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Am Freitagnachmittag (13. Juni) ist es zu einem Rettungswageneinsatz in Eiserfeld gekommen. Auf der Anfahrt dorthin soll ein Opel Astra mit überhöhter Geschwindigkeit massiv gedrängelt haben. Der Rettungswagen war von Weidenau aus auf dem Weg zu einer bewusstlosen Person in Eiserfeld. Zu diesem Zweck fuhr das Einsatzfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn über die HTS in Richtung Einsatzort. In der Folge soll sich ein grauer Opel Astra Sportstourer (Siegener Kennzeichen) mit hoher Geschwindigkeit von hinten genähert haben, obwohl der Rettungswagen bereits ca. 110 km/h schnell fuhr. Zwischen der Abfahrt "Freudenberger Straße" und Mitte Ziegenbergtunnel sei der Astra extrem dicht auf das Rettungsfahrzeug aufgefahren. Im weiteren Verlauf soll der Astra den Rettungswagen noch mehrfach überholt haben. Hierbei sei der Opel zwar nicht mehr so dicht auf das Einsatzfahrzeug aufgefahren, aber der Wagen sei mit sehr kurzem Abstand zum vorausfahrenden Pkw wieder eingeschert. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit soll auch hier jedes Mal der Mindestabstand erheblich unterschritten worden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen im Opel mindestens zwei Personen gewesen sein (Fahrer und Beifahrer). Bei dem Fahrer habe es sich um einen "älteren Mann mit weißem Bart mit grünem T-Shirt" gehandelt.

Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen sowie Personen, die durch die Fahrweise des Opel-Fahrers gefährdet worden sind, sich unter der Rufnummer 0271/7099-0 zu melden. (Kreispolizeibehörde Siegen- Wittgenstein)