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Hilfsappell nach Mainz soll auf Ungleichbehandlung hinweisen
Die Landräte der drei Westerwälder Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders, Achim Hallerbach und Achim Schwickert, fordern Gleichbehandlung und Nachbesserungen bei den Corona-Hilfen. Sie wenden sich deshalb mit einem offenen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer und senden eine deutliche Forderung nach Mainz.
„Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die aufgrund von täglichen Beratungsgesprächen die Nöte der heimischen Unternehmen aus erster Hand erfahren. Wir müssen Ihnen mitteilen, dass in „vorderster Reihe“ ein anderer, weniger diplomatischer, Ton von den Unternehmensvertretern angeschlagen wird. Es herrscht Unmut, Enttäuschung, Verzweiflung, Angst und das Gefühl von Ungleichbehandlung. Bei einem nicht unerheblichen Teil scheint die Situation so schlecht zu sein, dass sie als existenzbedrohend eingestuft wird. Reserven, mit dem der erste Lockdown noch überbrückt werden konnte, sind bei vielen Soloselbstständigen und UnternehmerInnen mittlerweile aufgebraucht. Zuschüsse zur Deckung von Fixkosten sind oftmals der viel zitierte „Tropfen auf den heißen Stein“. Maßnahmen wie Stundungen führen in der Regel nur zu einer zeitlichen Verlagerung der Probleme“, heißt es u.a. in dem Brief der drei Landräte.
Westerwald (shg) „Ich wollte immer Dekanatsjugendreferent sein. Das hier ist mein Traumjob“, sagt Emil Huck über seine neue Stelle beim Evangelischen Dekanat Westerwald. „Die Stellenanzeige war wie ein Ruf für mich: Komm nach Hause!“, schmunzelt er. Denn im Evangelischen Dekanat Westerwald ist der 29-Jährige kein Unbekannter. Emil Huck ist in Brandscheid aufgewachsen und ging in Westerburg zur Schule. Er ist verheiratet mit Isabell, die er im Jugendkreis der dortigen Evangelischen Kirchengemeinde kennenlernte, und hat zwei kleine Söhne. Schon zu Schulzeiten arbeitete Emil Huck nebenbei in der Evangelischen Jugendarbeit in mehreren Kirchengemeinden und überregionalen Gremien mit, auch in leitenden Funktionen. Nach dem Abitur war er ein ganzes Jahr im damaligen Dekanat Bad Marienberg unter Dekanatsjugendreferent Michael Stünn als „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst) beschäftigt. Dort reifte sein Wunsch selbst Religions- und Gemeindepädagoge zu werden.
Alsdorf (ots)
Am 08.02.2021, gegen 19:45 Uhr wurde an einem Einkaufsmarkt in der Ortslage Alsdorf eine randalierende, alkoholisierte Person gemeldet. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den 33-Jährigen vor Ort antreffen. Bei der sich anschließenden Identitätsfestellung missachtete der Mann fortwährend das Abstandsgebot und die Anordnungen der Beamten; dabei beleidigte und diffamierte er die Einsatzkräfte. Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen musste er unter Zwangsmitteleinsatz zur Dienststelle und zur Blutprobenentnahme verbracht werden. Dabei versuchte er einen Beamten zu beißen. Nach der Blutentnahme des alkoholisierten Beschuldigten, erfolgte die Verbringung in die Gewahrsamsräume der Dienststelle. Ein Beamter wurde bei der Maßnahme leichtverletzt und musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Gegen den 33-Jährigen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Betzdorf)
Montabaur (ots)
Am 09.02.2021, gegen 03:50 Uhr, wurde ein in Vollbrand stehender PKW in der Judengassen in Montabaur festgestellt. Den ersten polizeilichen Ermittlungen nach dürfte das Fahrzeug, ein hochwertiger weißer Mercedes, in Brand gesetzt worden sein. Die Flammen griffen weder auf das angrenzende Wohnhaus, noch auf die nahegelegene Garage über.
Hinweise zu der Tat werden erbeten und sind an die Polizeiinspektion Montabaur, Telefon: 02602 9226-0 (Quelle Polizei Montabaur)
Die Fleischwerk Hessengut GmbH ruft "Echt Gut Jagdwurst" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Der Hersteller kann nicht ausschließen, dass sich Kunststoff-Fremdkörper in der Wurst befinden. Es besteht Gesundheitsgefahr. Betroffen von dem Rückruf ist die 250-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 16.06.2025 und der Chargennummer L 170225.
Die niederländische Firma Storefillers ruft die “My Time”-Herren-Armbanduhr mit Metallband auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Der gesetzliche Grenzwert für Nickel in Verbraucherprodukten ist überschritten. Das Tragen dieser Uhr kann allergische Reaktionen auslösen. Betroffen von dem Rückruf sind die Modelle 23-0150-07 und 23-0150-08 mit der Chargennummer 23017. (LUA)
Trägerverein des Familienferiendorfs Hübingen sieht Risiken für ge-
samte Region
Der Vorstand und die Geschäftsführung des Familienferiendorfs Hübingen kriti-
sieren die Planungen zur Errichtung der größten Jugendherberge in Rheinland-
Pfalz im Stadtzentrum von Montabaur. In einem ausführlichen Argumentations-
papier weisen sie auf erhebliche bauliche, pädagogische und wirtschaftliche
Fehlentwicklungen hin – mit gravierenden Folgen für bestehende Einrichtungen
in der Verbandsgemeinde.
Neitersen (ots)
Neitersen-Zwischen dem 21.05.2025, 17:30 Uhr und dem 22.05.2025, 05:30 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter einen Rüttelstampfer in der Ringstraße in Neitersen. Der Stampfer (Hersteller Ammann) befand sich auf einem Pritschenwagen des Geschädigten, der vor dessen Grundstück parkte. Die unbekannten Täter zerschnitten einen sichernden Spanngurt und entwendeten das Gerät. Die Polizei Altenkirchen bittet um Zeugenhinweise. (Polizei Altenkirchen)
MIT „WÖR“ AUS BELGIEN WURDE DIE 30. WELTMUSIKREIHE IM WESTERWALD GESTARTET
WW / Neuhäusel. Von der Kleinkunstbühne Mons Tabor als eine der aktuell gefragtesten Bands der Neo-Folkmusik in ganz Westeuropa angekündigt, gastierte die Gruppe WÖR aus Belgien jetzt in Neuhäusel. Und dies zum Auftakt der 30. Jubiläumsreihe der traditionsreichen Westerwälder Weltmusikreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz in der Evangelische Kirche in der Augstgemeinde. Nach umjubelten Tourneen durch Europa, Australien Kanada und die USA rechtfertigten sie auch im Westerwald voll die Vorschusslorbeeren als eine der derzeit führenden Bands ihres Genres im Westen unseres Kontinents.
Weiterlesen ...Auf der jüngsten Sitzung der CDU-Kreistagsfraktion Westerwald wurde Susanne Görg zur neuen Fraktionsgeschäftsführerin gewählt. Sie folgt auf Harald Orthey, der dieses Amt nach 25 Jahren erfolgreicher Arbeit niederlegt. Neben seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter bleibt Harald Orthey selbstverständlich weiterhin aktives Mitglied der Kreistagsfraktion.
Weiterlesen ...Kreis Altenkirchen. Die dreiteilige Jägerprüfung im Kreis Altenkirchen verlangte einmal mehr umfangreiches Fachwissen und große Treffsicherheit von diesmal 30 Jagdscheinanwärtern, darunter neun Frauen. Ein Jahr lang hatten sie sich unter Anleitung der Mentoren auf die Prüfungen vorbereiten. Unter anderem standen regelmäßiger Unterricht, Übungsschießen und Hilfe bei Revier- und Hegemaßnahmen in dieser Zeit auf der Tagesordnung. Das jagdliche Schießen am Schießstand der LJV-Kreisgruppe Altenkirchen im Johannisthal mit den Disziplinen Büchsen-, Flinten- und Kurzwaffenschießen war der erste Prüfungsteil. Darauf folgte die schriftliche und schließlich die mündlich-praktische Prüfung.
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