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Niemand konnte vor der 1. Westerwälder Taschenbörse erahnen, wie groß der Zuspruch für das neue Veranstaltungsformat des Netzwerk Orange Westerwald sein würde. Deshalb war die Initiatorin Susanne Görg vor kurzem sehr froh, Christina Schumacher als Mitarbeiterin des Frauenhauses Westerwald den Erlös in Höhe von 3.200 Euro überreichen zu können.

„Das Ergebnis hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, so Görg. „Wir sind sehr glücklich, dass wir dem Frauenhaus damit ermöglichen, ein Betreuungsprojekt nach dem Frauenhausaufenthalt weiterzuführen.“ Christina Schumacher zeigte sich dankbar angesichts der Scheckübergabe: „Wir sind auf Spenden angewiesen. Das Projekt ist besonders wichtig für die Kinder und Jugendlichen von Betroffenen und ergänzt das pädagogische Angebot im Frauenhaus.“

Nach dem großartigen Erfolg sind die Netzwerkerinnen von Orange Westerwald guter Dinge, im Herbst eine zweite Taschenbörse zu veranstalten.

Angesichts der alarmierenden Zunahme von häuslicher Gewalt ist es ungleich wichtiger, die vorhandenen Angebote zu unterstützen und Projekte zu stärken, die sich an die Kinder wenden. Laut aktueller Polizeistatistik nahm die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt in 2022 um 8,5% auf 432 Fälle jeden Tag zu. Kinder sind dabei immer mit geschädigt, auch wenn sich die Gewalt selbst gegen die Mutter richtet. (Quelle Westerwaldkreis)