Nachdem dieser Tage der Freizeitflyer „Region erleben“ und der Flyer zum „Brexbachschluchtweg“ erschienen sind gibt es ein weiteres touristisches Produkt.
Der Flyer „Wandern rund um den Köppel“ ist ein Gemeinschaftsprojekt auf Initiative der Tourist-Information Montabaur mit den Verbandsgemeinden Wirges, Montabaur, Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Hierbei sind nun im Wald drei Wege „sternförmig“ zum Köppel ausgeschildert. Die Wege verlaufen überwiegend auf schon vorhandenen Strecken. Z.B. die bekannten Einstiege „Parkplatz Flürchen“ oder „Elgendorfer Straße“ sind hierbei selbstverständlich berücksichtigt. Von Hillscheid ist die Anbindung über den HG 6 umgesetzt.
Online findet man die Wegebeschreibungen –aber auch alle anderen Strecken im Kannenbäckerland- unter www.kannenbaeckerland.de (Menüpunkt „Aktiv/Wandern”) oder auch auf den Internetseiten der anderen Verbandsgemeinden (www.suedlicher-westerwald.de oder www.wirges.de).
Zur „Halbzeit“ des Jahres zeigt sich der regionale Arbeitsmarkt weiterhin entspannt: Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – das sind der Westerwald- und der Rhein-Lahn-Kreis – ist die Zahl der Menschen ohne Job während des vergangenen Monats um 142 auf aktuell 6.237 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote ging wiederum leicht zurück; sie verbesserte sich gegenüber Mai um 0,1 Punkte und liegt nun bei 3,5 Prozent. Noch ausgeprägter ist der Unterschied zum Vorjahr. Im Vergleich zum Juni 2015 gibt es 741 Arbeitslose weniger, und die Quote ist 0,5 Prozent niedriger.

Gemeinsam arbeiten sie an der Sanierung des alten Hauses: (oben v.l.) Die Eigentümer Bettina Lindner-Gehrhardt und Dr. André Gehrhardt, Dachdecker Alexander Baldus und Zimmerermeister Thomas Becker, (unten v.l.) Architekt Konstantin Hartenstein sowie Bernd Pöhler und Stefan Baumgarten von der VG Montabaur. (Bild: Sascha Ditscher) Altsanierung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Öffentliche Maßnahmen und private Projekte müssen Hand in Hand gehen, damit das große Ganze gelingen kann. Ein gutes Beispiel für eine private Fachwerksanierung kann man derzeit im Vorderen Rebstock in Montabaur beobachten. Eigentümer, Handwerker, Architekt und Stadt ziehen hier an einem Strang, um Aspekte wie den Erhalt der historischen Bausubstanz, Denkmalschutz, modernes Wohnen, gewerbliche Nutzung, Wirtschaftlichkeit, Brandschutz und Straßenbild in der Balance zu halten. Da sind Geduld und die sprichwörtliche „Spucke“ gefragt, aber auch Liebe zum Detail und hier und da der Wille zu Kompromissen.
Limburg (ots)
(fh)Am Samstag, dem 11.10.2025 kam es in Limburg-Staffel zu einem versuchten sexuellen Übergriff auf eine Frau. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Die Dame befand sich gegen 16:40 Uhr auf einem Schotterweg nahe der Elzer Straße, als es zu dem versuchten Übergriff kam. Ein Zeuge, welcher zufällig an der Örtlichkeit vorbeilief, schlug durch seine Anwesenheit den Täter in die Flucht. Kurz nach der Tat gelang es der Polizei den Mann, einen 37-jährigen, wohnsitzlosen Franzosen, in Limburg-Staffel festzunehmen. Er wurde am 12.10.2025 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg einer Haftrichterin vorgeführt und daraufhin in Untersuchungshaft genommen. (Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Limburg und des Polizeipräsidiums Westhessen)
Die Orient Master GmbH ruft getrockneten Seetang der Marke "Wang" auch aus den rheinland-pfälzischen Go Asia-Filialen. Grund: In dem Produkt wurde ein zu hoher Jodgehalt festgestellt, und die Gesundheit kann dadurch schwer geschädigt werden. Betroffen von diesem Rückruf ist die 85-Gramm Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.06.2026 und mit dem Barcode 0 87703 00977 6. (LUA)
Die Ostsee Fisch GmbH & Co ruft Matjesfilets mehrerer Marken und in verschiedenen Sorten auch aus dem rheinland-pfälzischen Handel. Grund: Es wurden Listerien nachgewiesen. Eine Listerien-Erkrankung äußert sich meist innerhalb von 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren kann sogar ohne Symptome das ungeborene Kind geschädigt werden.
Weiterlesen ...Evangelische Jugend lädt wieder zu Lichtern, Lasern und Beats ein
Westerwaldkreis. Der „Partysegen“ geht in die zweite Runde: Am Samstag, 15. November, wird die Evangelische Kirche Fehl-Ritzhausen von 18 bis 22 Uhr in ein Meer aus Lichtern, Lasern und Beats getaucht. Organisiert wird das Event – eine Mischung aus Disco und Jugendgottesdienst - von einem 20-köpfigen Team, dem Mitglieder der Evangelischen Jugend im Westerwald und Dekanatsmitarbeitende angehören.
Nach der erfolgreichen Premiere soll der „Partysegen“ auch dieses Mal ein besonderer Abend werden. Dafür sorgen die Techno-, Pop- und House-Musik von DJ Pumpkin, die Beleuchtung mit Moving Heads, Laser und Nebelmaschine, Snacks und Getränke. Der Abend beginnt mit einem atmosphärischen geistlichen Impuls und richtet sich an alle KonfirmandInnen aus den Nachbarschaftsräumen Nord, Nord-West, Hoher Westerwald und Wäller Land sowie an Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren.
Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist möglich unter www.ejww.de/partysegen (bon) (Evang. Dekanat WW)
Koblenz (ots)
Lust auf echten Nervenkitzel? Am Freitag, den 14. November 2025,
findet in ganz Rheinland-Pfalz die zweite "Crime Night" der Polizei
statt.
In Städten wie z.B. Mainz, Koblenz, Ludwigshafen, Pirmasens oder
Trier warten spannende Events auf die Besucherinnen und Besucher: im
Mittelpunkt stehen das hautnahe Erleben, wie echte Ermittlerinnen und
Ermittler arbeiten, das Lösen fiktiver Kriminalfälle sowie das aktive
Mitwirken an der Spurensicherung - Seite an Seite mit Profis aus
Schutz- und Kriminalpolizei.
HACHENBURG. Der Solarpark in Hachenburg feiert sein 10-jähriges Bestehen. Seit seiner Inbetriebnahme im August 2015 liefert die Anlage zuverlässig saubere Energie für die Region und gilt als Vorzeigeprojekt für die Energiewende im Westerwald.
Auf einer Fläche von rund zehn Hektar erzeugt der Solarpark mit einer installierten Leistung von rund 8.300 Kilowatt-Peak jährlich etwa acht Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Das entspricht dem Strombedarf von rund 6.200 Menschen. Insgesamt wurden seit der Inbetriebnahme bereits knapp 84 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt – ein bedeutender Beitrag zur regionalen Versorgung und zur CO₂-Einsparung.
Betrieben wird der Solarpark von der HSP Hachenburger Solar Park GmbH, einem Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein AG (evm-Gruppe).Die evm ist seit Beginn ein zentraler Partner des Projekts und bringt ihre langjährige Erfahrung im Bereich erneuerbarer Energien ein.