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Westerwaldkreis (ots) - Am Abend und in der Nacht des 23.02. kam es infolge des Sturmtiefs Thomas im Dienstgebiet der PI Hachenburg zu einigen Behinderungen und zwei kleineren Unfällen durch umgestürzte Bäume. In diesem Zusammenhang mussten einige Straßenabschnitte vorübergehend gesperrt werden.
Eine 59-jährige Frau verließ am Abend gegen 21:40 Uhr eine Gaststätte in der Hauptstraße in Obernhof. Wenige Minuten später hörte ein Zeuge ein Geräusch, welches zunächst nicht zugeordnet werden konnte. Schließlich fand man die Frau unmittelbar vor der Gaststätte, auf der Straße liegend, auf. Nach bisherigen Feststellungen geht die Polizei davon aus, dass die Frau aus bisher noch nicht bekannten Gründen auf der Straße zum Liegen kam und dort von einem Fahrzeug überrollt wurde. Reanimationsversuche von einem alarmierten Notarzt verliefen leider erfolglos. Bisher liegen keinerlei Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug vor.
Die Stadt Montabaur wird noch in diesem Jahr mit dem Bau einer neuen Kindertagesstätte an der Peterstorstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zum Krankenhaus beginnen. Diesen Beschluss fasste der Stadtrat im Herbst letzten Jahres und verabschiedete jetzt die konkrete Planung, so dass nun voraussichtlich schon im Herbst 2017 der Spatenstich erfolgen kann. Grafik: Diese Grafik zeigt, wie die neue Kita an der Peterstorstraße in etwa aussehen wird. (Bild: Architekturbüro Simon) Die ausführliche Präsentation des Architekturbüros Simon können Sie im Internet einsehen unter www.montabaur.de / Aktuelles .
Im Auftrag der Stadt stellte Architekt Volker Simon die Pläne für den Kita-Neubau vor. Das neue Gebäude wird nahe an der Peterstorstraße stehen und dort insgesamt drei Ebenen haben. Im Erdgeschoss gibt es eine Anlieferzone und einen Nebeneingang. Da das Gelände Richtung Krankenhaus hin stark ansteigt (der Höhenunterschied beträgt gut fünf Meter) und sich das Gebäude parallel zur Krankenhauszufahrt erstreckt, wird es im oberen Bereich des Grundstücks nur ein Geschoss geben. Der Eingangsbereich und das Außenspielgelände liegen dann von der Straße abgeschirmt im oberen Teil des Grundstücks, das direkt an den Parkplatz des Krankenhauses angrenzt. „Mit dieser Bauweise fügen wir die neue Kita optimal in die Gesamtsituation am Krankenhaus ein“, erläuterte Simon. Das Gebäude solle einfach, schlicht und schön sein; Funktionalität und pädagogische Belange wurden aufeinander abgestimmt. Die neue Kita wird eine Nutzfläche von 924 Quadratmeter haben und so Platz bieten für zwei Kindergartengruppen (je 25 Plätze) und eine Krippengruppe (10 Plätze); insgesamt 60 Kinder werden die Einrichtung besuchen. Nach derzeitigem Stand der Planungen kann im Herbst mit Bau begonnen werden, der dann zum Jahresende 2018 fertiggestellt sein soll. Die konkrete Planung hat Simon im Detail mit einer Arbeitsgruppe abgestimmt, der Mitarbeiter der Kita-Verwaltung und der Gebäudeverwaltung der Verbandsgemeinde angehören sowie eine erfahrene Leitungskraft aus der städtischen Kita am Himmelfeld.
Rund 3,2 Mio. Euro wird die Stadt Montabaur in die neue Kita investieren. „Der Bedarf an Kita-Plätzen in Montabaur steigt immer noch. Wir brauchen dringend weitere Kapazitäten“, betonte Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland. Das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur wird bei diesem Neubau Kooperationspartner der Stadt sein: Das Klinikum verpachtet der Stadt das Grundstück über einen Erbbaurechtsvertrag und beteiligt sich später an den Personal- und Betriebskosten. Im Gegenzug werden insgesamt 15 Plätze für Kinder von Klinikmitarbeitern reserviert. So sieht es der Kooperationsvertrag vor. Eigentümer und Betreiber der neuen Kita wird die Stadt Montabaur sein.
Existenzgründung – Formalitäten und Fördermöglichkeiten: Unter diesem Titel steht der nächste Termin der Vortragsreihe "...und donnerstags ins BiZ!" am 9. März um 16 Uhr.
Oliver Kuhn von der neutralen Servicestelle "Einheitliche Ansprechpartner" (EAP) des Landes Rheinland-Pfalz informiert an diesem Nachmittag alle, die den Sprung in die Selbstständigkeit wagen möchten bzw. darüber nachdenken. Er gibt Antworten auf zentrale Fragen: Was ist zu beachten, wenn man eine gewerbliche, handwerkliche oder freiberufliche Tätigkeit aufnehmen möchte? Wie können Existenzgründer gefördert werden?
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht nötig. Interessenten kommen einfach ins Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Montabaur, Tonnerrestraße 1. Nähere Auskunft gibt es im BiZ, Tel. 02602 123 256.
(mw)Am späten Samstagabend wurde eine Frau durch Unbekannte vor ihrem Wohnhaus geschlagen und dadurch verletzt.
Am Samstagabend, gegen 23:45 Uhr, wurde eine Frau durch Geräusche vor ihrem Wohnhaus auf zwei männliche Personen aufmerksam. Nachdem sie die Beiden ansprach, entfernten sich diese zunächst wortlos. Als die Frau ihnen einige Meter folgte, drehte sich einer der Männer plötzlich um und schlug ihr viermal mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchteten beide Personen in unbekannte Richtung. Die Frau wurde durch die Schläge verletzt. Laut Angaben der Geschädigten sollen die beiden Männer ca. 16 bis 25 Jahre alt und etwa 180 bis 185 cm groß gewesen sein. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06471/9386-0 mit der Polizeistation in Weilburg in Verbindung zu setzen. (Polizei Limburg)
Höhn (ots)
Am Donnerstag, 15.05.2025, gegen 10 Uhr wurde ein Bewohner der Marktstraße in Höhn durch zwei ausländische Staatsangehörige angesprochen. Im weiteren Verlauf wurde der Kauf eines Quads vereinbart, dieses jedoch durch die zwei männlichen Täter widerrechtlich erlangt. Die Täter sollen mit einem weißen Transporter unterwegs gewesen sein. Daher bittet die Polizeiinspektion Westerburg um Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere ob jemandem im Zeitraum zwischen 9 Uhr und 11 Uhr ein weißer Transporter in der Ortslage Höhn aufgefallen ist.(Polizei Westerburg)
Auch in diesem Sommer wird Schloss Arenfels in Bad
Hönningen wieder zur Kulisse für ein besonderes Kon-
zerterlebnis: Beim Schloss Open Air 2025 erwartet das
Publikum vom 29. bis 31. Mai ein abwechslungsreiches
Programm mit Livemusik für jede Generation - direkt am
Rhein, vor historischer Schlosskulisse.
Die Selen Food GmbH ruft die Kräutertee-Mischung "Slim Plus - Mate / Petersilien / Apfel" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt enthält Danthron. Diese Substanz wird als krebserregend eingestuft. Betroffen sind die 20-Beutel-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01/2027 und der Chargennummer LOT: 01/24. (LUA)
Else Schütz Stiftung macht noch mehr Menschlichkeit möglich
Die Else Schütz Stiftung übergab in Selters dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) einen neuen Wünschewagen und damit bereits den zweiten. Der Wünschewagen erfüllt schwer kranken Menschen letzte Wünsche.
Stadtbürgermeister Rolf Jung zeigte sich geehrt, Gastgeber der Übergabe sein zu dürfen. Dr. Johann Christian Meier von der Else Schütz Stiftung sagte: „Der Wünschewagen ist eine geniale Idee, die eine Lücke füllt im Dienst der Menschlichkeit.“ Er dankte Joachim Schütz, der seinen Familien- und Firmensitz in Selters habe und den Mitarbeitern der Firma Schütz, die auf der ganzen Welt mit ihrem Einsatz dafür sorgten, dass die Stiftung 6-stellige Beträge spenden könne. „Ich habe große Freude, heute auch einmal Wünscheerfüller zu sein“, sagte Dr. Meyer bei der Übergabe.
Kreis Altenkirchen. Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen macht auf eine wichtige Initiative aufmerksam: die bundesweite Mobilfunk-Messwoche vom 26. Mai bis 1. Juni. Denn eine stabile Mobilfunkverbindung ist längst unverzichtbar, im Privatleben wie in der Wirtschaft. Die Netzverfügbarkeit entscheidet darüber, ob Navigation funktioniert, Nachrichten gesendet werden können oder wichtige Anrufe, wie zum Beispiel Notrufe, durchkommen.
Doch wie ist es eigentlich um das tatsächliche Nutzererlebnis im Mobilfunk in Deutschland bestellt? Um diese Frage zu beantworten, sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an der ersten bundesweiten Mobilfunk-Messwoche zu beteiligen und ihr Netz zu checken. Mit der Aktion wird ein wichtiges Vorhaben der neuen Bundesregierung umgesetzt: Künftig soll die Netzqualität verstärkt anhand des tatsächlichen Nutzererlebnisses beurteilt werden. Genau das macht die Mobilfunk-Messwoche sichtbar.