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In Ihrer Reihe „Impulse Digital“ befasst sich die CDU-Kreistagsfraktion mit der im gesamten Westerwald immer wieder diskutierten Frage: „Wölfe im Westerwald – Naturereignis oder Gefahrenherd?“. CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel konnte hierfür Michael Back verantwortlich für das Management und Monitoring beim Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) Rheinland-Pfalz sowie Matthias Müller, Vorsitzender Kreisbauernverband Westerwald, gewinnen.
2012 wurde der erste Wolf wieder in Rheinland-Pfalz gesichtet und seither reißen die Beschwerden von Tierhaltern nicht ab. Besonders im Westerwald gibt es Probleme. Wie kaum ein anderes Thema spaltet es die Bevölkerung. Wie viele Wölfe gibt es im Westerwald? Ist eine Koexistenz zwischen Wolf und Mensch im Westerwald möglich? Und auf welche Weise ließe sich ein solches Miteinander erreichen?

Von Seiten des Landes wurde ein Wolfsmanagementplan erstellt. Nutztierrisse werden zu 100 Prozent entschädigt, wenn der Wolf nicht als Verursacher ausgeschlossen werden kann. Im Präventionsgebiets Westerwald werden auf Antrag wolfssichere Zäune und Herdenschutzhunde vom Land finanziell gefördert. Ziel ist immer, dass sich Wölfe nicht an das Reißen von Weidetieren gewöhnen.
Rinderhalter im Westerwald sehen Zäune kritisch. Die Unzufriedenheit der Nutztierhalter mit dem aktuellen Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz war während des Forums "Wolf und Weidetierhaltung", ausgerichtet vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau deutlich zu spüren.
Wölfe sind in ganz Europa vom Aussterben bedroht. Der Wolf zählt zu den gefährdeten Tierarten in Europa und ist streng geschützt, um sein Überleben zu sichern. Aber welchen Nutzen haben Wölfe überhaupt für die Natur und das Ökosystem?
Eine Vielzahl von Fragen, die in der Gesprächsrunde angesprochen werden sollen. Die CDU-Kreistagsfraktion möchte einen Beitrag zu mehr Sachlichkeit beim Thema „Wolf“ leisten.
Die Online-Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 06.07.2022 um 19 Uhr und dauert eine Stunde. An der Thematik interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, sich für diese Videokonferenz bei der CDU-Geschäftsstelle unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzumelden. Von hier wird dann der Link zur Teilnahme rechtzeitig per Mail versandt. (Quelle CDU Westerwald)