Am 21. September ist „Glasrecyclingtag“. Die Initiative der Glasrecycler hat diesen Tag ins Leben gerufen, um über den richtigen Umgang bei der Sortierung und Entsorgung von Altglas zu informieren sowie auf die Bedeutung des Themas hinzuweisen. Die richtige Altglasentsorgung leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, denn Recyclingglas spart Energie und schont natürliche Ressourcen.
Beim Glasrecycling sind die Deutschen spitze, rund 97 Prozent aller deutschen Haushalte bringen ihr Altglas zum Altglascontainer. Doch häufig ist nicht ganz klar, was in den Container darf und was nicht. Grundsätzlich gilt, dass eine hohe Qualität der Scherben und damit auch des neu produzierten Glases einer exakten Trennung des gebrauchten Behälterglases bedarf. Altglas ist ohne Qualitätsverlust beliebig oft wiederverwertbar und wird zu neuen Glasverpackungen verarbeitet.
Ob die Situation unserer Wälder infolge des Klimawandels, der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, der Nitratgehalt im Wasser oder der Bericht über bedrohte Tierarten in Rheinland Pflalz; ob der konkret in unserer Region geplante Basalttagebau am Nauberg oder die Planung eines Autohofes in Heiligenroth: derartige Schlagzeilen sorgen seit der Sommerpause für eine anhaltende Debatte.
Es steht fest: Der Rückgang der Artenvielfalt endet nicht an den Grenzen unseres Landkreises oder unserer Westerwaldregion sondern zeichnet sich unmittelbar vor unseren Haustüren ab. Die Förderung der Biodiversität muss deshalb auch dort beginnen: ob in naturnahen Gärten, auf Blühflächen oder Blühstreifen, in Naturwäldern, ökologisch bewirtschafteten Agrarflächen, Feuchtgebieten oder in ausgewiesenen Schutzgebieten.
Der Kreisverband von Bündnis 90 / Die Grünen Westerwald widmet sich dieser Thematik im Rahmen seines diesjährigen Schwerpunktthemas "Natur- und Umwelt" am 17. September in Wallmerod. Die Veranstaltung wurde bereits im Mai angekündigt und musste kurzfristig abgesagt werden.
Limburg. Hoch über der Lahn erhebt sich das Limburger Wahrzeichen, der Dom. Der Blick von dort oben herunter auf den Fluss ist nur an einigen Stellen möglich. Mit der Neugestaltung des Domplateaus und der Überarbeitung des Lahnbalkons wurden weitere Aussichtsstellen geschaffen. Sie ermöglichen es, den Blick über die Lahn auf die Westerwaldseite der Stadt schweifen zu lassen.
Mit einer Feier soll das neugestaltete Areal am Sonntag, 22. September, um 11.30 Uhr eingeweiht werden. Alle Interessierten sind dazu eingeladen.
Für Bürgermeister Dr. Marius Hahn ist die Entwicklung von Grünflächen ein wichtiges Anliegen: „Sie wirken sich nicht nur positiv auf unsere Luft aus, sondern dienen Einwohnern und Gästen als wichtige Erholungsgebiete.“
Die Eröffnung wird von einer Baumpflanzung begleitet. Sie ist für ca. 11.30 Uhr geplant. Danach gibt es von 11.45 Uhr bis ca. 13 Uhr Vorträge an verschiedenen Informationsstationen.
Knisternde Spannung und südfranzösisches Ambiente erwarten die Besucher der Stadtbibliothek Montabaur am Mittwoch, 18. September, um 20 Uhr. Bestsellerautorin Sophie Bonnet liest aus ihrem Roman Provenzalischer Rosenkrieg, in dem sie erneut ihren sympathischen Ermittler Pierre Durand zum Einsatz kommen lässt.
Es ist Mitte Mai in der Provence, und Durand genießt das Zusammenleben mit Charlotte. Doch mit der Idylle ist es vorbei, als deren Jugendfreundin Anouk auftaucht. Die Rosenzüchterin steht unter Mordverdacht: ihr Nachbar wurde tot in seinem »Archiv der Düfte« aufgefunden, wertvolle Dokumente fehlen. Pierre Durand macht sich auf die Suche nach der Wahrheit…
Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Schriftstellerin, die mit ihrer Familie in Hamburg lebt. Mit ihrem Frankreich-Krimi »Provenzalische Verwicklungen« startete sie eine Buchreihe, aus der ihre Liebe zur Provence und ihre Leidenschaft für die französische Küche sprechen. Passend dazu wird die Lesung in der Stadtbibliothek mit einem Getränk, provenzalischen Düfte und Bildern abgerundet.
Veranstalter sind die Stadtbibliothek und Buchhandlung ErLesenes in Montabaur. An beiden Orten sind Karten im Vorverkauf für 10 Euro erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
Die Conserverie et Moutarderie Belge ruft mehrere Brotaufstriche der Marke “La vache qui regarde” auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Die verwendeten Sonnenblumenkerne enthalten Ochratoxin A. Es handelt sich dabei um ein Stoffwechselprodukt von Schimmelpilzen mit leber- und nierenschädigender Wirkung. Betroffen von diesem Rückruf sind die "La vache qui regarde"-Brotaufstriche “Karotte Ingwer”, “Mango Curry”, “Paprika Chilli”, “Tomate Basilikum” (je 180 Gramm) und jetzt auch “Aubergine” (190 Gramm), verkauft bei Alnatura. (LUA)
Seniorensportler erfolgreich in Gotha
Waldbreitbach/Gotha/Tettnang – Die Erfolgsserie für den Seniorensportler Dr. Heinz Schwarz reißt nicht ab: Der für den VfL Waldbreitbach in der der LG Rhein-Wied startende Arzt im Ruhestand war erst im Juni mit zwölf Gold- und vier Silbermedaillen dekoriert von den World Medical & Health Games zurückgekehrt. Im thüringischen Gotha konnte er nun bei den Deutschen Meisterschaften gleich zwei Titel erringen:
Weiterlesen ...Dierdorf (ots)
Erneut kam es zu Lärmbelästigung durch Fahrzeuge am Busbahnhof am Schulzentrum in Dierdorf. Durch die Polizei konnten entsprechende Fahrzeuge festgestellt werden. Gegen die Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Missachtung des dortigen Durchfahrtsverbots eingeleitet.
Bereits in der Vergangenheit häuften sich die Meldungen über Fahrzeuge, Motorlärm und Lärmbelästigung an dieser Stelle. Die Polizei erinnert, dass entsprechende Verkehrszeichen nicht nur Symbolcharakter haben. Bei Verstößen droht ein Verwarngeld von 50,00 Euro. (Polizei Neuwied)
Historische Investitionsoffensive von Land und Kommunen in die Zukunftsfähigkeit von Rheinland-Pfalz
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat gestern im Ministerrat den Nachtragshaushalt für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen. „Mit dem Nachtragshaushalt setzen wir jetzt um, was ich bereits Anfang Juli in meiner Regierungserklärung angekündigt habe. Mit dem Nachtragshaushalt und der Anpassung des Landesfinanzausgleichsgesetzes (LFAG) werden wir als Land in dieser für die Kommunen bundesweit außergewöhnlich schwierigen finanziellen Situation die betroffenen Gemeinden in Rheinland-Pfalz mit dem Sofortprogramm ‚Handlungsstarke Kommunen‘ mit einem Volumen von jeweils 300 Millionen Euro in den Jahren 2025 und 2026 unterstützen. Darüber hinaus starten wir mit dem ‚Rheinland-Pfalz-Plan‘ eine historische Investitionsoffensive. So bekommen in den kommenden Jahren beispielsweise Neuwied ein Budget von insgesamt rund 191,3 Millionen Euro, die Landeshauptstadt Mainz 172,3 Millionen Euro, der Landkreis Bad Dürkheim 128,8 Millionen Euro, der Landkreis Bitburg-Prüm 104,4 Millionen Euro und die Stadt Trier 123,3 Millionen Euro. Wir schaffen so die finanziellen Grundlagen, um in einem bislang nie dagewesenen Umfang in die Zukunftsfähigkeit des Landes zu investieren“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Weiterlesen ...Kausen (ots)
Am Dienstagabend, 26.06.2025, kam es zu einem Polizeieinsatz anlässlich einer verdächtigen Person in Kausen. Zeugen hatten zuvor eine Person auf der Straße beobachtet, welche einen waffenähnlichen Gegenstand im Hosenbund mitgeführt haben und zudem mit diesem hantiert haben soll. Hiernach habe die Person ein Wohnanwesen betreten. Aufgrund einer nicht auszuschließenden Gefahrenlage wurde das Anwesen betreten. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Softair-Pistole gehandelt hatte, für welche der Verantwortliche nicht die erforderliche Erlaubnis zum Führen vorweisen konnte. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Montabaur und Umgebung. Die Polizei Montabaur warnt die Bevölkerung vor einer aktuellen Welle an sogenannten Call Center Betrügen.
In der Region Westerwald werden wieder betrügerische Anrufe festgestellt. Es werden vorwiegend ältere Menschen mit dem modus operandi Falscher Polizeibeamter angerufen und unter Vorspiegelung einer Legende zur Offenlegung und späteren Herausgabe von Wertsachen verleitet.
Bislang konnten drei Anrufe in der Region Montabaur/Westerwald festgestellt werden. (Polizei Montabaur)