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Die Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützt Kommunen im Rahmen des Projektes "100 Energieeffizienz-Kommunen Rheinland-Pfalz" der Europäischen Union (EU) dabei, Potenziale für Energieeinsparungen zu identifizieren und zu heben. Bis Ende 2019 sollten 100 Kommunen in Rheinland-Pfalz verschiedene Angebote in Anspruch nehmen können. Bereits jetzt, also schon ein halbes Jahr vor Ablauf des Projektes, ist dieses Ziel mit mehr als 100 Kommunen erreicht. Jedes Jahr zahlen deutsche Städte, Landkreise und Gemeinden rund 6 Milliarden Euro Energiekosten für ihre Liegenschaften. Zwei Drittel der Emissionen der öffentlichen Hand werden durch kommunale Gebäude (wie Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Schulen, Verwaltungsgebäude, Sporteinrichtungen, Kläranlagen etc.) verursacht. Das zeigt: Die Kommunen in Rheinland-Pfalz können viel Energie einsparen, effizienter nutzen und dadurch ihre Kosten senken.
Limburg-Weilburg. Sie ist ungefähr so groß wie eine CD-Hülle, hat vier kleine Löcher in den Ecken und ihre Oberfläche fühlt sich glatt an. Zu sehen ist sie an Hauswänden, Gärten oder an besonderen Fundstätten - theoretisch. Denn noch sind nur wenige der rund 1.900 denkmalgeschützten Einzelkulturdenkmäler und 88 denkmalgeschützten Gesamtanlagen im Landkreis Limburg-Weilburg mit der sogenannten Denkmalplakette gekennzeichnet. Ob ein Denkmal eine Plakette bekommt, liegt in der Entscheidung des Besitzers. Und weil der Wunsch vieler Denkmaleigentümer in Hessen laut wurde, ihre Anwesen zu kennzeichnen, auf ihr Denkmalengagement hinzuweisen oder den erfolgreichen Abschluss von Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten abzubilden, bieten das Ministerium für Wissenschaft und Kunst und das Landesamt für Denkmalpflege Hessen die Plakette an. Seit nunmehr drei Jahren kann man die Plakette erwerben. Da es sich noch nicht bei allen Denkmalbesitzern im Landkreis Limburg-Weilburg herumgesprochen hat, dass sie ihre Anwesen mit der Plakette, die das Hessische Landeswappen trägt, markieren können, macht die Untere Denkmalschutzbehörde nun darauf aufmerksam. Die Plakette kann beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen für 20 Euro inklusive Porto- und Versandkosten bestellt werden. Alle Informationen dazu hat das Landesamt für Denkmalpflege Hessen. (Landkreis Limburg-Weilburg)
Montabaur (ots) - Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte der seit dem 06.05.2019 vermisste Wolfgang Jünger noch nicht gefunden werden. Nachdem bereits am Montagabend unter anderem mit einem Hubschrauber der Polizei nach dem Vermissten gesucht wurde, wurden die Suchmaßnahmen gestern durch Feuerwehren, Rettungshundestaffeln und der Polizei im Montabaurer Stadtwald und rund um den Köppel fortgesetzt.
Herr Jünger ist circa 180 cm groß und sehr schlank. Er ist Brillenträger und hat kurze, braune, teils grau melierte Haare.
Bekleidet ist Herr Jünger mit einer dunkelblauen Jeanshose, dunkelblauen Sportschuhen und einem dunkelblauen Blouson. Die Polizei Montabaur fragt: Wer hat Herrn Jünger ab Montag gesehen und kann Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben.
Mainz (ots) - Ferienzeit ist immer wieder auch Betrugszeit. Regelmäßig nutzen Straftäter die Reisezeit für betrügerische Internetangebote mit falschen oder nichtexistierenden Ferienhäusern und -wohnungen. Da hat man endlich das Traumziel gefunden, seinen Wunschzeitraum gebucht, das Geld bezahlt - um dann festzustellen: Die Wohnung gibt es gar nicht oder der angebliche Vermieter ist in Wahrheit ein Betrüger. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geben deshalb vor der anstehenden Urlaubszeit Tipps, wie man sich vor Betrügereien und Enttäuschungen bei der Buchung eines Feriendomizils schützen kann.
"Grundsätzlich kann jeder Urlauber zum Opfer werden", sagt Jennifer Kaiser, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
IM WESTERWALD SIND FLÜCHTLINGE IN VIELEN UNTERNEHMEN ZU WICHTIGEN MITARBEITENDEN GEWORDEN
Rund um Montabaur. Der Westerwald braucht dringend Fach- und Arbeitskräfte. Eine hohe Zahl hier lebender Geflüchteter hat an Integrationsmaßnahmen teilgenommen, grundständig Deutsch gelernt und ist auf dem heimischen Arbeitsmarkt gut integriert. Nicht wenige der 2015 und danach zu uns gekommen Geflüchteten haben sogar eine Ausbildung abgeschlossen und sind, z.B. im Handwerk, zu wichtigen Mitarbeitern in ihren Unternehmen geworden.
Die CDU-Kreistagsfraktion im Westerwald setzt ihre Veranstaltungsreihe "Impulse digital" mit dem Thema „Neues Bestattungsgesetz – das Ende der Friedhöfe?“ fort. Der von der Landesregierung vorgelegte Gesetzentwurf enthält gravierende Auswirkungen für die Bestattungskultur und wirft die grundlegende Frage auf, wie und wo wir unsere Verstorbenen zukünftig beerdigen. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf Kommunen und Bestattungsinstitute, auch die Religionsgemeinschaften sind betroffen.
Weiterlesen ...Der Architekturverein Stadtbild Deutschland e. V. freut sich, die geplante Gründung eines neuen Regionalverbandes für den Westerwaldkreis – das „Wellerland“ – bekannt zu geben. Ziel des Regionalverbandes Unteres Mittelrheintal ist es, sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer harmonischen Baukultur in der Region einzusetzen. Dazu gehören insbesondere die Landkreise und Ortschaften wie Altenkirchen, Hachenburg, Bad Marienberg und Limburg uvm.
Weiterlesen ...Die Drogeriekette dm ruft ihr Bio-Cashewmus Himbeere im 250-Gramm-Glas aus dem Handel zurück, weil es mit Salmonellen belastet sein kann. Betroffen ist Ware mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 28.04.2026. Vom Verzehr wird dringend abgeraten. Mit Salmonellen belastete Lebensmittel können zu Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, Unwohlsein, Erbrechen sowie leichtem Fieber führen. Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind besonders gefährdet. (LUA)
Der aktuelle fünfte Bauabschnitt in der Westerwaldstraße wird unterbrochen, dafür wird der sechste Abschnitt der grundlegenden Erneuerung vorgezogen. Konkret bedeutet dies: Die Baustelle von der Einmündung des Offheimer Wegs bis zur Höhe der Hausnummer 68 wird eingefroren, dafür wird der Abschnitt zwischen den Hausnummern 70 und 80 in Angriff genommen.
Weiterlesen ...Auf dem Bürgersteig vor dem Haus Holzheimer Straße 6 ist die Familie wieder vereint. Zu den beiden dort schon seit Jahren befindlichen Stolpersteinen für das jüdische Ehepaar Jenny und Albert David Kahn ist nun ein weiterer für Tochter Hilde Kahn verheiratete Krysler hinzugekommen. Ende 1938 hatten sich die Wege zwischen Eltern und ihrer 15 Jahre alten Tochter getrennt. Vor dem Haus erinnert zudem ein Stolperstein an Fanny Goldberg, die 1938 für einige Monate in dem Haus wohnte.
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