Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt wegen des Verdachts des Mordes ein Ermittlungsverfahren gegen einen 31-jährigen deutschen Staatsangehörigen.
Dem Beschuldigten wird zur Last gelegt, am 17.07.2025 seine getrennt von ihm lebende Ehefrau getötet zu haben. Hierzu soll er sie zunächst unter einem Vorwand in sein Haus gelockt und dort anschließend mit einem Messer attackiert haben. Die 31 Jahre alt gewordene Geschädigte verstarb nach derzeitigen Erkenntnissen an den Folgen der ihr hierbei zugefügten massiven Verletzungen. Zur endgültigen Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion des Leichnams der Verstorbenen angeordnet, die im Laufe des morgigen Tages erfolgen soll.
Anlässlich von nach dem Verschwinden des Tatopfers eingeleiteten Suchmaßnahmen ergab sich ein Tatverdacht gegen den Beschuldigten, der im Rahmen einer polizeilichen Befragung die Tat zwischenzeitlich eingeräumt hat. Er wurde anschließend vorläufig festgenommen und am 20.07.2025 dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des dringenden Verdachts des Mordes und der Haftgründe der Fluchtgefahr und der Schwerkriminalität Haftbefehl erlassen hat.
Der Beschuldigte befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt in Rheinland-Pfalz. (Staatsanwaltschaft Koblenz)