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Wie wichtig die Arbeit jedes einzelnen Löschzugs im Kreis ist, hat sich erst in den vergangenen Wochen wieder gezeigt. Dass die Feuerwehren im AK-Land dabei personell noch verhältnismäßig gut ausgestattet sind, liegt auch und gerade an ihrer exzellenten Jugendarbeit. Schon früh werden in den Städten und Gemeinden Kinder und Jugendliche an das so wichtige Ehrenamt herangeführt.

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Gerrit Lindlein (r.) wurde von Landrat Dr. Peter Enders zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart bestellt, sein Vorgänger Volker Hain (l.) ist nun einer seiner Stellvertreter. Mit im Bild Achim Schlosser (stellv. Vorsitzender, hinten links) und BKI Ralf Schwarzbach (hinten rechts).


Dafür aber bedarf es entsprechender Strukturen – sowohl vor Ort als auch auf Kreisebene. Hier hat es jetzt an der Spitze einen Wechsel gegeben: Gerrit Lindlein vom Löschzug Mehren wurde von Landrat Dr. Peter Enders im Beisein des Brand- und Katastrophenschutzinspekteurs (BKI) Ralf Schwarzbach offiziell per Urkunde zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart bestellt. Zuvor war der 28-Jährige von den Jugendwarten aus dem Kreis gewählt worden. Lindlein trat selbst 2007 in die Jugendfeuerwehr ein und wechselte von dort aus in den aktiven Dienst.

Damit wurde der Vorsitz wieder in jüngere Hände übergeben. Zuvor hatte zehn Jahre lang Volker Hain (Katzwinkel) an der Spitze der Jugendfeuerwehren im Kreis gestanden. Zwischenzeitlich hat er aber auch den Vorsitz des Kreisfeuerwehrbands übernommen. Hain bleibt dem Nachwuchs aber als stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart erhalten. Zusammen mit Daniel Richter (Niederfischbach) und Achim Schlosser (Herdorf) bildet er ein erfahrenes Trio, das Lindlein zur Seite steht.
Landrat Enders nutzte die Gelegenheit, um noch einmal die „ganz wichtige“ Arbeit der Feuerwehren zu betonen. Demnächst werde Horhausen Schauplatz des Landesjugendfeuerwehrtages sein, ein Besuch sei für ihn selbstverständlich, so der Verwaltungschef.
 (Quelle Kreis Altenkirchen)