Dem Umweltreferat des Westerwaldkreises wurde am 31. Juli der Fund eines größeren Haufens illegal abgelagerter, abgelaufener Meisenknödel im Wald bei der Gemarkung Boden gemeldet. Am 1. September ging eine weitere Meldung von Ablagerungen dieses Materials sowie zusätzlich von Vogelfutter im Wald in der Gemarkung Heiligenroth ein. Die Aufnahme dieser Materialien, insbesondere die der Kunststoffnetze, kann bei Wildtieren zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

Deshalb wurden die abgelagerten Meisenknödel unmittelbar nach dem Auffinden durch die Gemeinden ordnungsgemäß entsorgt. Die Kosten hierfür fallen der Allgemeinheit zu Lasten.
Ein Verursacher konnte in beiden Fällen bisher noch nicht ermittelt werden. Die Kreisverwaltung bittet um Mithilfe bei der Aufklärung. Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, nimmt das Umweltreferat – Olaf Glasner unter der Telefonnummer 02602 124-370 oder Marco Metternich unter der 02602 124-568 – entgegen. (Westerwaldkreis)