Mainz (ots) - Die rheinland-pfälzische Polizei beteiligte sich im Zeitraum vom 14. bis 17. Mai an den europaweiten Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität.
Diese dienten schwerpunktmäßig zur Bekämpfung der Eigentums, Waffen- und Betäubungsmittelkriminalität sowie der Verfolgung von Urkunden- und Menschenhandelsdelikten.
Das Landeskriminalamt koordinierte das Einsatzgeschehen in Rheinland-Pfalz; die Polizeipräsidien führten erfolgreich die Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen durch. In diesem Zusammenhang kontrollierten die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte 755 Personen und 417 Fahrzeuge. Dabei nahm die Polizei insgesamt 11 Personen u.a. aufgrund von Waffen- und Drogendelikten vorläufig fest. Neben festgestellten Verkehrsdelikten fertigte die Polizei 28 Strafanzeigen in unterschiedlichen Deliktsbereichen.
Insgesamt waren im Kontrollzeitraum 204 Polizeibeamtinnen und -beamte der rheinland-pfälzischen Polizei im Einsatz.
Während im Standesamt in Montabaur gerade im Mai eine Ehe nach der anderen geschlossen wird, bahnt sich auch bei den Feuerwehren in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur eine Hochzeit an: Die Freiwilligen Feuerwehren aus Neuhäusel und Eitelborn haben sich bei einer gemeinsamen Versammlung einstimmig für einen Zusammenschluss beider Einheiten ausgesprochen. Auch über den Bau einer gemeinsamen Feuerwache wurde in diesem Zusammenhang bereits gesprochen. Andree Stein, der Erste Beigeordnete und Brandschutzdezernent, begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich.
Die „Heiratspläne“ der beiden benachbarten Feuerwehren in der Augst wurden angestoßen durch zwei Bauvorhaben, die die VG Montabaur derzeit vorbereitet: Das Feuerwehrgerätehaus in Neuhäusel ist in die Jahre gekommen, eine Vielzahl kleiner Umbau- und Modernisierungsarbeiten stehen an. Die Feuerwehr in Eitelborn soll laut Feuerwehrbedarfsplan ein neues Fahrzeug TSF bekommen. Dieses wird deutlich größer sein als das Vorgängermodell und deshalb nicht mehr in das Gerätehaus in Eitelborn hineinpassen, so dass dort ein Anbau benötigt würde.
Koblenz (ots) - Ein Pkw mit Anhänger, welcher einen neuwertigen Geländewagen geladen hatte, befuhr am 21.05.2019, gg. 13:50 Uhr die BAB 3, Rtg. Köln.
Bei km 45,5, Gemarkung Asbach, verlor der Fahrzeugführer aufgrund, den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links in die Betonschutzwand.
Hierbei wurde der Fahrzeugführer leicht verletzt.
Am Zugfahrzeug, dem mitgeführten Anhänger, sowie dem geladenen SUV entstand ein Schaden von rund 100000EUR.
Während der Unfallaufnahme, sowie der anschließenden Bergung musste die BAB 3 auf dem linken und mittleren Fahrstreifen gesperrt werden. Hierbei kam es zu einem Rückstau von ca. 8km.
Es ist der rote Faden für die Mobilitätsentwicklung in Limburg bis zum Jahr 2030, der Masterplan Mobilität. Seit rund drei Jahren wird an und für ihn gearbeitet, diskutiert und beraten. Nun liegt ein Paket mit 120 Vorschlägen und Maßnahmen vor, was in den kommenden Jahren beim Verkehr in Limburg angepackt werden soll. Der Öffentlichkeit wurde dieses Paket nun im Kolpinghaus vorgestellt, die Politik wird in den kommenden Wochen darüber entscheiden, inwieweit die Vorschläge umgesetzt werden sollen.
120 Vorschläge und Maßnahmen, das ist eine ganze Menge. Allerdings ist nicht alles gleich wichtig und mit hoher Dringlichkeit. Wie Dr. Michael Frehn und David Madden vom beauftragten Büro Planersocietät erläuterten, gibt es zehn sogenannte Schlüsselmaßnahmen, die sich auf zehn Handlungsfelder aufteilen. Dazu gehört die Verbesserung der Schulwege vor allem vom Bahnhof zu den Schulen und eine verbesserte Sicherheit an den Schulen selbst, wo „Elterntaxis“ aus dem direkten Umfeld der Schulen verbannt werden sollen. Was den Kraftfahrzeugverkehr betrifft, wird vor allem die Verlagerung des ruhenden Verkehrs in der Innenstadt in die Parkhäuser angestrebt.
(wie) Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Dorndorf am Freitagmorgen sind ungewöhnlich viel Verstöße festgestellt worden. Die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes hatten ihr Messgerät vor einem Altenwohnheim in der Hauptstraße aufgestellt, um dort die Einhaltung der zulässigen 30 km/h zu überwachen. Zwischen 09:00 Uhr und 10:10 Uhr passierten 37 Fahrzeuge die Messstelle, wovon 14 zu schnell unterwegs waren. Zwei davon sogar so schnell, dass es zu einem Punkteeintrag beim Kraftfahrt Bundesamt kommen wird. Somit waren fast 40 Prozent der Autofahrer zu schnell unterwegs. Die Polizei wird den Bereich weiter überwachen. (Polizei Limburg)
(wie) Am Montagabend hat in Lindenholzhausen ein Mann in einem Supermarkt randaliert und sogar einen Mitarbeiter geschlagen. Der 41-Jährige betrat deutlich angetrunken den Markt in der Frankfurter Straße und fing dort an zu randalieren. Er wurde von Mitarbeitern gebeten, sich zu benehmen und den Supermarkt zu verlassen. Dies interessierte den Betrunkenen jedoch wenig, er schrie weiter herum, beleidigte und bedrohte die Mitarbeiter und schlug einem von ihnen sogar gegen den Rücken. Die Polizei brachte den Mann aus dem Geschäft und erteilte ihm einen Platzverweis. Diesem kam der 41-Jährige auch nach und entfernte sich in die vorgegebene Richtung. Er wird sich nun in einem Strafverfahren verantworten müssen. (Polizei Limburg)
Mit viel Feingefühl und journalistischem Gespür hat der Mainzer Masterstudent und freie Journalist Florian Krempel die Kinderhospizarbeit im Westerwald filmisch dokumentiert. Aus einer Idee für seine Masterarbeit im Fach Journalismus ist ein eindrucksvoller, neunminütiger Kurzfilm entstanden, der die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg lebendig werden lässt. Der Film begleitet eine Familie, deren Kind Hugo an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leidet, und zeigt, wie Ehrenamtliche mit Herz, Zeit und Empathie helfen, Lebensqualität zu erhalten – für das kranke Kind ebenso wie für dessen Eltern und Geschwister. Der Film ist online abrufbar unter: https://youtu.be/u2A2O6zNITo. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
Weiterlesen ...Beim Rursee-Marathon in der Nordeifel zeigte der Langstreckler des VfL Waldbreitbach Thomas Schneider seine Vielseitigkeit. Im Feld von 373 Startern kam er auf dem 42,2 km langen Rundkurs rund um den Stausee, vorwiegend über Feld- und Waldwege und mit 370 Höhenmetern gespickt, nach 2:54:23 Std. als gesamtvierter ins Ziel.
Weiterlesen ...Altenkirchen (ots)
In der Zeit von Sonntag, 09.11.2025, 18.00 Uhr, bis Montag, 10.11.2025, 07.00 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter, in ein Nebengebäude des Schulzentrums Glockenspitze in Altenkirchen einzubrechen. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Personen nicht in das Gebäude. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)
Gebäudebedardsplan ohne Gegenstimme beschlossen – Dekan bezieht klar Stellung gegen AFD
Westerwaldkreis. Die Synode des Evangelischen Dekanats hat über die Zukunft kirchlicher Gebäude entschieden: Während der Herbstsynode des Evangelischen Dekanats Westerwald verabschiedeten die Synodalen den Gebäudebedarfs- und Entwicklungsplan (GBEP) einstimmig – bei nur vier Enthaltungen. Ein wichtiger Meilenstein eines mehrjährigen Prozesses, in dem Daten erhoben, Kirchengemeinden bereist und vor allen Dingen viel miteinander geredet wurde.