Altenkirchen (ots)
Am späten Abend des 06.09.2021 konnten auf der Wache der PI Altenkirchen Geräusche festgestellt werden, die mutmaßlich auf das Verschieben von Bauzäunen hindeuteten. Die Geräusche drangen aus dem Rohbau eines Altenheims gegenüber der Dienststelle. Hier kam es bereits in der Vergangenheit zu Einbrüchen. Das Objekt wurde durch Beamte der PI Altenkirchen überprüft. Eine Person rannte bei Erkennen der Polizeibeamten sofort davon, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung vorläufig festgenommen werden. Im weiteren Verlauf wurde das Objekt durch Hinzuziehen starker Kräfte durchsucht. Zur Aufklärung des großräumigen Geländes und des komplett eingerüsteten Rohbaus, wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Bei dem Beschuldigten konnten Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Führerschein wurde eingezogen. Den Beschuldigten erwarten diverse Strafverfahren. Sollten Anwohner verdächtige Wahrnehmungen in der Sache gemacht haben, bittet die PI Altenkirchen um sachdienliche Hinweise. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Boden (ots)
Am 06.09.2021, gg. 15:45 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 255 zwischen der Abfahrt Moschheim/Meudt und der Abfahrt Niederahr, Gemarkung Boden, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 21-jähriger Pkw-Fahrer tödlich verletzt wurde. Der Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Neuwied befuhr die B 255 aus Rtg. Montabaur kommend in Fahrtrichtung Rennerod. Ca. 300 Meter nach dem Passieren der Abfahrt Moschheim/Meudt kam sein Pkw aus bislang ungeklärter Ursache über die Fahrbahnmitte hinaus auf die Gegenfahrspur. Dort kollidierte dieser mit einem entgegenkommenden Lkw-Gespann frontal. Durch die Kollision war der Pkw-Fahrer zunächst in seinem Pkw eingeklemmt und wurde durch die alarmierten Feuerwehrkräfte aus dem Pkw befreit. Aufgrund der erlittenen, schweren Verletzungen verstarb der Pkw-Fahrer noch an der Unfallstelle. Der Lkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde mittels Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Er konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen. Die B 255 war aufgrund der aufwändigen Bergung und Räumung der Unfallstelle für ca. drei Stunden vollgesperrt. Eine Umleitungsstrecke wurde durch die Straßenmeisterei eingerichtet. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Die polizeilichen Ermittlungen bzgl. der Unfallursache wurden eingeleitet. Es waren 46 Feuerwehrkräfte, zwei Notärzte und sechs Rettungsdienstkräfte, acht Polizeikräfte, ein Rettungshubschrauber, sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. (Quelle Polizei Montabaur)
Boden, B255 (ots)
Auf der B255, Gemarkung Boden, zwischen den Abfahrten Niederahr und Moschheim, ist es soeben zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Derzeit laufen die Bergungs- und Rettungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme. Die B255 ist in dem Bereich aktuell in beide Richtungen gesperrt, wann die Sperrung aufgehoben werden kann, ist derzeit nicht absehbar. (Quelle Polizei Montabaur)
Vom 24. September ab 07:30 Uhr bis 28. September, ca. 07:00 Uhr, ist der Bahnübergang im Zuge der L 300 zwischen Moschheim und Wirges wegen Gleis- und Bahnübergangsarbeiten bzw. Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Die Umleitungsstrecken über Staudt sind entsprechend ausgeschildert.
Einrichtung der Regionalen Diakonie ist für Eltern und Kinder da
Westerwaldkreis. Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. Kerstin Normann und Ariane Werner sind da, wenn Kita-Eltern Hilfe bei den großen und kleinen Alltagsproblemen brauchen: unkompliziert, unbürokratisch und ortsnah.
Klimaschutzministerin Eder hat den Waldzustandsbericht vorge-
stellt. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima
und Energie, Gerd Schreiner:
„Was uns Ministerin Eder als Verbesserung zu verkaufen versucht, ist mehr
Schein als Sein – leider. Wenn man sich die Zahlen im Waldzustandsbericht
genauer anschaut, weisen bspw. nur zehn Prozent der Eichen keine Schä-
den auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass 90 Prozent weiterhin beschädigt
sind.
Abschied nach 4 Jahrzehnten mit tollem Jahresprogramm 2026
IM LETZEN JAHR KLEINKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU
WW / Montabaur. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Das hatte sich die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. vorgenommen und setzet das nun auch um: nach 4 Jahrzehnten ist nach Ablauf des Jahresprogrammes 2026 Schluss! Nicht ganz freiwillig: es mangelt der ehrenamtlichen Bühne an Nachwuchs, der das hochprofessionelle Angebot ehrenamtlich fortführen kann und will. Als Schluss und gleichzeitig Höhepunkt seit 1988: das finale Programm 2026 mit allen 5 in der Region bekannten Formaten von Weltmusik und Kabarett bis zum Varieté auf höchstem Niveau. Und das alles zu Eintrittspreisen, die landesweit kaum unterboten werden dürften. Möglich wird dies, da die Kleinkünstler/innen vom Mons Tabor alles selbst machen und sogar über eine eigene Licht- und Tonanlage verfügen.
Weiterlesen ...Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zum ersten Unternehmens-Stammtisch der Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen eingeladen. Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung in die Vogelsanghalle Heiligenroth, um sich in offener Runde kennenzulernen, auszutauschen und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war als Pilot angelegt – und wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv aufgenommen.
Weiterlesen ...„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)