Der Höhr-Grenzhäuser M. Mekan hat in den vergangenen Tagen in der Katastrophenregion Ahrweiler kräftig mit angepackt. Seine Erlebnisse hat er in einem selbstverfassten Bericht verarbeitet, den wir sehr gerne an dieser Stelle im Original-Wortlaut und ohne redaktionelle Überarbeitungen veröffentlichen.
Ich bin mit ein paar Freunden aus dem Westerwaldkreis durch einen Verein zum Katastrophengebiet gefahren und habe versucht, den Leuten zu helfen. Ich bin Lehrer vom Beruf und an mir haben aus verschiedenen Berufsgruppen Menschen, die Lehrer, Arzt sowie Akademiker sind, teilgenommen.
Ich bin davon überzeugt, dass ein Artikel zu schreiben sehr wichtig ist, damit man gute Sachen auf andere Leute besser übertragen kann. Sodass kann man auf das Wichtige hinweisen und sich darauf fokussieren, was zu tun ist.
Ich lebe seit mehr als drei Jahren in Deutschland und komme aus der Türkei. Ich bin zufrieden damit, in Deutschland zu sein. Mittlerweile habe ich mich an das Leben hierzulande gewöhnt und fühle mich als ein Teil vom Land. Aber ich wollte immer mehr tun, weil ich auf diese Weise zeigen könnte, indem ich was für Leute tun und ihnen helfen könnte. Deswegen habe ich das als eine Gelegentheit betrachtet und nicht verpasst. 
Montabaur/Nassau. Sind bald die schrecklichen Bilder der Flut aus Altenahr, Dernau oder anderen Orten im Ahrtal wieder vergessen? Haben dann schon viele wieder verdrängt, wie furchtbar die Folgen der Klimakrise sein können oder sind wir bei uns in der Region nur noch froh, dass es nicht das Gelbachtal oder das Lahntal getroffen hat? Damit das nicht passiert hat die Equipe EuroDeK eine SALM-Tour organisiert, um dabei der Forderung nach besseren Voraussetzungen für mehr Radverkehr als eine Maßnahme gegen den fortschreitenden Klimawandel Nachdruck zu verleihen. Und alle beteiligten Radsportler trugen das experimentelle Tourkonzept mit.
„SALM“ stand bei der Zweietappenfahrt nicht nur für den Zielort Salmrohr im Salmtal und das gastgebende Salmhotel. Die vier Buchstaben standen für je ein Wort, dessen Bedeutung im Laufe der 292 km langen Fahrt auf seine Wirkung für den klimafreundlichen Radverkehr hinterfragt wurde. An den 4 Stationen waren auch die 4 Hauptsponsoren der Equipe beteiligt.
Aufgrund entsprechender behördlicher Auflagen hat sich der Veranstalter aus Heiligenroth heute morgen dazu entschieden, die geplanten Veranstaltungen vom 13. bis 16. August nunmehr komplett abzusagen. Somit wird es an der Nentershäuser Kirmes kein Festprogramm auf dem Kirmesplatz geben. Die Stadionklause wird unterdessen an allen Festtagen geöffnet haben und freut sich auf Kirmesgäste aus nah und fern. (Quelle Andreas Egenolf)
In Höhr-Grenzhausen ist es am Dienstagabend zu einem größeren Polizeieinsatz in der Rathausstraße gekommen. Zeugen hatten der Polizei eine Person gemeldet die möglicherweise mit einem Messer bewaffnet sein könnte. Auf Beamte, die zur Aufklärung der Lage vor Ort waren, reagierte der polizeibekannte Mann nicht. Es kam zum Einsatz einer SEK-Einheit und weiteren Rettungskräften. Anschließend konnte die Situation geklärt werden. Zu Verletzten oder zu einer Gefährdung weiterer Personen kam es nicht. Der 31-jährige wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Spezialklinik gebracht. Während des Einsatzes kam es im Innenstadtbereich zu kurzzeitigen Sperrungen für den Verkehr, so die Polizei Montabaur. (Quelle: RWW, Polizei Montabaur / Fotos: Sras Moock) 

Naspa Stiftung unterstützt ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis
18. November 2025.
Rund 19.800 Euro für ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis: Mit diesem Betrag unterstützt die Naspa Stiftung die Arbeit von 21 Vereinen und Institutionen. Bei der Übergabe freuten sich der Landrat des Westerwaldkreises, Achim Schwickert, Naspa-Vorstandsmitglied Michael Baumann und Naspa-Regionalmarktleiter Stefan Hartmann mit deren Vertreterinnen und Vertretern über die finanzielle Unterstützung.
Landrat Schwickert würdigt das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Landkreis: „Die Ehrenamtler leisten Enormes für das Gemeinwohl. Sie sorgen dafür, dass die Gemeinschaft in unserem Kreis lebendig bleibt. Die Unterstützung der Naspa Stiftung ist dabei ein starkes Signal der Wertschätzung und Verbundenheit. Die Stiftung ist eine zuverlässige Partnerin für das ehrenamtliche Engagement, das in seiner Vielfalt faszinierend ist, ob im Sport, im Sozialen, in der Kultur oder in anderen Bereichen.“
Weiterlesen ...Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
A3: Arbeiten an Überführungsbauwerk im Bereich der AS Ransbach-Baumbach (L307) sind abgeschlossen (Update)
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes hat, wie bekannt, im Bereich der Anschlussstelle (AS) Ransbach-Baumbach das über die A3 führende Brückenbauwerk im Zuge der L307 zwischen Mogendorf und Ransbach-Baumbach seit Mai 2025 instand setzen lassen. Dank des zügigen Baufortschrittes sind die Instandsetzungsarbeiten und der Rückbau der Baustellenverkehrsführung am Mittwoch, 19. November 2025, und damit mehr als einen Monat früher als geplant abgeschlossen worden.
Koblenz (ots)
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) ging am 17.11.2025 im gesamten Bundesgebiet verstärkt gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse im Wach- und Sicherheitsgewerbe vor.
Beim Hauptzollamt Koblenz waren an den Standorten Koblenz, Mainz und Trier insgesamt 67 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz und prüften die Beschäftigungsverhältnisse im Wach- und Sicherheitsgewerbe.
Weiterlesen ...Hilchenbach (OT Allenbach) (ots)
Auf der L 728 bei Hilchenbach-Allenbach sind am Dienstagmorgen (18.11.2025) zwei Personen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden.
Gegen 05:45 Uhr fuhr ein 39-Jähriger mit seinem BMW in Richtung Herzhausen. Als er auf die K 31 in Richtung Grund abbiegen wollte, übersah er den entgegenkommenden 56-Jährigen, der mit einem VW Polo unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Zeitgleich fuhr ein 55-Jähriger auf der K 31 und wollte auf die L 728 abbiegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des 39-Jährigen in den PKW des 55-Jährigen geschleudert.
Bei dem Unfall wurden der BMW- sowie der VW-Fahrer verletzt. Sie kamen in Krankenhäuser. Die L 728 musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro.
Das Verkehrskommissariat hat die weitere Sachbearbeitung übernehmen. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Daaden (ots)
Eine 19-jährige Geschädigte befand sich am 18.11.2025 gegen 22:00 Uhr in der Werrbachstraße fußläufig auf dem Heimweg, als diese von einer männlichen Person angegriffen und verletzt wurde. Vermutlich mit einer Glasflasche, schlug die bislang unbekannte Person der jungen Frau ins Gesicht. Die Geschädigte wurde aufgrund ihrer Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
Zu dem Angreifer liegen lediglich vage Hinweise vor: Demnach soll es sich um einen Mann mit dunkler Jacke gehandelt haben. (Polizei Betzdorf)