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Das Limburger Parkbad öffnet ab Dienstag, 2. Juni, für Vereinssport. Das Bad steht an allen Werktagen ab den Nachmittagsstunden zur Verfügung. Die Vereinsmitglieder, die das Angebot nutzen, haben natürlich die Abstandsregeln und die weiteren Vorgaben des Deutschen Schwimmverbands einzuhalten. Dazu gehören Verhaltensregeln während des Aufenthalts im Bad und im Wasser. Die Vereine, die das Parkbad nutzen, haben Listen von den Teilenehmerinnen und Teilnehmern der einzelnen Trainingsgruppen anzulegen, damit in einem möglichen Infektionsfall die Kontaktpersonen lückenlos zurückverfolgt werden können. Die Liegeflächen des Parkbads stehen lediglich zum Aufwärmen und Übungen im Zusammenhang mit dem Schwimmtraining zur Verfügung, nicht jedoch zum Sonnenbaden. Bisher stehen die Trainingszeiten eines Vereins konkret fest, weitere Vereine haben wegen einer Nutzung des Bades angefragt.

Eine Öffnung des Parkbades für den allgemeinen Schwimmbetrieb ist derzeit nicht möglich, da nach der Verordnung des Landes aktuell nur Vereinssport zugelassen ist. Bis Mitte Juni will die Landesregierung darüber entscheiden, ab wann die Bäder wieder für den allgemeinen Schwimmbetrieb öffnen können (Pressemitteilung Corona-Kabinett vom 26. Mai 2020). „Mit der Öffnung des Bades für Vereine ermöglichen wir es den Schwimmsportlern, wieder ihrem Hobby nachzugehen. In vielen anderen Bereichen ist Sport bereits schon möglich - Wettkampfsport ist dabei jedoch ausgeschlossen. Für zahlreiche weitere Aktive aus dem Schwimmsport ist die Öffnung des Parkbades damit sicher eine gute Nachricht“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke deutlich. Die weitere Entwicklung mit einer möglichen Öffnung für den allgemeinen Badebetrieb hänge davon ab, welche Voraussetzungen die Landesregierung an die Öffnungen knüpfe. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Sperrung der L 327 wegen münz-Silvesterlauf am 31.12.2025

Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.

City-Ticket gilt jetzt auch in Limburg

Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.

„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.

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Neue Zukunftsprojekte dank Leader-Förderung

Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:

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Neues Wunsch-Wichtel-Kostüm auf Weltniveau: Wäller Helfen e. V. startet digitales Herzensprojekt

Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.

Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.

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Herzensmomente in der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft

Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.

Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.

„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“

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Stolpersteinführung mit Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker

Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.

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