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Koblenz: Polizei legt Ablauf der Fahndung nach Weitefeld-Tatverdächtigem offen
Kurtscheid: Dachstuhlbrand in Zweifamilienhaus – hoher Sachschaden
Rennerod: Drei Verletzte bei Frontalcrash auf B255

Die Polizei hat Details zur Fahndung nach dem mittlerweile tot aufgefundenen Tatverdächtigen des Tötungsdelikts von Weitefeld veröffentlicht. Die Ermittler suchten seit April in mehreren Phasen nach dem bewaffneten Mann. Bis zur Ausstrahlung bei „Aktenzeichen XY“ Mitte April gingen fast 1.000 Hinweise ein, später fast 2.000. Trotz großangelegter Suchaktionen mit bis zu 1.000 Einsatzkräften, Hunden, Hubschraubern und sogar Unterstützung durch Wissenschaftseinrichtungen blieb der Mann unauffindbar. Erst jetzt wurde klar: Er hatte sich vermutlich in einem Betonrohr im Elbbach versteckt und war dort gestorben. Vermutlich spülte ein Starkregen die Leiche später an den Fundort.

In der Waldstraße in Kurtscheid ist ein Zweifamilienhaus in Brand geraten. Die Anwohner meldeten starke Rauchentwicklung im Dachgeschoss. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Trotz des Einsatzes mehrerer Feuerwehren griff das Feuer auf den Dachstuhl über. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt. Zur Brandursache hat die Polizei noch keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen dauern an.

Auf der B255 hatte sich ein schwerer Unfall ereignet. Zwischen Hellenhahn-Schellenberg und Rennerod stießen zwei Autos frontal zusammen, nachdem eine Fahrerin beim Überholen den Gegenverkehr übersehen hatte. Eines der Fahrzeuge überschlug sich. Drei Menschen wurden verletzt und in Krankenhäuser gebracht. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Die Bundesstraße musste mehrere Stunden voll gesperrt werden.