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Ankauf des Pfarrhauses wird mit Mitteln der Dorferneuerung unterstützt

Marienrachdorf kann mit einem Zuschuss in Höhe von 147.800 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm für den Umbau des Pfarrhauses in der Ortsmitte rechnen. Nachdem die Gemeinde das Gebäude erworben hat, wird es zu einem „Haus der Begegnung für Jung und Alt“ umgebaut. Zu Beginn wird das Haus barrierefrei gemacht, indem der Eingang angepasst und eine behindertengerechte Toilette eingebaut wird. Darüber hinaus plant der Ort mit das Umfeld neu zu gestalten und dabei die Bürgerinnen und Bürger Marienrachdorf zu beteiligen. Diese Nachricht konnte Innenminister Roger Lewentz dem SPD- Abgeordneten für den Westerwald, Hendrik Hering auf dessen Nachfrage übermitteln. „Den Plan der Ortsgemeinde, das Haus zu erwerben kann ich nur befürworten“, sagte Hendrik Hering angesichts der Bescheidübergabe durch Staatssekretärin Nicole Steingaß am heutigen Freitag, und weiter: „da ein Großteil des zentralen Dorfplatzes auf dem Grundstück liegt, das jetzt mit dem Haus zusammen erworben wird, ist ein Erwerb durch die Gemeinde ein wohlüberlebter Schritt. Zusammen mit dem Rathaus und dem Platz kann Marienrachdorf seine Ortsmitte noch attraktiver gestalten und es entsteht für die Menschen dort eine lebendige Mitte, da sicher auch die Bewohnerinnen und Bewohner des angrenzenden sehr bekannten „Pflegebauernhofs“ das Areal gerne annehmen und beleben werden.".

Das Dorferneuerungsprogramm des Landes ist ein wichtiges Modernisierungsinstrument mit dem Projekte in Gemeinden gefördert werden, die Ortsmittelpunkte neu beleben oder lebendig erhalten. Dazu gehörten die Sanierung und neue Nutzung der Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung. Dabei legt das Land großen Wert auf die Beteiligung der Bürgerschaft . „Damit sorgen wir nicht nur dafür, dass unsere Gemeinden Lebens- und liebenswert bleiben, sondern wir helfen auch den heimischen Betrieben, denn nahezu alle ausgeschriebenen Projekte werden von heimischen Handwerks- oder Gewerbebetrieben durchgeführt“, so Hering abschließend. (Quelle Büro Hendrik Hering)