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Symbol OpferberatungMainz (ots) - Einbruch, Stalking, Verkehrsunfall: Jeder kann Opfer einer Straftat oder eines schlimmen Ereignisses werden. Ende dieser Woche, am 22. März, ist Tag der Kriminalitätsopfer. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, in einer solchen Situation ein offenes Ohr und schnelle Hilfe zu finden - nicht zuletzt auch durch die Polizei.

Der Polizei kommt eine besondere Verantwortung im Umgang mit Opfern zu. Denn oft ist sie die erste Anlaufstelle, mit der Opfer, Zeugen oder Angehörige nach einem Verbrechen oder einem Unfall Kontakt haben. Sie ist nicht nur für die Aufklärung von Straftaten zuständig, sondern bietet auch Unterstützung und Hilfe.

"Opferschutz ist Aufgabe aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten", erklärt der LKA-Sozialberater und Präventionsexperte Uwe Höflich. "Opfer befinden sich in einer Ausnahmesituation, die sehr belastend sein kann. Viele Betroffene sehen sich zum ersten Mal im Leben mit Justiz und Polizei konfrontiert. Darauf gilt es sehr behutsam zu reagieren."

Aufgabe der Polizisten ist es dabei nicht nur, Betroffene über ihre Rechte aufzuklären oder den Fortgang des Verfahrens. Sie informieren auch über Möglichkeiten der Opferentschädigung und vermitteln den Kontakt zur Opferhilfeeinrichtungen.

Darüber hinaus stehen in allen fünf Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz Opferschutzbeauftragte zur Verfügung. Diese bieten Opfern, Zeugen und Angehörigen persönliche oder telefonische Beratung an und vermitteln ihnen weitere Hilfsangebote vor Ort: https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/opferschutz/opferschutzbeauftragte/

Weitere Informationen rund um das Thema "Opferschutz" gibt es unter: https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/opferschutz/(Quelle: Pressemitteilung, LKA Rheinland-Pfalz)