Vorbeugen und heute schon an morgen denken
Den 30. autofreien Tag im Saynbachtal nutzte die Hochwasserpartnerschaft Wied-Saynbach, um über Maßnahmen der privaten Hochwasservorsorge zu informieren. Hierfür wurde das Hochwasserinfomobil des HochwasserKompetenzCentrums (HKC) genutzt. Ein gut geschultes Team aus Studierenden und Ruheständlern beriet die Besucherinnen und Besucher von „Jedem sayn Tal“ zum praxisgerechten und wirtschaftlichen Überflutungsschutz für das eigene Haus. Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeitenden der Unteren Wasserbehörden der Kreisverwaltungen Mayen-Koblenz, Neuwied und Westerwaldkreis mit ihren jeweiligen Ortskenntnissen.
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Gemeinsam messen, gestalten, mitdenken – DIY-Sensorik für alle!
Bendorf. Am Samstag, den 5. Juli, wird der Kirchplatz in Bendorf um 10 Uhr zum offenen Werkstattplatz: Der MakerSpace Mayen-Koblenz lädt zum Mitmach-Workshop rund um DIY-Sensorik ein. In lockerer Atmosphäre werden gemeinsam Bodenfeuchtesensoren gebaut, die später in den Hochbeeten der Grünen Entdeckerlounge eingebaut werden. Die gemessenen Werte sind dann über das LORAWAN-Netz des Landkreises MYK öffentlich sichtbar.
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Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt in der Zeit von Mittwoch, 18. Juni 2025, circa 21.00 Uhr, bis voraussichtlich Donnerstag, 19. Juni 2025, circa 2.00 Uhr, im Zuge der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main zwischen den Anschlussstellen (AS) Montabaur und Diez kurzfristig erforderliche Instandsetzungsarbeiten der Fahrbahn ausführen. Hintergrund der notwendigen Arbeiten ist ein Fahrzeugbrand, der sich am 13. Juni 2025 ereignet hat und die Fahrbahn im genannten Streckenbereich beschädigt hat. Das Baufeld der Instandsetzungsarbeiten ist rund 100 Meter lang. Der Verkehr wird einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt.
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Am Sonntag, den 22. Juni 2025 findet das nächste Kurkonzert in Bad Marienberg statt.
Von 16:00 bis 17:00 Uhr tritt die Chorformation „ChoRespondenz“ der Klanwelt Fehl-Ritzhausen e.V. im Kurpark Bad Marienberg auf.
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Auf dem Gelände der Westerwaldschule in Gebhardshain stand am Samstag alles im Zeichen des Feuerwehrnachwuchses: Rund 90 Jugendliche aus den acht Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain nahmen an der diesjährigen Jahresübung teil. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Jugendfeuerwehr Steinebach unter der Leitung von Jugendwart Tobias Nauroth und seinem engagierten Betreuerteam. Anstelle einer klassischen Großübung entschied man sich in diesem Jahr für ein neues Konzept: Drei aufeinanderfolgende, realitätsnahe Einsatzszenarien, die unterschiedliche Schwerpunkte des feuerwehrtechnischen Alltags abbildeten. Diese Herangehensweise ermöglichte es, alle Jugendfeuerwehren einzubinden und das gesamte Einsatzspektrum zu trainieren – von technischer Hilfeleistung bis hin zur Menschenrettung bei Brandeinsätzen.
Szenario 1: Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall
Die Jugendfeuerwehren Steinebach, Rosenheim und Dauersberg wurden zu einem simulierten Unfall eines Traktorgespanns alarmiert. Eine Person war unter einem Anhänger eingeklemmt, aus mehreren Fässern liefen Betriebsstoffe aus. Die Jugendlichen sicherten professionell die Einsatzstelle, setzten Rettungsgeräte ein und stellten die fachgerechte Personenrettung sowie die Umweltmaßnahmen sicher.
Szenario 2: Gebäudevollbrand mit Riegelstellung
Im zweiten Übungsabschnitt simulierten die Jugendfeuerwehren Siegschleife und Betzdorf einen umfassenden Gebäudebrand. Unter Einsatz mehrerer Strahlrohre und der Drehleiter verhinderten sie eine Brandausbreitung und zeigten ein taktisch sauberes Vorgehen im Außenangriff.
Szenario 3: Gebäudebrand mit Menschenrettung
Das dritte Szenario stellte die Jugendlichen aus Hellertal, Elkenroth und Kausen vor die Aufgabe, vermisste Personen aus einem brennenden Gebäude zu retten. Die Übung beinhaltete einen Innenangriff unter Atemschutz, das Vorgehen mit tragbaren Leitern und die Personenrettung über verschiedene Zugangspunkte – ein komplexes Einsatzbild, das von den Nachwuchskräften mit großem Können gemeistert wurde.
Alle drei Übungen wurden fachkundig moderiert von Tobias Beichler, stellvertretender Wehrführer des Löschzugs Steinebach. Zahlreiche Zuschauer, darunter auch Eltern und interessierte Bürgerinnen und Bürger, verfolgten das Geschehen mit großem Interesse.
Im Anschluss richteten der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Marc Schwan, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Björn Jestrimsky, der stellvertretende Wehrleiter Boris Bläser sowie VG-Jugendwart Stefan Theis ihre Grußworte an die Jugendlichen. Sie würdigten nicht nur die gezeigten Leistungen, sondern auch das Engagement der Betreuerinnen und Betreuer. Besonders betont wurde die Bedeutung der Jugendfeuerwehrarbeit für den Fortbestand einer schlagkräftigen Gefahrenabwehr in der Region.
Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der Jugendflamme Stufe 1. Bereits am Vormittag hatten sich 33 Jugendliche den Prüfungen gestellt – darunter Knotentechniken, Gerätekunde, Schlauchhandling und Teamaufgaben. Unter Applaus der Anwesenden nahmen sie verdient ihre Auszeichnung entgegen.
Die Jahresübung 2025 hat eindrucksvoll gezeigt: Die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain sind bestens aufgestellt, motiviert und technisch versiert. Die Nachwuchsarbeit trägt Früchte – für eine starke Feuerwehr von morgen. (Jennifer Patt)
Das mehrtägige Motorsportereignis findet offiziell vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf der legendären Nordschleife in Verbindung mit der Grand-Prix-Strecke statt. Wie auch in den Vorjahren sind bereits am Wochenende viele Motorsportbegeisterte zu der Veranstaltung angereist. Die ersten Park- und Campingplätze wurden durch den Veranstalter am gestrigen Montagmorgen geöffnet.
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