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In weniger als 140 Tagen finden bereits die Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz und somit auch in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg statt. Grund genug für die CDU in der Verbandsgemeinde sich frühzeitig zur Jahresanfangsklausur zu treffen und den inhaltlichen Kompass für die kommenden Jahre, aber im Besonderen für das Wahljahr 2024, festzulegen.

„Wir möchten den Menschen in unseren Dörfern und der Stadt am 09. Juni nicht nur personell, sondern auch inhaltlich ein gutes Angebot machen“, so Susanne Massow als Vorsitzende der Christdemokraten.

Wie der Pressemeldung der CDU zu entnehmen ist, kristallisierte sich auf der Klausurtagung schnell heraus, dass die thematische Agenda für den Erfolg in den kommenden Jahren sehr breit ist. „Man kann in den Dörfern und der Stadt der Verbandsgemeinde Bad Marienberg sehr gut leben“, so Verbandsgemeidneratsmitglied Marvin Kraus. Doch wie Kraus in der Pressemeldung feststellt, sei diese hohe Lebensqualität in den kommenden Jahren keine Selbstverständlichkeit mehr. „Weltweit befinden sich viele Dinge im Wandel. Diese Gegebenheiten haben auch direkte Auswirkungen auf unser Zusammenleben hier vor Ort. Deshalb ist es umso wichtiger, mit Weitsicht und Überzeugung zu agieren und vor allem das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen“, so Kraus, der seit 2019 auch das Amt des ehrenamtlichen Beigeordneten der Verbandsgemeinde innehat.

Zwei thematische Schwerpunkte legten die Kommunalpolitiker auf Aspekte der öffentlichen Sicherheit und der medizinischen Versorgung in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg. „Wir müssen sehen, dass auch morgen noch jemand kommt, wenn unsere Bürger Hilfe benötigen“, machen die beiden Ortsbürgermeister und CDU-Mitglieder Iris Wagner und Jochen Becker deutlich. Dabei sprechen Becker und Wagner vor allem von der Arbeit des Ordnungsamtes und des strukturellen Aufbaus der heimischen Feuerwehren, die sich in der Trägerschaft der Verbandsgemeinde befinden. Doch laut Pressemeldung der CDU darf das Kommunalparlament auch die medizinische, sowie die notärztliche Versorgung nicht aus dem Blick verlieren, sondern muss diese in den Mittelpunkt der Ratsarbeit rücken. „Mit der Einführung des First Responder Systems sowie der etablierten Zuschusszahlungen bei der Facharztansiedlung sind wichtige Schritte für den Anfang getan“, stellt Dr. Kai Müller, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag, abschließend fest.
Für die CDU geht es nun darum, die Ergebnisse der Klausurtagung in das Wahlprogramm einzuarbeiten und mit Ratsinitiativen für die Verbandsgemeinde Bad Marienberg anzustoßen. (Quelle CDU Westerwald)