Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich gemeinsam mit Vize-Kanzler Olaf Scholz und Innenminister Roger Lewentz in Ahrweiler ein Bild der Lage nach den verheerenden Unwettern gemacht. „Die Schäden dieser Katastrophe sind beispiellos. Viele Menschen haben alles verloren und leider steigt auch die Zahl der Toten. Noch immer sind die Einsatzkräfte im vollen Einsatz und arbeiten bis an den Rand der Erschöpfung“, sagte die Ministerpräsidentin in der Katastrophenregion.
Die Ministerpräsidentin hat aufgrund der schrecklichen Ereignisse als sichtbares Zeichen der Trauer für Freitag, 16. Juli 2021, im Einvernehmen mit dem Minister des Innern und für Sport für die Dienstgebäude im Land Trauerbeflaggung (halbmast) angeordnet.
Ein erster Hoffnungsschimmer in dieser schlimmen Stunde sei die Zusage des Bundes, den betroffenen Menschen schnell helfen zu wollen. „Ich danke Vizekanzler Olaf Scholz für das starke Signal der Solidarität. Die Schäden in den Kommunen sind immens. Das können wir als Land nicht alleine auffangen und sind dankbar für den Bund an unserer Seite“, so die Ministerpräsidentin.
Katastrophenschützer aus dem AK-Land helfen in Ahrweiler und Oberberg. Weit über 200 Kräfte der Feuerwehren, der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Kreises Altenkirchen, die federführend vom Deutschen Roten Kreuz getragen wird, aber auch Kräfte des Technischen Hilfswerkes sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus allen Verbandsgemeinden des Kreises Altenkirchen sind nach den Unwettern der letzten Tage derzeit im Landkreis Ahrweiler und im Oberbergischen Kreis im Einsatz. Im Oberbergischen Kreis lag der Einsatzschwerpunkt im Bereich von Hückeswagen. Hier werden die Einsatzkräfte aus dem Kreis Altenkirchen im Lauf des Donnerstagabends durch Kräfte aus Nordrhein-Westfalen ersetzt. Im noch schwerer getroffenen Landkreis Ahrweiler, wo der Katastrophenfall ausgerufen wurde und wo man in Folge der Unwetter-Katastrophe bis Donnerstagnachmittag 18 Todesopfer zählt, dürfte der Einsatz unterdessen länger dauern. Hier sind alle SEG-Einheiten im Einsatz und unterstützen bei Versorgung, Patienten-Transport, bei Verpflegung und leisten technische Unterstützung. Nach Informationen des stellvertretenden Brand- und Katarstrophenschutzinspekteurs Florian Jendrock bereiten sich aktuell weitere Kräfte aus dem Kreis auf einen Einsatz in Ahrweiler vor, um die Kameradinnen und Kameraden abzulösen, die teilweise seit Mittwoch vor Ort sind. Auch Führungskräfte der heimischen Wehren übernehmen derzeit entsprechende Funktionen beim Einsatz in Ahrweiler. Landrat Dr. Peter Enders: „Ich danke schon jetzt allen Frauen und Männern unserer heimischen Einsatzkräfte mit Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Ralf Schwarzbach an der Spitze, die sich hier einbringen und an den Einsatzstellen wichtige Arbeit leisten. Das zeigt die hohe Einsatzbereitschaft unserer Aktiven. Wir sind froh und dankbar, dass es im Kreis Altenkirchen bisher keine Schäden gegeben hat, die die Einsatzkräfte fordern.“ (Quelle Kreis Altenkirchen)
Weit über 200 Kräfte der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerkes sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus allen Verbandsgemeinden des Kreises Altenkirchen sind derzeit als Unterstützung im Landkreis Ahrweiler und im Oberbergischen Kreis im Einsatz. In beiden Kreisen haben die Unwetter der letzten Tage erhebliche Schäden hinterlassen. Landrat Dr. Peter Enders: „Ich danke schon jetzt allen Frauen und Männern unserer heimischen Einsatzkräfte mit Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Ralf Schwarzbach an der Spitze, die sich hier einbringen und an den Einsatzstellen wichtige Arbeit leisten. Das zeigt die hohe Einsatzbereitschaft unserer Aktiven. Wir sind froh und dankbar, dass es im Kreis Altenkirchen bisher keine Schäden gegeben hat, die die Einsatzkräfte fordern.“ (Quelle Kreis Altenkirchen)
Alle Rettungskräfte sind mobilisiert – Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Lewentz und Vizekanzler Olaf Scholz vor Ort
„In Teilen von Rheinland-Pfalz spielt sich gerade eine Katastrophe ab. Der Starkregen der vergangenen Tage hat zu einem verheerenden Hochwasser mit massiven Schäden geführt. Es ist eine Katastrophe! Es gibt Tote, Vermisste und viele, die noch immer in Gefahr sind. Alle Einsatzkräfte sind rund um die Uhr im Einsatz und riskieren ihr eigenes Leben. Mein Mitgefühl gilt den Opfern der Hochwasserkatastrophe. Ich bange mit den Menschen vor Ort. Das Kabinett hat heute in einer Sondersitzung die wichtigsten nächsten Schritte abgesprochen. Es gibt keinen Bereich, der nicht betroffen ist“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Sondersitzung des rheinland-pfälzischen Kabinetts. Sie werde sich zusammen mit dem Innenminister einen eigenen Eindruck von der Lage vor Ort verschaffen.
Dr. Tanja Machalet MdB lud Fachleute zum Austausch über Wohnen, Pflege und gesellschaftliche Teilhabe ein
Menschen mit Behinderung und junge Pflegebedürftige unter 60 Jahren haben oft kaum eine starke politische Stimme. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet lud deshalb zu einem Runden Tisch in den Konferenzraum der Caritas in Montabaur ein. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Pflege, Sozialverbänden, Krankenkassen, Verwaltung und anderen relevanten Trägern nahmen teil – das große Interesse zeigte, dass das Thema längst überfällig ist.
Weiterlesen ...Die Kita St. Martin in Montabaur derzeit umfangreich umgebaut und erweitert. Für die Bauarbeiten mussten ein paar Bäume gefällt werden. Diese sind nun in Form eines bespielbaren Holz-Kunstwerks zur Kita zurückgekehrt: Die Kinder können ab sofort mit der „Bärenbande“ auf große Fahrt gehen. Das neue Kunstwerk mit massiver Holzüberdachung stammt von der Bildhauerin Jutta Faßhauer-Jung.
„Wir waren sehr traurig, als die Bäume gefällt werden mussten, um Platz für den neuen Anbau zu schaffen“, sagt Kita-Leiterin Ulrike Floreth. „Aber jetzt sind sie wieder zu Hause“. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Betreuungsplätzen wird die Kita St. Martin in Montabaur seit Mai 2024 erweitert. Der Baumaßnahme fielen leider einige der alten Bäume zum Opfer, um Platz für den neuen Anbau zu schaffen.
Weiterlesen ...Am Sonntag, den 07. September findet das letzte Kurkonzert in diesem Jahr in Bad Marienberg statt.
Von 16:00 bis 17:00 Uhr spielt die Stadtkapelle Westerburg im Kurpark Bad Marienberg.
Die Kulisse des Musikpavillons im Kurpark bietet dabei den perfekten Rahmen für einen entspannten Nachmittag voller Musikgenuss.
Gerne können Getränke zum Konzert mitgebracht werden.
Die Bad Marienberger Gastronomie freut sich darauf, die Konzertbesucher vor oder nach dem Kurkonzert zu bewirten.
Der Eintritt ist frei. (VG Bad Marienberg)
Montabaur. Mit der weiteren kulturellen Entwicklung in der Region in und um Montabaur wollen sich die Aktiven des Netzwerkes MT-Kulturtreff beim nächsten Treffen am Dienstag, 9.9.2025 beschäftigen. Dazu sind alle aktiven Kunst- und Kulturschaffenden und solche die es noch werden wollen aus der Kreisstadt und der VG Montabaur um 18.00 Uhr im Landesmusikgymnasium in Montabaur willkommen.
Zunächst wird den Teilnehmenden die musikalische Arbeit des LMG vorgestellt. Dann stehen die Weiterentwicklung der Kulturarbeit für Kinder und Jugendliche, die Planung gemeinsamer Netzwerkaktivitäten und der übliche Erfahrungsaustausch auf dem Programm.
Transporter fährt elektrisch und ist fast täglich im Einsatz
Westerwaldkreis. Das Fahrer-Team der Tafel-Ausgabestelle Montabaur ist künftig umweltschonender unterwegs: Der Förderverein Tafel Westerwald Montabaur/Wirges e. V. hat der Ausgabestelle ein neues Abholfahrzeug finanziert. Der Transporter im Wert von rund 43.000 Euro fährt elektrisch und ersetzt ein in die Jahre gekommenes Diesel-Modell.
Der Ford E-Transit fährt außer an den Wochenenden täglich zu den Märkten der Region. 36 FahrerInnen nutzen ihn, um dort Lebensmittel einzusammeln, die es nicht mehr in die Regale schaffen, aber viel zu gut für die Tonne sind. Elf Touren kommen so in der Woche zustande; pro Tag fährt das Team oft mehr als ein Dutzend Geschäfte an. Außerdem bringt es die Lebensmittel zu 15 Haushalten, deren BewohnerInnen nicht mehr selbst zur Ausgabestelle kommen können.
Koblenz. Der beliebte Koblenzer Kinderzauberer Tim Salabim (bürgerlich Jens Möller) wurde Ende August 2025 mit dem angesehenen Titel „Künstler des Jahres“ in der Sparte Kinderunterhaltung ausgezeichnet. Verliehen wurde ihm dieser Titel durch die Übergabe des Goldenen Künstler-Magazins, das ihm feierlich von Georg Dull, Geschäftsführer des gedu Verlags, bei seinem Auftritt im Eliszis Jahrmarktstheater in Stuttgart überreicht wurde.
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