Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland startet in das Jahr 2026 mit einem sowohl konstanten als auch attraktiven Beitragssatz unterhalb des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und hält ein weiteres Leistungsplus für ihre Versicherten bereit.
Die positive Nachricht für mehr als 1,2 Millionen Versicherte sowie für rund 100.000 Arbeitgeber: Der Beitragssatz der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird im kommenden Jahr nicht steigen und steht konstant bei 17,07 Prozent. Das hat der AOK-Verwaltungsrat heute beschlossen. Der verlässliche Beitrag setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Beitrag. Dieser bleibt nach wie vor bei 2,47 Prozent. Damit liegt dieser deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium festgelegten Durchschnittswert aller gesetzlichen Krankenkassen, welcher von 2,5 auf 2,9 Prozent steigt.
„Wir sind bereits heute die beste regionale Krankenkasse und erhalten in Krankenkassenvergleichen Top-Bewertungen. Jetzt bauen wir das umfangreiche AOK-Leistungsangebot mit weiteren Zusatzbausteinen für die ganze Familie noch weiter aus. So werden beispielsweise die Kostenerstattung für die professionelle Zahnreinigung erhöht und die Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt erweitert“, erläutert Susanne Wingertszahn, alternierende Verwaltungsratsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland.
Die AOK - als größter Partner im rheinland-pfälzischen und saarländischen Gesundheitswesen - schafft es trotz der kostentreibenden Gesundheitsgesetzgebung erneut, dass durch vorausschauendes Wirtschaften die Ausgabenentwicklung 2025 analog den Vorjahren deutlich unter dem Durchschnitt aller gesetzlichen Krankenkassen liegt. Somit kann die AOK, bei anhaltender Kostendynamik, ihren Zusatzbeitragssatz für das Jahr 2026 konstant halten. Die AOK-Mitglieder werden damit trotz steigender Ausgaben innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung weniger belastet.
„Wir haben hart gearbeitet und durch die finanzielle Stabilität die Vorsausetzung geschaffen, um mit einem stabil günstigen Beitragssatz sowie erweiterten Leistungen in die Herausforderungen 2026 zu starten. Zugleich stellen wir anhaltend eine hohe Ausgabendynamik und einen unaufschiebbaren strukturellen Reformbedarf in der Gesundheitsversorgung und Pflege fest. Hier muss die Politik dringend zukunftsfeste Weichen stellen, die mit wirksamen und durchdachten Maßnahmen zur Stabilisierung der GKV-Finanzen führen“, sagt Dr. Bernd Vogler, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. (AOK RLP)



