wälder durch Entwässerung für Wald- und Landwirtschaft zunehmend nutzbar gemacht wurden. Dabei sind gerade sie “Hotspots der Biodiverstität” und bieten Hunderten von Arten Lebensraum. Neben der charakteristischen Pflanzen- und Tierwelt stellt Markus Kunz auch die laufenden Naturschutzmaßnahmen im Gebiet vor. Die rund zweistündige Führung ist kostenlos, aber der NABU freut sich über Spenden. Los geht es um 18 Uhr, Treffpunkt ist die Straße “Hohenborn”, neben der Kreuzung B8/L292. (Quelle Nabu Kroppacher Schweiz)

3. LBM-Schneepflug-Meisterschaft am 7. Mai auf dem Flugplatz Mendig

Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, findet die dritte LBM-Schneepflugmeisterschaft am Hangar 7 auf dem Flugplatz Mendig statt (Am alten Fort 112, 56743 Mendig). Der LBM veranstaltet den Wettbewerb für die Mitarbeiter*innen im Betriebsdienst. Die betriebsinterne Meisterschaft wird um 8:45 Uhr vom stellvertretenden LBM-Geschäftsführer Lutz Nink eröffnet.

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Abschluss des dritten Bauabschnitts der Westerwaldstraße

Seit Beginn des Jahres sorgt der dritte Bauabschnitt der Westerwaldstraße dafür, dass die direkte Zufahrt über die B8 in die Westerwaldstraße nicht möglich ist. Nun stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss.
Neben der Sanierung dieses Bauabschnitts der Westerwaldstraße wurde zudem eine Verbindung der Versorgungsleitungen zwischen dem Bauprojekt Gemini Plaza in der Dieselstraße hergestellt. Das dafür notwendige Durchdrücken der Leitungen unter der B8 verlief wie geplant, fand jedoch mit leichter Verzögerung statt.

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Wohnhausbrand in Unnau

Unnau (ots)

Am Donnerstag, den 01.05.2025, gegen 15:55 Uhr wurde die Polizei Hachenburg über einen Brand eines Einfamilienhauses in der Ortslage Unnau, OT Korb informiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Brandursache wahrscheinlich von einer unsachgemäß gelöschten Feuerschale im Garten ausgegangen sein dürfte. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Unnau, Nistertal, Dreisbach, Norken, und Bad Marienberg gelöscht werden. Die Bewohner des Objekts wurden nicht verletzt. Im Rahmen der Löscharbeiten verletzten sich jedoch zwei Feuerwehrkräfte. Es entstand ein Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich. (Quelle Polizei Hachenburg)

Flächenbrand bei Mehren

Mehren (ots)

Am Dienstag, 29.04.2025, gegen 15.30 Uhr, geriet in der Gemarkung Mehren eine, an der Kreisstraße 24 liegende, Wiese auf einer Fläche von ca. 200-250 qm in Brand. Das Feuer konnte durch Kräfte der Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gelöscht werden. Es liegen bislang keine Hinweise auf die Brandursache vor. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Repowering für Windpark Waigandshain

Vier moderne Windenergieanlagen ersetzen ab 2028 bisherigen Windpark – Verdopplung der Ökostromproduktion
WAIGANDSHAIN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat zusammen mit der Ortsgemeinde Waigandshain Verträge für eine Repowering-Maßnahme für den Windpark Waigandshain unterzeichnet. Der Windpark, der seit 2004 in Betrieb ist, wird durch leistungsstärkere Windenergieanlagen ersetzt, um die Energiewende in der Region weiter voranzutreiben.
"Mit dem Repowering des Windparks Waigandshain können wir die installierte Nennleistung und den Energieertrag auf der gleichen Fläche deutlich erhöhen, bei einer gleichzeitigen Reduktion der Anlagenanzahl", sagte Christoph Hesse, Mitglied des Vorstands der evm. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Verpflichtung zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Energiewende in unserer Region zu erfüllen."

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