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04.05.2025 13°C

Der Magistrat hat einen Auftrag zur Lieferung und Montage von drei elektronischen Mastsirenen in Limburg vergeben. Die Sirenen sollen in Ahlbach, Offheim und in der Kernstadt aufgestellt werden.

Die Frage nach funktionierenden Warnsystemen steht nach den Flutkatastrophen im Ahrtal und anderen Gebieten Deutschlands ganz oben auf der Tagesordnung. Dabei kommt auch der Warnung durch Sirenen wieder eine neue Bedeutung bei, denn in vielen Kommunen werden sie schon lange nicht mehr genutzt und in verschiedenen Städten und Gemeinden wurden sie auch schon demontiert. Die Neuanschaffung in Limburg hat mit der jüngsten Entwicklung nichts zu tun, sondern ist Folge einer Überprüfung im Jahr 2018. Schon damals hat die Stadt Limburg die Wichtigkeit eines funktionierenden Warnsystems mit Sirenen erkannt.

Sicherheit SirenenMast

„Digitalisierung ist in aller Munde – dabei wird aber vergessen, dass „alte“ Systeme aufgrund ihrer Einfachheit durchaus noch ihre Daseinsberechtigung haben. Wir sehen aber, dass uns aktuelle Ereignisse ganz schnell einholen können und uns darin bestärken, weiterhin auf Sirenen als Warnsystem zu setzen und defekte Anlagen auszutauschen beziehungsweise zu ersetzen“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke. Bei der Neuanschaffung setzt die Stadt auf elektronische Mastsirenen, die auf öffentlichen Flächen aufgestellt werden und deren Wartung und Prüfung dann einfacher ist als bei den in der Vergangenheit gewählten Standorten.
Ein Großteil der bestehenden Sirenen ist auf Dächern von Wohn- und Geschäftshäusern montiert. Die Wartung ist dadurch erschwert, dass die Zugänglichkeit damit nicht immer gewährt ist. Eine der drei neuen Mastsirenen soll in Ahlbach am Spielplatz aufgestellt werden. Sie wird die Sirene ersetzen, die sich auf dem Dach der „Alten Schule“ befindet. Diese Anlage muss demontiert und entsorgt werden.

Eine zweite Mastsirene ist für Offheim vorgesehen. Dort gibt es bereits eine entsprechende Anlage, die jedoch defekt ist und demontiert werden muss. Einige Meter vom aktuellen Standort entfernt soll die neue Mastsirene aufgebaut werden. In der Kernstadt ist in der Wiesbadener Straße eine Mastsirene vorgesehen. Die Anschaffung und Montage schlagen mit einem Preis von 43.555 Euro zu Buche.

Der Austausch der alten Anlagen ist in dem Sirenenkonzept enthalten, das wiederum Bestandteil des aktuellen Bedarfs- und Entwicklungsplans der Feuerwehren ist. Begonnen mit dem Austausch wurde im vergangenen Jahr, dabei ist die Sirene auf dem Dach des ehemaligen Schlachthofgebäudes abgebaut und durch eine Mastsirene ersetzt worden. Viele der alten Sirenen hatten bei der Überprüfung 2018 Defekte und Mängel aufgezeigt, dies hat sich beim bundesweit durchgeführten Test im vergangenen Jahr nochmals bestätigt. Auch im kommenden Jahr sollen alte Anlagen durch drei neue Mastsirenen ersetzt werden, entsprechende Mittel sind für den Haushaltsplan 2022 von der Verwaltung angemeldet. (Quelle / Foto Stadt Limburg)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Unterwegs im Moor – Exkursion im Schenkelberger Bruch

Schenkelberg. Am Mittwoch, den 7. Mai, bietet der NABU Kroppacher Schweiz eine sehr besondere natur- und landschaftskundliche Wanderung an. Diplom-Geograph Markus Kunz führt durch eine der größten erhaltenen Moorflächen im Westerwald. Diese Feuchtgebiete sind auch hier selten geworden, da Wiesen und Wälder durch Entwässerung für Wald- und Landwirtschaft zunehmend nutzbar gemacht wurden. Dabei sind gerade sie “Hotspots der Biodiverstität” und bieten Hunderten von Arten Lebensraum. Neben der charakteristischen Pflanzen- und Tierwelt stellt Markus Kunz auch die laufenden Naturschutzmaßnahmen im Gebiet vor. Die rund zweistündige Führung ist kostenlos, aber der NABU freut sich über Spenden. Los geht es um 18 Uhr, Treffpunkt ist die Straße “Hohenborn”, neben der Kreuzung B8/L292. (Quelle Nabu Kroppacher Schweiz)

3. LBM-Schneepflug-Meisterschaft am 7. Mai auf dem Flugplatz Mendig

Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, findet die dritte LBM-Schneepflugmeisterschaft am Hangar 7 auf dem Flugplatz Mendig statt (Am alten Fort 112, 56743 Mendig). Der LBM veranstaltet den Wettbewerb für die Mitarbeiter*innen im Betriebsdienst. Die betriebsinterne Meisterschaft wird um 8:45 Uhr vom stellvertretenden LBM-Geschäftsführer Lutz Nink eröffnet.

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Abschluss des dritten Bauabschnitts der Westerwaldstraße

Seit Beginn des Jahres sorgt der dritte Bauabschnitt der Westerwaldstraße dafür, dass die direkte Zufahrt über die B8 in die Westerwaldstraße nicht möglich ist. Nun stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss.
Neben der Sanierung dieses Bauabschnitts der Westerwaldstraße wurde zudem eine Verbindung der Versorgungsleitungen zwischen dem Bauprojekt Gemini Plaza in der Dieselstraße hergestellt. Das dafür notwendige Durchdrücken der Leitungen unter der B8 verlief wie geplant, fand jedoch mit leichter Verzögerung statt.

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Wohnhausbrand in Unnau

Unnau (ots)

Am Donnerstag, den 01.05.2025, gegen 15:55 Uhr wurde die Polizei Hachenburg über einen Brand eines Einfamilienhauses in der Ortslage Unnau, OT Korb informiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Brandursache wahrscheinlich von einer unsachgemäß gelöschten Feuerschale im Garten ausgegangen sein dürfte. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Unnau, Nistertal, Dreisbach, Norken, und Bad Marienberg gelöscht werden. Die Bewohner des Objekts wurden nicht verletzt. Im Rahmen der Löscharbeiten verletzten sich jedoch zwei Feuerwehrkräfte. Es entstand ein Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich. (Quelle Polizei Hachenburg)

Flächenbrand bei Mehren

Mehren (ots)

Am Dienstag, 29.04.2025, gegen 15.30 Uhr, geriet in der Gemarkung Mehren eine, an der Kreisstraße 24 liegende, Wiese auf einer Fläche von ca. 200-250 qm in Brand. Das Feuer konnte durch Kräfte der Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gelöscht werden. Es liegen bislang keine Hinweise auf die Brandursache vor. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Repowering für Windpark Waigandshain

Vier moderne Windenergieanlagen ersetzen ab 2028 bisherigen Windpark – Verdopplung der Ökostromproduktion
WAIGANDSHAIN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat zusammen mit der Ortsgemeinde Waigandshain Verträge für eine Repowering-Maßnahme für den Windpark Waigandshain unterzeichnet. Der Windpark, der seit 2004 in Betrieb ist, wird durch leistungsstärkere Windenergieanlagen ersetzt, um die Energiewende in der Region weiter voranzutreiben.
"Mit dem Repowering des Windparks Waigandshain können wir die installierte Nennleistung und den Energieertrag auf der gleichen Fläche deutlich erhöhen, bei einer gleichzeitigen Reduktion der Anlagenanzahl", sagte Christoph Hesse, Mitglied des Vorstands der evm. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Verpflichtung zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Energiewende in unserer Region zu erfüllen."

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