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Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird am 11. April Bundesverkehrsminister Scheuer treffen, um auf Lösungen für die Bahnlärmbelastung im Mittelrheintal zu drängen. „Die Menschen im Mittelrheintal leiden schon heute unter unerträglichem Bahnlärm“, unterstrich die Ministerpräsidentin. Die Aussagen des Bundesverkehrsministeriums, eine Alternativtrasse zum Mittelrheintal lohne sich erst bei einer erheblichen Steigerung des Güterverkehrs, werde sie nicht stehen lassen. „Ich fordere, dass die lang angekündigte Machbarkeitsstudie für eine alternative Trasse durch den Taunus und Westerwald unverzüglich in Auftrag gegeben wird, um auf dieser Basis zu einer schnellstmöglichen Entscheidung und Planung zu kommen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Mittel- und langfristig gingen Prognosen von weiter steigendem Schienengüterverkehr aus. Das Mittelrheintal zähle zu den am stärksten benutzten Strecken Europas und müsse endlich auf die Dringlichkeitsliste. Im rheinland-pfälzischen Landtag haben bereits alle Fraktionen einstimmig einem Antrag zu diesem Thema zugestimmt. „Wir alle wollen gemeinsam die Situation für die Menschen verbessern. (Landespressestelle Mainz)
Unternehmen mit Weitsicht bilden aus. Damit sichern sie die betriebliche Zukunft, stellen die Weichen für wirtschaftlichen Erfolg und ermöglichen jungen Menschen den Start ins (Berufs)Leben. Einfacher ist das nicht geworden in Zeiten des demografischen Wandels und hoher Studierneigung. Die Agentur für Arbeit Montabaur unterstützt die Arbeitgeber der Region, geeignete Azubis zu gewinnen. Und sie würdigt das Engagement derer, die mit gutem Beispiel vorangehen: In der bundesweiten Woche der Ausbildung erhielt jetzt die Goerg & Schneider GmbH u. Co. KG das Zertifikat für Nachwuchsförderung der Bundesagentur für Arbeit.
Wenige Tage nach seinem Besuch auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin kann Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Volker Wissing eine Neuigkeit für die Branche verkünden: Das Förderprogramm zur Barrierefreiheit im Tourismus wird als einzelbetriebliche Förderung auf ganz Rheinland-Pfalz ausgedehnt.
„Wir wollen den Tourismus im Land stärken und neue Zielgruppen erreichen. Dazu gehört auch der barrierefreie Ausbau von Hotels oder anderen touristischen Betrieben“, sagte Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Volker Wissing. „Wir weiten die Förderung für den barrierefreien Ausbau von touristischen Betrieben auf ganz Rheinland-Pfalz aus. So steigern wir die Qualität im Tourismus insgesamt – sowohl für junge Familien mit Kinderwagen bis hin zu gehbeeinträchtigen Senioren oder Rollstuhlfahrern. Mit der neuen Fördermöglichkeit werden wir im Tourismus stärker als vorher neue Zielgruppen erreichen. Wir steigern so die Wertschöpfung der Betriebe sowie im Tourismus insgesamt und erhoffen uns außerdem weitere Impulse und Investitionen“, so Wissing.
„Die Schönheit und Vielfalt unserer Westerwälder Landschaft erhalten“ soll das Motto des Tages am Samstag, den 06. April, in möglichst vielen Ortsgemeinden des Westerwaldkreises sein, denn dann startet wieder die Aktion „Saubere Landschaft“.
Auch in diesem Jahr soll die Natur von Schmutz und Unrat befreit werden, ist sie doch für uns alle ein wertvoller Lebens- und Erholungsraum. Sage und schreibe 170 Gemeinden sind dem Aufruf von Landrat Achim Schwickert gefolgt und haben sich angemeldet. Als kleiner Anreiz werden wieder Gutscheine für Obstbaum-Hochstämme im Wert von 1.000 Euro verlost. Hinzu kommt ein „kleines Verzehrgeld“ für jede teilnehmende Ortsgemeinde.
Viele tüchtige Helfer von verschiedensten Organisationen, Vereinen, Jugendfeuerwehren und Schulen sowie Kindergärten sind bereit, unsere Westerwälder Landschaft von Müll und Unrat zu befreien. Aus den Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Selters und Wirges nimmt sogar aus jeder Ortsgemeinde eine Gruppierung teil. Die erforderlichen Müllsäcke wurden vom Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) verteilt. Der gesammelte Müll soll an einer zentralen Stelle im Ort zusammengetragen werden, sodass ihn die WAB-Fahrzeuge problemlos abtransportieren können.
Der Magistrat schlägt der Stadtverordnetenversammlung vor, den bestehenden Knotenpunkt Dietkircher Weg/Mundipharmastraße und Höhenstraße zu einem Kreisverkehrsplatz umzubauen und die Ampeln zu entfernen. Die damit verbundenen Kosten belaufen sich nach ersten Schätzungen auf rund 600.000 Euro.
Die bestehende Ampelanlage aus dem Jahr 1999 ist baulich und signaltechnisch veraltet und müsste komplett erneuert werden, berichtete der 1. Stadtrat Michael Stanke im Magistrat. Dies ist nach seiner Einschätzung ein guter Zeitpunkt, den Knotenpunkt nochmals komplett zu begutachten. Aufgrund der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung aus den Jahren 2002 und 2003, wonach der Knotenpunkt Dietkricher Weg/Mundipharmastraße/Höhenstraße zu denen gehört, an denen die Einrichtung eines Kreisverkehrs zu prüfen ist und grundsätzlich die Einrichtung von Kreisverkehrsplätzen in Erwägung zu ziehen ist, wenn bestehende Ampelanlagen erneuert werden müssen, ist ein Ingenieurbüro damit beauftragt worden, die Machbarkeit eines Kreisverkehrs an diesem Knotenpunkt zu überprüfen. Dabei galt ein besonderes Augenmerk der Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer.
Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg hat die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit psychischen Erkrankungen unterstützt. Die Treffen sollen ab jetzt jeden ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr im Gruppenraum der Selbsthilfekontaktstelle, Diezer Straße 13, in Limburg stattfinden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die bereits länger bestehende Gruppe „Seelenschnupfen“ zu besuchen, die sich jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in Eschhofen trifft. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in beiden Gruppen herzlich willkommen und zum nächsten Treffen am 4. April 2019 um 18 Uhr in Limburg beziehungsweise am 8. Mai 2019 um 19 Uhr in Eschhofen, Dietkircher Straße 3 – Malteser Hilfsdienst, herzlich eingeladen. Der Besuch der Gruppe ist vertraulich und kostenfrei.