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20190409 BaumpflanzAktionLMChina auch in Limburg, aber abseits von High-Tech und Politik. Eine „Chinesische Stadtbirne“ steht nun in einer Reihe neu gepflanzter Bäume auf dem Gelände des VfR 07. Die „Chinesische Birne“ hält große Hitze, Sonne und auch lang anhaltende Trockenheit aus und ist damit ein Zukunftsbaum, der gut mit dem Klimawandel umgehen kann. Der schmale Baum wurzelt sehr tief und hält damit auch starken Stürmen problemlos stand. Matthias Beul, Leiter der Stadtgärtnerei, hat den Baum ausgesucht und eine bunt gemischte Nachbarschaft dazu stellen lassen: Baummagnolie findet sich darunter, Baumhasel und Hainbuche und eine rotblättrige Pappel, eine Neuzüchtung.

„Vielfalt wird betont und ganz wichtig ist uns auch, biologisch wertvolle Bäume zu pflanzen. Bäume, die blühen und Nektar für Insekten spenden, die Früchte als Nahrungsquelle liefern oder aber auch durch ihre Wuchsform gerne als Nistplatz von Freibrütern angenommen werden“, macht Beul deutlich. Dabei geht es auch darum, eine biologische Vielfalt zu schaffen und Bäume zu pflanzen, die standortgerecht gedeihen können und auch in einigen Jahren nicht zu Schäden in ihrem Umfeld führen.

Solche Arten ersetzen auf dem Gelände des Sportvereins eine Fichtenreihe, von der nur noch die Stümpfe übriggeblieben sind. Entweder sind die Nadelbäume durch die Stürme geschädigt bzw. umgeworfen worden oder sie haben durch die lang anhaltende Trockenheit des vergangenen Jahres so gelitten, dass ein Überleben nicht möglich war und sie entfernt wurden.

Die Bäume, die Stadtgärtner Peter Weitershausen und Bernd Witterhold, setzen, haben schon eine ordentliche Größe. Über drei Meter sind sie schon lang, aber für die Fachleute ist das nicht so wichtig, da kommt es eher auf den Umfang in einem Meter Höhe an. „16/20 sind unsere Bäume“, sagt Weitershausen. Sie haben also einen Umfang zwischen 16 und 20 Zentimeter. Versehen werden sie nach dem Einpflanzen mit drei Pfosten zur Erhöhung der Standfestigkeit.

Die Begleitung gilt so lange, bis die Bäume ausreichend gewurzelt haben und zusätzlich werden die Stämme der Bäume mit einer speziellen Stammschutzfarbe versehen. Diese weiße Farbe verhindert thermische Schädigungen der Rinde durch Sonneneinstrahlung und Frost. Dieser Anstrich hält einige Jahre und schützt insbesondere Jungbäume vor Rindenschäden.

Neben der Reihe an neuen Bäume auf dem Vereinsgelände gibt es noch weitere Plätze mit neuen Bäumen. Am Bürgerhaus in Eschhofen und auf dem Innenhof der Kindertagesstätte in Staffel gibt es neue Bäume, an der Ecke Domstraße/Nonnenmauer ebenfalls und mehrere neugepflanzte Bäume gibt es in der Egenolfanlage auf dem Löffelberg. Dort hatten die jüngsten Stürme einigen Baumschaden verursacht.

Nach der ersten Aktion im Frühjahr ist die Anpflanzung weiterer Bäume in der Stadt vorgesehen. Nach Angaben von Beul folgen noch Anpflanzungen im Stadtpark und in Blumenrod, an Stellen, an den nicht mehr verkehrssichere Bäume gefällt werden mussten. Ebenfalls werden in der Wiesbadener Straße, an der Lärmschutzwand zum Baugebiet „In den Klostergärten“ noch Bäume gepflanzt und auch die Fläche insektenfreundlich gestaltet. Durch die hohen Temperaturen im Frühjahr sind viele Baumarten schon früh ausgetrieben und weitere Anpflanzungen werden wohl dann noch im Herbst erfolgen. (Stadt Limburg)

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Unterwegs im Moor – Exkursion im Schenkelberger Bruch

Schenkelberg. Am Mittwoch, den 7. Mai, bietet der NABU Kroppacher Schweiz eine sehr besondere natur- und landschaftskundliche Wanderung an. Diplom-Geograph Markus Kunz führt durch eine der größten erhaltenen Moorflächen im Westerwald. Diese Feuchtgebiete sind auch hier selten geworden, da Wiesen und Wälder durch Entwässerung für Wald- und Landwirtschaft zunehmend nutzbar gemacht wurden. Dabei sind gerade sie “Hotspots der Biodiverstität” und bieten Hunderten von Arten Lebensraum. Neben der charakteristischen Pflanzen- und Tierwelt stellt Markus Kunz auch die laufenden Naturschutzmaßnahmen im Gebiet vor. Die rund zweistündige Führung ist kostenlos, aber der NABU freut sich über Spenden. Los geht es um 18 Uhr, Treffpunkt ist die Straße “Hohenborn”, neben der Kreuzung B8/L292. (Quelle Nabu Kroppacher Schweiz)

3. LBM-Schneepflug-Meisterschaft am 7. Mai auf dem Flugplatz Mendig

Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, findet die dritte LBM-Schneepflugmeisterschaft am Hangar 7 auf dem Flugplatz Mendig statt (Am alten Fort 112, 56743 Mendig). Der LBM veranstaltet den Wettbewerb für die Mitarbeiter*innen im Betriebsdienst. Die betriebsinterne Meisterschaft wird um 8:45 Uhr vom stellvertretenden LBM-Geschäftsführer Lutz Nink eröffnet.

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Abschluss des dritten Bauabschnitts der Westerwaldstraße

Seit Beginn des Jahres sorgt der dritte Bauabschnitt der Westerwaldstraße dafür, dass die direkte Zufahrt über die B8 in die Westerwaldstraße nicht möglich ist. Nun stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss.
Neben der Sanierung dieses Bauabschnitts der Westerwaldstraße wurde zudem eine Verbindung der Versorgungsleitungen zwischen dem Bauprojekt Gemini Plaza in der Dieselstraße hergestellt. Das dafür notwendige Durchdrücken der Leitungen unter der B8 verlief wie geplant, fand jedoch mit leichter Verzögerung statt.

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Wohnhausbrand in Unnau

Unnau (ots)

Am Donnerstag, den 01.05.2025, gegen 15:55 Uhr wurde die Polizei Hachenburg über einen Brand eines Einfamilienhauses in der Ortslage Unnau, OT Korb informiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Brandursache wahrscheinlich von einer unsachgemäß gelöschten Feuerschale im Garten ausgegangen sein dürfte. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Unnau, Nistertal, Dreisbach, Norken, und Bad Marienberg gelöscht werden. Die Bewohner des Objekts wurden nicht verletzt. Im Rahmen der Löscharbeiten verletzten sich jedoch zwei Feuerwehrkräfte. Es entstand ein Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich. (Quelle Polizei Hachenburg)

Flächenbrand bei Mehren

Mehren (ots)

Am Dienstag, 29.04.2025, gegen 15.30 Uhr, geriet in der Gemarkung Mehren eine, an der Kreisstraße 24 liegende, Wiese auf einer Fläche von ca. 200-250 qm in Brand. Das Feuer konnte durch Kräfte der Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gelöscht werden. Es liegen bislang keine Hinweise auf die Brandursache vor. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Repowering für Windpark Waigandshain

Vier moderne Windenergieanlagen ersetzen ab 2028 bisherigen Windpark – Verdopplung der Ökostromproduktion
WAIGANDSHAIN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat zusammen mit der Ortsgemeinde Waigandshain Verträge für eine Repowering-Maßnahme für den Windpark Waigandshain unterzeichnet. Der Windpark, der seit 2004 in Betrieb ist, wird durch leistungsstärkere Windenergieanlagen ersetzt, um die Energiewende in der Region weiter voranzutreiben.
"Mit dem Repowering des Windparks Waigandshain können wir die installierte Nennleistung und den Energieertrag auf der gleichen Fläche deutlich erhöhen, bei einer gleichzeitigen Reduktion der Anlagenanzahl", sagte Christoph Hesse, Mitglied des Vorstands der evm. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Verpflichtung zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Energiewende in unserer Region zu erfüllen."

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