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17.12.2025 7°C

Die Hochwasserkatastrophen in der Eifel und vielen anderen Regionen in der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern halten uns seit Donnerstag in Atem. Viele aktive Einsatz- und Rettungskräfte der Hilfsorganisationen aus unserer Verbandsgemeinde Bad Marienberg sind unermüdlich im Einsatz, um in den Regionen zu helfen, die von diesem Jahrhundert-Hochwasser betroffen sind.

Egal ob die Freiwilligen Feuerwehren, die RescueGroup Westerwald, die Ortsvereine des DRK und der DLRG sowie viele private Initiativen setzen sich beispielhaft für die in große Not geratenen Mitmenschen ein. Dabei muss ausdrücklich betont werden, dass dies ehrenamtlich und getreu ihrem jeweiligen Motto geschieht.

Die Schilderungen der ehrenamtlichen Helfer*innen, die vor Ort waren, machen fassungslos. Es herrscht einfach nur Sprachlosigkeit. Wir können es nicht begreifen. Die ganze Situation stellt für alle Betroffenen eine große physische wie psychische Belastung dar.

Ob als Helfer vor Ort oder in unserer Verbandsgemeinde, ob mit Sach- oder Geldspenden, die Welle der Hilfsbereitschaft ist einfach unbeschreiblich und sehr beeindruckend.

Wir sagen „Danke“ für den unermüdlichen Einsatz der Rettungs- und Einsatzkräfte und ein aufrichtiges Dankeschön an alle, die helfen, wo und wie auch immer. Dabei denken wir auch an die ehrenamtlichen Rettungs- und Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen, die in dieser schwierigen Situation nicht vor Ort, sondern bei uns zu Hause die Stellung gehalten haben. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der vielen Verstorbenen und Vermissten. Tausende haben alles verloren, ihr gesamtes Hab und Gut. Die Infrastruktur wie die Wasserversorgung, Stromversorgung, die Straßen und Brücken, alles ist zerstört. Ich bin ganz sicher, wir müssen die nächsten Wochen und Monate, wenn nicht gar Jahre weiterhelfen.

Andreas Heidrich
Bürgermeister

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Radverkehrskonzept bildet Grundlage für künftige Planung

Radfahren wird in der Region immer beliebter: Für die gemütliche Sonntagstour, für sportliche Ausfahrten oder für den täglichen Weg zur Arbeit steigen immer mehr Menschen immer öfter aufs Rad. Vor allem E-Bikes beschleunigen diese positive Entwicklung. Bei dem rasanten Tempo kommt die Infrastruktur nicht hinterher. Als Impuls für die künftige Entwicklung des Radverkehrs hat die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur jetzt ein Konzept vorgelegt, das vor allem die alltagstauglichen Radwege in den Mittelpunkt rückt. Es dient den Mitgliedsgemeinden und Straßenbehörden als Grundlage für ihre eigene Planung von Radwegen und sonstigen Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs. Die VG hat als Verkehrsbehörde steuernde Funktion und koordiniert die Aktivitäten der Ortsgemeinden. 309 Einzelmaßnahmen sind in dem Konzept enthalten – vom Bau kilometerlanger Radwege neben Bundesstraßen bis zu neuen „Für-Radfahrer-frei-Schildern“ entlang Gehwegen.

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Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz

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Die Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz führen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz sowie das Waffen- und Sprengstoffgesetz gegen acht Beschuldigte im Alter von 35 bis 65 Jahren. In den frühen Morgenstunden des 10.12.2025 erfolgten Durchsuchungsmaßnahmen an 14 Objekten in Speyer, Haßloch und Mannheim. Darüber hinaus wurde ein Haftbefehl vollstreckt.

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Reiseverkehr zur Weihnachtszeit

Autobahn GmbH erwartet Hochbetrieb zum Ferienstart

Berlin. Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und bringen wie jedes Jahr ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf Deutschlands Autobahnen mit sich. Besonders am Wochenende vor Weihnachten und nach dem Jahreswechsel müssen Reisende mit Staus und Verzögerungen auf den Autobahnen rechnen. Besonders betroffen sind erfahrungsgemäß die Hauptreiserouten in die Skigebiete.

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Luftrettung in Rheinland-Pfalz muss ausgeweitet werden

Die CDU-Landtagsfraktion spricht sich für eine Ausweitung der Ein-
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