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Am Donnerstag den 03.08. durften die beiden stellvertretenden FREIE WÄHLER Bezirksvorsitzenden Nord Sascha Kraft und Marcel Schäfer den Vorsitzenden der FREIE WÄHLER Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Joachim Streit in der Löwenstadt begrüßen.

Im Anschluss an seinen Termin an der Hochschule der Deutschen Bundesbank im Schloss, gab es ein Treffen auf dem Biohof Mies zu einem informellen Austausch mit dem Vorstand der FWG Hachenburg.

220818 FWGHattert
Nach einer Besichtigung des Hofs und einem fachlichen Austausch mit dem FWG Stadt- und VG-Ratsmitglied Christoph Mies ging es ans Eingemachte:
die tagtägliche Arbeit im Landtag, Landes- und Kommunalpolitik.

Zur Sprache kamen u.a. die Themen Wolfsmanagement, Ausbau der erneuerbaren Energien, Kommunaler Finanzausgleich und Straßenausbaubeiträge, sowie der ärztlichen Versorgung im Westerwald.

Gerade im Bezug auf das Thema Wolfsmanagement war es Joachim Streit wichtig festzuhalten:
"Der auf dem Wolfsgipfel der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion ausgearbeitete Sieben-Punkte-Forderungskatalog vom Juni diesen Jahres ist eine Unterstützung für die wichtige Arbeit von Tierhaltern und Züchtern. Weidehaltung darf nicht durch Wölfe gefährdet werden.“

Auch zum Ausbau der erneuerbaren Energien hat Streit eine klare Meinung:
"Es kann nicht sein, dass von den Bürgern verlangt wird in erneuerbare Energien - wie z.B. PV-Anlagen zu investieren - wenn die Landes- bzw. kommunalen Entscheidungsträger hier nicht mit gutem Beispiel voran gehen und selbst Ihre Hausaufgaben machen.
Warum gibt es so viele öffentliche Gebäude, auf denen keine PV-Anlage vorhanden ist?", stellt er die richtige Frage und legt damit den Finger in die moralische Wunde.

Zum Abschluss eines interessanten und informativen Nachmittags gab es noch Gespräche über die Zusammenarbeit zwischen der Partei und den kommunalen Wählergruppen.

Hier waren sich alle Beteiligten dann schnell einig:
"Ein Gegeneinander darf es nicht geben. Nur Zusammen und im Miteinander haben wir eine Zukunft und sind stark genug, um unsere kommualpolitische Expertise auch auf Landes- und Bundesebene zu führen. Gemeinsam, für die Bürger. (Quelle FWG Hattert)