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Limburg. Eine Reise durch Asien und den Nahen Osten schärft den Blick für das Wesentliche, wirkt entschleunigend und eröffnet neue Inspirationen. Anne Westwards erzählt am Mittwoch, 25. September, in dem Multimedia-Vortrag „Expedition Seidenstraße –Allein. Mit dem Rad. Als Frau“ über diese Erkenntnisse und ihre Reise mit dem Fahrrad. Beginn ist um 19 Uhr im Historischen Rathaus (Fischmarkt 21). Veranstalterin ist die Integrationsbeauftragte der Stadt Limburg. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag findet im Rahmen der Interkulturellen Woche statt.
(Quelle: Pressemitteilung, Stadt Limburg)

20190924 AkkodeonFest HachenburgHandgemachte Musik, die noch unverfälscht und natürlich klingt. Um das zu erleben, treffen sich Jahr für Jahr die Liebhaber der Harmonika in der Hachenburger Stadthalle – dieses Mal am 29. September ab 14.30 Uhr bereits zum 25. Mal. Der Eintritt beträgt 7 Euro (ermäßigt 4 Euro) und beinhaltet Kaffee und Kuchen.
Ob man es nun Ziehharmonika, Akkordeon oder liebevoll Quetschkommode und Schifferklavier nennen – sie meinen dabei doch das gleiche, nämlich wunderschöne Melodien, dargeboten in dem unverwechselbaren Klang dieses einzigartigen Instruments.

20190924 KinderkirchentagWesterwaldkreis. „Anders als Du denkst“ – unter diesem Motto haben rund 100 Jungen und Mädchen den ersten Kinderkirchentag des Dekanats Westerwald gefeiert. Im Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg entdeckten die jungen Besucher und das 25-köpfige Mitarbeiterteam des Kirchentags einen Tag lang die biblischen Gleichnisse – und zwar auf ganz ungewöhnliche Art und Weise: mit Verbandszeug, Schatztruhen und Tausenden von Holzklötzen.
Die Gleichnisse, die Jesus seinen Jüngern vor 2000 Jahren erzählt, sind voller anschaulicher Symbole: Senfkörner, Perlen, Schafe. Das Team des Kinderkirchentags greift diese Bildsprache in Bad Marienberg auf kreative Art und Weise auf: Am Vormittag suchen sich die Kinder einen von insgesamt sechs Workshops aus, von denen sich jeder einer „Anders als Du denkst“-Geschichte widmet, wie die Gleichnisse beim Kinderkirchentag genannt werden. In einer geht es um zwei Häuser, von denen eines auf Sand und eines auf Fels gebaut wird. Die erwachsenen Mitarbeiter überlegen gemeinsam mit den Kindern, welches Gebäude wohl stabiler steht, wenn es stürmt oder regnet.

Der Westerwaldpreis wurde 1973 erstmalig ausgeschrieben, um herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs und einer Ausstellung zu präsentieren. Zudem gilt es, den Dialog von Keramik und Kunst in der Region zu fördern und den kulturellen Austausch innerhalb Europas zu pflegen.
Gerade dieser gewünschte Dialog zwischen Keramik und Kunst hat sich in den letzten Jahren immer mehr verwirklicht. Auch Künstler ohne keramische Ausbildung oder solche, die in mehreren Gattungen aktiv sind, haben sich für den 14. Westerwaldpreis beworben. Die Grenzen zwischen den zuvor klar definierten Sparten des Preises, wie Design, Skulptur oder Gefäß, sind ebenfalls fließend geworden. Als Folge des Umdenkens bezüglich des keramischen Materials in den bildenden Künsten und die Auflösung der Kategorien hat der Westerwaldkreis sich entschieden, die Preiskategorien neu zu definieren. Die vorher getrennten Bereiche Design & Serie, Gefäß, Form & Dekor und Skulptur & Installation sind nun in der Sparte „Freie Keramik“ zusammengefasst.

201909244 Buch FeldpostbriefeLimburg. „Wie glücklich wären wir doch, wenn dieser verdammte Krieg nicht wäre,“ schrieb Johann Rieth 1916 von der Front. Dieser Satz steht in einem seiner rund 260 Briefe, die er zwischen Oktober 1914 und Oktober 1917 verfasste und in denen er seine Erlebnisse als Soldat schilderte.
Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker hat die Briefe nun in einem Buch gesammelt und geschichtlich eingeordnet. Das 221-Seiten starke Buch „Auf ein frohes Wiedersehen im Himmel“ erscheint in der Publikationsreihe „Beiträge zur Geschichte der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn“ und wird am Mittwoch, 25. September, um 11 Uhr öffentlich im Limburger Rathaus (Werner-Senger-Straße 10, Raum 322) vorgestellt. Eingeladen sind alle Interessierten. Mit dabei sind Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Stadtarchivar Dr. Waldecker und die Enkelin Rieths, Dr. Christa Rieth, die extra aus San Diego/Kalifornien anreist.

Während die Mauersegler und auch die meisten Mehl- und Rauchschwalben ihre Brutreviere im Westerwald bereits verlassen haben und nur noch wenige Vögel dieser Arten vom Nordosten aus durch den Westerwald durchziehen, ist bei vielen anderen Zugvogelarten der Wegzug in den Süden zur Zeit im vollen Gang. Buch- und Bergfinken, verschiedene Drosselarten, Ringel- und Hohltauben sowie die großen Kraniche u.v.m. können zurzeit in großen Schwärmen am Westerwälder Himmel beobachtet werden. So lädt die Will und Liselott Masgeik-Stiftung alle Naturinteressierten und Vogelfreunde am Donnerstag den 3. Oktober um 8 Uhr nach Molsberg ein, um das Vogelvolk auf seiner weiten Reise gemeinsam zu beobachten. Im Rahmen der Zugvogelzählung sollen die Vögel mit Hilfe von Spektiven und Ferngläsern auf ihrem Zug in den Süden beobachtet, bestimmt und demonstriert werden.