Daaden (ots)
Vor circa 100 Tagen wurde Herr Polizeihauptkommissar Matthias Alt durch den amtierenden Bürgermeister Schneider der Verbandsgemeinde im Daadener Rathaus begrüßt. Hier ergab sich auch gleich die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes kennenzulernen - wichtige Partner in der Sicherheitsarbeit vor Ort. Seit dieser Zeit ist der 56-jährige Polizeihauptkommissar Alt nun in seinem "Beritt" eingesetzt und konnte die ersten Erfahrungen in neuer Funktion sammeln. Als Bezirksbeamter, der sein Büro im Daadener Rathaus hat, ist er der örtliche Ansprechpartner der Polizei. Unter anderem durch Fußstreifen soll er die sichtbare Polizeipräsenz erhöhen. Darüber hinaus steht er im engen Kontakt mit dem Ordnungsamt der Verbandsgemeindeverwaltung, damit bei überschneidenden Zuständigkeiten gemeinsam agiert werden kann. Ferner werden im Bezirksdienst diverse Straftatbestände, dazu zählen Teilbereiche der Eigentumskriminalität, Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigungen, abschließend bearbeitet. Auch Ermittlungs- und Vernehmungsersuchen anderer Polizeidienststellen bezüglich der genannten Deliktsbereiche landen auf dem Schreibtisch des Bezirksbeamten. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit musste PHK Alt einen Fall von häuslicher Gewalt bearbeiten; ein Deliktsbereich, der auch nach 40-jähriger Dienstzeit belastend ist.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßt einheitliche Teststrategie und gemeinsame Regelungen für Bußgelder
„Die Infektionszahlen steigen. Aber wir haben das Geschehen noch unter Kontrolle. Trotzdem bietet die Entwicklung der Infektionszahlen bundesweit und auch in Rheinland-Pfalz ein Anlass zur Sorge. Das Durchschnittsniveau ist einfach zu hoch. Wir stellen fest, dass Gründe für den Anstieg vor allem Urlaubsreisen, aber auch Veranstaltungen und Familienfeiern sind. Deswegen habe ich mich sehr stark dafür eingesetzt, dass wir gerade mit Blick auf den Herbst grundsätzliche Fragen künftig einheitlicher regeln. Dabei handeln wir nach gleichen Prinzipien, aber immer angepasst an das regionale Infektionsgeschehen. Wir sorgen damit für mehr Klarheit in der Bevölkerung, für ein größeres Verständnis und mehr Akzeptanz. Das betrifft die Bußgelder, vor allem wenn die Sachverhalte länderübergreifend sind oder es vergleichbare Regelungen gibt. Und es betrifft eine abgestimmte und effektive Teststrategie sowie eine einheitliche Regelung der Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Videokonferenz der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt.
Ein besonderes Geschenk in besonderen Zeiten – das ist die Idee hinter einer neuen Eintrittsermäßigung der Hachenburger KulturZeit. Das „Corona-Ticket“ soll Menschen die Teilnahme an Kulturveranstaltungen ermöglichen, denen es wegen der Corona-Krise plötzlich schwerfällt, ein reguläres Ticket zu kaufen. Für das nächste KulturZeit-Event mit der mehrfach prämierten Musik-Kabarettistin Katie Freudenschuss am 4. September zahlt man beispielsweise lediglich 5 Euro statt der regulären 16 Euro (zzgl. Gebühren). Um von dem „Corona-Ticket“ zu profitieren, wählt man einfach die entsprechende Preiskategorie beim Kauf aus – ein spezieller Nachweis, beispielsweise des Einkommens, ist nicht nötig.
„Viele, denen es zuvor gut ging, müssen nun wegen der Corona-Pandemie den Gürtel enger schnallen. Aber gerade in diesen herausfordernden Zeiten brauchen Menschen eine Auszeit, die ihr inneres Wachstum anregt und sie zum Lachen bringt“, begründet Kulturreferentin Beate Macht die Einführung der neuen Preiskategorie. Bildunterschrift:
Mit Unterstützung der Verbandsgemeinde und Stadt Hachenburg präsentiert Kulturreferentin Beate Macht (Mitte) die neue Ticket-Ermäßigung, das „Corona-Ticket“. Die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Gabriele Greis und Stadtbürgermeister Stefan Leukel stehen voll hinter der Idee, den Besuch von Veranstaltungen auch für Menschen zu ermöglichen, denen der Ticket-Kauf Corona-bedingt schwerfällt. (Foto: Matthias Ketz) Quelle: Hachenburger KulturZeit
53578 Windhagen (ots)
Nach ersten Ermittlungen fuhr gegen 02:30 Uhr ein Langholz-LKW auf der A3 in Fahrtrichtung Köln. Der dahinter zum LKW aufschließende Transporter nahm den vorausfahrenden LKW wohl zu spät wahr, begann ein Ausweichmanöver auf den mittleren Fahrstreifen, konnte jedoch eine Kollision mit der Ladung des LKW nicht verhindern. Dadurch stürzte der Transporter um, wobei der Fahrer sich schwere, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen zuzog. Er wurde im Anschluss durch Kräfte des DRK betreut und in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Die Autobahn wurde zur Unfallaufnahme für ca. 30 Minuten voll gesperrt und im Anschluss sukzessive wieder freigegeben. Die Unfallaufnahme konnte gegen 04:05 Uhr abgeschlossen werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Neustadt Wied war mit 17 Kräften sowie das DRK mit 5 Kräften im Einsatz. (Quelle Polizei Koblenz)
Fröhliche Stimmung, zufriedene Gesichter und der Klang von Musik auf dem neugestalteten Neumarkt. Am Freitagnachmittag wurde im Herzen der Limburger Innenstadt nicht nur ein städtebauliches Projekt abgeschlossen, sondern auch ein neuer öffentlicher Raum gefeiert, der zum Verweilen, Begegnen und Genießen einlädt.
Bereits ab 16 Uhr füllte sich der Platz mit den ersten Interessierten. Die Besucherinnen und Besucher schlenderten neugierig über den Platz und testeten die neuen Holzbänke. Parallel sorgte das Team von FFH Radio on Tour mit einem mobilen Studio, Musik, Spielen und Interviews für eine abwechslungsreiche Moderation durch den Nachmittag.
Meudt (ots)
Am Freitag, dem 22.08.2025 gegen 13:15 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Opelfahrer aus Arzbach hinter einem Mercedesfahrer sowie einem langsam fahrenden Traktor, die L300 aus Richtung Meudt kommend, in Fahrtrichtung Boden. Ungefähr auf Höhe der Entsorgungsanlage "WAB Deponie Meudt", kurz vor einer Kurve, setzte der Opelfahrer zum Überholen des Mercedes und des Traktors an, als ihm plötzlich ein anderer, roter Traktor, auf der Gegenfahrbahn entgegenkam. Der besonnene Mercedesfahrer vollzog eine Vollbremsung, um dem Opelfahrer das Weidereinscheren vor sich zu ermöglichen und eine Kollision zwischen dem Opelfahrer und dem entgegenkommenden roten Traktor zu vermeiden.
Zeugen, die am 22.08.2025 gegen 13:15 Uhr im Bereich der L300 in Meudt unterwegs gewesen sind, insbesondere der Fahrer des roten Traktors, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Montabaur zu melden. (Polizei Montbaur)
Zurzeit gibt es aufgrund von Bauarbeiten massive Einschränkungen für die Fahrgäste
der Sieg- und Oberwesterwaldstrecke. Ab dem 25. August hat der Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) daher eine weitere
Verbindung im Schienenersatzverkehr (SEV) bestellt: eine schnelle Busverbindung in
Richtung Großraum Köln ohne Umstieg in Au (Sieg). In Troisdorf besteht jeweils An-
schluss in Richtung Köln.
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 7. September, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in
Gackenbach-Dies, Niederelbert, Oberelbert und Welschneudorf. Für diese Arbeiten schaltet die enm,
die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur
Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6.30 Uhr bis etwa 9.30 Uhr ab. Dadurch
kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die
sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (evm)
Edeka ruft braune Linsen in 400-Gramm-Dosen zurück, weil sie kleine Steine enthalten können. Vom Rückruf sie die Produkte “EDEKA Bio Braune Linsen” mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 31/01/2028 und “EDEKA Herzstücke Braune Linsen” mit dem MHD 31/05/2028. Vom Verzehr wird abgeraten.
Weiterlesen ...Zur Premiere verwandelte sich das Gelände am Sportplatz in ein buntes Fest für alle Generationen
Ein lang gehegter Wunsch vieler junger Montabaurerinnen und Montabaurer ist am Wochenende Wirklichkeit geworden: Der neue Pumptrack am Sportplatz an der Waldschule zwischen Elgendorf und Horressen wurde offiziell eröffnet. Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzten die Gelegenheit, um die 124 Meter lange asphaltierte Strecke gleich mit ihren Rädern, Scootern und Skateboards auszuprobieren.
Mit dem symbolischen Durchschneiden des roten Bandes gaben die jugendlichen Ideengeber gemeinsam mit Larissa Metz (Projekt „Jugend macht Zukunft“/JumaZu), Ulrich Richter-Hopprich (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur) und Sascha Kniel (Beigeordneter der Stadt Montabaur) den Pumptrack frei. Danach hieß es für alle: Helm auf, rauf aufs Rad und ab auf die Strecke. Selbst Bürgermeister Richter-Hopprich, der eigens mit dem Fahrrad angereist war, wagte eine vorsichtige Proberunde.