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Nach dem Meister kommt nun der Vizemeister und amtierende Champions League Sieger 1. FC Saarbrücken in die Grenzauer Zugbrückenhalle. Das Heimspiel in der Tischtennis-Bundesliga gegen die Saarländer steigt am Montag, 25. September, um 19 Uhr.

„Mit Düsseldorf und Saarbrücken haben wir natürlich ein extrem schweres Auftaktprogramm im Brexbachtal“, blickt TTC-Manager Markus Ströher auf die beiden ersten Heimspiele der neuen Saison. „Gegen Düsseldorf waren wir dieses Mal beim 0:3 relativ chancenlos. Gegen Saarbrücken wollen wir versuchen, es dem Gegner wieder schwerer zu machen. Gleichwohl wissen wir natürlich um die große Qualität, die der Gegner mit nach Grenzau bringt.“

Der Kader der Saarländer ist extrem stark besetzt: Mit Patrick Franziska, Darko Jorgic, Yuto Muramatsu, Cedric Nuytink und Cedric Meissner hat der FCS fünf Spieler im Kader, die es jedem Akteur in der TTBL schwer machen können. Komplettiert wird der Kader von Eduard Ionescu, Abdullah Talha Yigenler und Mathias Hübgen. Der TTC, der auswärts zum Saisonauftakt in Bad Königshofen gewonnen hatte (3:0), daraufhin allerdings gegen Düsseldorf und in Bergneustadt (jeweils 0:3) klare Niederlagen hinnehmen musste, will trotz des starken Gästekaders versuchen, Saarbrücken wie in der Vorsaison ein Bein zu stellen, als man in der ausverkauften Zugbrückenhalle den späteren Playoff-Finalisten sensationell mit 3:1 bezwang. Vor allem an die Siege von Maciej Kubik und Feng Yi-Hsin gegen den deutschen Nationalspieler Patrick Franziska erinnert man sich in Grenzau gerne zurück.

Dass man die beiden letzten Spiele ergebnistechnisch klar verloren hat, sorgt außerdem für zusätzliche Motivation bei den TTC-Profis, die zeigen wollen, dass vor allem der Spielverlauf gegen Bergneustadt sehr unglücklich war und am Ende deutlich weniger auf der eigenen Anzeigetafel stand, als man eigentlich verdient gehabt hätte. „Natürlich versuchen wir, gegen Saarbrücken ein Ausrufezeichen zu setzen und die Sensation erneut zu schaffen“, meint Cheftrainer Bobo Grujic – ob das gelingt, bleibt abzuwarten! (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)