Die Einschränkungen seit Anfang November zeigen Wirkung: Das exponentielle Wachstum der Zahl von Neuerkrankungen konnte durchbrochen werden. Die Zahlen haben sich auf einem hohen Niveau stabilisiert oder sinken sogar langsam. Wir sind aber immer noch nicht dort, wo wir sein müssten. Wir brauchen also auch weiterhin die Reduzierung von Kontakten, um unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Ich danke allen Menschen in unserem Land, die mit ihrem verantwortungsvollen Handeln dazu beitragen, dieses zu Ziel erreichen und damit das Leben von Menschen zu retten. Wir brauchen jetzt vor allem eine verlässliche Perspektive, insbesondere für Weihnachten und Silvester“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Schaltkonferenz mit Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände im Vorfeld der anstehenden Bund-Länder-Beratungen.
Eingerüstet und mit Schutzplanen abgehängt: Wie ein verpacktes Kunstwerk von Christo sah das Bauprojekt in der Montabaurer Steinstraße über Monate hinweg aus. Die Arbeiten hinter den Mauern gehen weiter. Draußen aber sind inzwischen die Hüllen gefallen. Der Blick ist frei auf ein historisches Doppelhaus mit grauem Fachwerk und weißem Putz, gekrönt von einem imposanten Giebel. Die Altstadt wird um ein Schmuckstück reicher. Darüber freut man sich auch im Rathaus.
Als Anja und Marc Schwickert sich recht spontan für den Kauf der beiden Einzeldenkmäler am Steinweg 13 und 15 entschieden, waren sie sich natürlich darüber im Klaren, dass die Sanierung mit Auflagen verbunden ist. Dafür ist Schwickert als Inhaber einer Baufirma gut aufgestellt, und im Team mit Architekt Werner Graf und Thomas Becker, Zimmermann für Restaurierungsarbeiten, geht das Projekt planmäßig voran. Alle loben die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung als Unterer Denkmalschutzbehörde und der Bauabteilung der Stadt Montabaur, wo Maike Brühl für die entsprechenden Förderprogramme verantwortlich ist. Statt bürokratischer Hürden gibt es ein konstruktives Miteinander, um das von einer langen Geschichte geprägte Ortsbild zu erhalten.
Als Dienstherr der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg übergab Bürgermeister Andreas Heidrich (links) im Zuge der weiteren Umsetzung des Feuerwehr Organisations- und Bedarfsplans das neue Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) in kleinem Rahmen an die Freiwillige Feuerwehr Norken. Wehrführer Tobias Schüler (Mitte) und sein Stellvertreter Max Giehl (2. v.l.) freuten sich über die erweiterten Einsatzmöglichkeiten, die das Fahrzeug bietet. Gemeinsam mit dem Bürgermeister gratulierte der Stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Frank Schiffmann (rechts).
Andreas Heidrich dankte anlässlich der offiziellen Übergabe der Ortsbürgermeisterin Simone Jungbluth (2.v.r.) für die großzügige Zuwendung der Ortsgemeinde Norken in Höhe von 10.000 €, sowie einigen privaten Spendern für ihre Beteiligung an den Kosten mit weiteren rund 7.000 €. Dadurch wurde die Beschaffung von Zusatzausstattung für das Fahrzeug über das normale Maß hinaus ermöglicht. Insgesamt schlagen die Kosten für das Fahrzeug mit rund 78.000 € zu Buche. Der Westerwaldkreis hat eine Zuwendung in Höhe von 13.000 € in Aussicht gestellt.
Die Wehrführung dankte den Gremien der Verbands- und Ortsgemeinde ausdrücklich für die gute Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Dies trage zur weiteren Steigerung der Motivation der Wehrleute bei.
Verbandsgemeindeverwaltung Titelfoto: Röder-Moldenhauer (Quelle VG Bad Marienberg)
Vallendar (ots)
Am 23.11.2020, gegen 20:45 Uhr, kam es zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer 20jährigen Bendorferin an der Bushaltestelle in der Rheinstraße in Vallendar. Während die Geschädigte auf den Bus wartete, wurde sie plötzlich von einem männlichen, unbekannte Täter zu Boden gerissen und getreten. Die Frau flüchtete daraufhin in den anfahrenden Bus nach Bendorf. Gegenüber der Polizei konnte sie folgende Täterbeschreibung abgeben: ca. 30 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, kräftige Statur, roter Stoffbeutel.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizei Bendorf in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Koblenz)
Sammelzeitraum vom 15. November bis 12. Dezember 2025
Am 15. November ist der Johanniter-Weihnachtstrucker 2025 gestartet. Seit mehr als 30 Jahren bittet die Hilfsorganisation Privatpersonen, Firmen, Schulen, Kindergärten und Vereine, Hilfspäckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem kleinen Kinderspielzeug zu spenden. Die Päckchen sind für notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung, deren Lebenssituation durch viele Faktoren weiterhin erschwert ist und wenig Besserung in Sicht ist.
Weiterlesen ...Limburg-Weilburg. Mit einer Kick-off-Veranstaltung im Schloss in Hadamar hat der Landkreis Limburg-Weilburg das Projekt „Zukunftsmedizin für den ländlichen Raum – Ärzteversorgung 2030“ gestartet. Sämtliche Akteure aus dem Gesundheitssektor wirken dabei mit. Die Zielsetzung: Eine flächendeckende und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.
Weiterlesen ...Die International Fisch & Meat Deutschland GmbH ruft "Coraya Fish & Dip Cocktail", eine Fischzubereitung aus Fischmuskeleiweiß und Cocktail-Sauce, auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Auf der Verpackung sind die darin enthaltenen Allergene Milch und Senf nicht deklariert. Für Personen mit Allergien gegen Milch oder Senf besteht ein Gesundheitsrisiko. Betroffen von diesem Rückruf ist die Packung mit dem Verbrauchsdatum 08.12.2025.
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Caan e.V. ruft zur Registrierung für eine mögliche Stammzellenspende für einen Kameraden und langjährigen ersten Vorsitzenden des Fördervereins, Bernhard auf.
Die Aktion findet am Samstag, 29. November 2025, von 10 Uhr bis 15 Uhr, im
Feuerwehrhaus in Caan statt und wird besonders unterstützt von Michael Merz,
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach.
Die Besucher erwartet ein Wochenende, das hochkarätigen Truck-Rennsport, Festival-Atmosphäre und Innovation aus der Nutzfahrzeug-Industrie auf einzigartige Weise verbindet.
Tickets sind ab sofort unter www.truck-grand-prix.de erhältlich.
Weiterlesen ...Gemeinsame Andacht und Austausch in Höhr-Grenzhausen
Zum 17. Ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Welt-Aids-Tages laden die Aids-/Infektionsberatungsstelle des Gesundheitsamtes Montabaur, die WW-Selbsthilfegruppe HIV und die Pfarrgemeinden von Höhr-Grenzhausen ein. Unter dem Motto „Leben und Wandel mit HIV“ beginnt dieser am 28. November um 18 Uhr – erstmals in der Evangelischen Kirche in der Kirchstraße 9 in Höhr-Grenzhausen. Die Gestaltung übernehmen Pfarrerin Monika Christ und Pastoralreferent Simon Beranek. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch den Chor DaCapo unter der Leitung von Björn Adam.