Das Diakonische Werk im Westerwaldkreis hat jüngst einen Förderbescheid über 51.198,13 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten. Mit den Mitteln unterstützt der Kreis jährlich deren Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS). Die Diakonie bietet schon seit 20 Jahren Hilfen für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige aus dem Westerwaldkreis in Westerburg und seit kurzem auch mit einer Außenstelle in Montabaur an. Neben sozialen Kontakten und Freizeitangeboten werden Informationen, Beratung und Unterstützung rund um das Thema psychische Erkrankungen und Hilfen in seelischen Krisen und Notfallsituationen angeboten.
„Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, so Landrat Achim Schwickert. „Mit dem Angebot der Kontaktstelle, welches wir als Landkreis sehr gerne unterstützen, ist es möglich, die Isolation psychisch kranker Menschen aufzubrechen, zur gesellschaftlichen Teilhabe beizutragen und Wege zu Hilfen und Angeboten aufzuzeigen.“
Weitere Informationen zur KIS gibt es im Internet unter www.diakonie-westerwald.de.
Koblenz (ots) - In einem Kooperationsprojekt haben die Hochschule Koblenz und die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz am Donnerstag, dem 15. September 2016 am Rhein-Mosel-Campus in Koblenz die ersten Sicherheitsgespräche am Deutschen Eck ausgerichtet. Über 150 Experten aus unterschiedlichsten Bereichen im weiten Feld von inneren Sicherheit sind zusammenkommen um mit- und übereinander zu sprechen. Unter dem Leitmotiv: "Freiheit braucht Sicherheit, doch wieviel und zu welchem Preis?" diskutierten Akteure der inneren Sicherheit aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen und Herausforderungen.
Exklusives Konzert im Keramikmuseum
"CON AIRE DE TANGO" - Unter diesem Motto findet am Freitag, 30.09.2016, ein ganz besonderes Konzert im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen statt. Ab 19.30 Uhr erklingen Werke von Antonio Vivaldi, Astor Piazolla und Arturo Cardelus – Kompositionen, die trotz ihrer Unterschiede doch einige Gemeinsamkeiten haben.
Vivaldi war ein Star des italienischen Barock (1678-1741), sein berühmtestes Werk "Die vier Jahreszeiten" fasziniert die Zuhörer bis heute. Auch Astor Piazzolla, der als weltweit größter Tangokomponist gilt, konnte sich der Wirkung dieser Stücke nicht entziehen und komponierte mehr als 200 Jahre später seine "Las cuatro Estaciones portenas" nach Vivaldis Vorbild im ganz neuen Gewand. Sein Tango Nuevo zeigt Einflüsse aus Neuer Musik und Jazz, reicht von leiser Melancholie bis zu größter Leidenschaft. Eine sehr romantische Seite des Tango zeigt der junge spanische Komponist Arturo Cardelus in seinem Zyklus "Con Aire de Tango",eine Liebeserklärung an seine neue Heimat Amerika und an seine Frau; die Stücke wurden 2015 von den Solisten der Berliner Philharmoniker eingespielt.
In Höhr-Grenzhausen werden sie in der brandneuen Version für Violine, Violoncello und Klavier zu hören sein und von Katharina Wimmer (Violine), Mareike Schünemann (Violoncello) und Ingrid Wendel (Klavier) dargeboten. Der Eintritt ist frei.
Über 100 Kinder kamen auch dieses Jahr wieder in den Genuss, am Ferienspaß der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises für Kinder berufstätiger Eltern in Wirges teilzunehmen. Drei Wochen konnten sich die Kinder auf dem Gelände der Realschule plus in Wirges bei durchgängig gutem Wetter nach Herzenslust austoben. Die Betreuer dachten sich immer wieder neue und interessante Programmpunkte aus. Neben den zahlreichen Bastel-, Spiel- und Sportangeboten gab es auch in jeder Woche einen großen Ausflug. Dieses Jahr konnten die Kinder ereignisreiche Tage in der Lochmühle, im Klottipark und im Taunus Wunderland erleben. Aber auch das freie Spiel war täglich im Angebot und wurde rege genutzt.
Dankenswerterweise stellte die Verbandsgemeinde Wirges neben den optimalen Räumlichkeiten im Schulzentrum auch zwei Mitarbeiter zur Verfügung, die die Arbeit tatkräftig unterstützten. Die Kreisjugendpfleger Tamara Bürck und Jochen Bücher bedanken sich bei den engagierten Betreuern und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Ferienspaß.
Evangelische Jugend lädt wieder zu Lichtern, Lasern und Beats ein
Westerwaldkreis. Der „Partysegen“ geht in die zweite Runde: Am Samstag, 15. November, wird die Evangelische Kirche Fehl-Ritzhausen von 18 bis 22 Uhr in ein Meer aus Lichtern, Lasern und Beats getaucht. Organisiert wird das Event – eine Mischung aus Disco und Jugendgottesdienst - von einem 20-köpfigen Team, dem Mitglieder der Evangelischen Jugend im Westerwald und Dekanatsmitarbeitende angehören.
Nach der erfolgreichen Premiere soll der „Partysegen“ auch dieses Mal ein besonderer Abend werden. Dafür sorgen die Techno-, Pop- und House-Musik von DJ Pumpkin, die Beleuchtung mit Moving Heads, Laser und Nebelmaschine, Snacks und Getränke. Der Abend beginnt mit einem atmosphärischen geistlichen Impuls und richtet sich an alle KonfirmandInnen aus den Nachbarschaftsräumen Nord, Nord-West, Hoher Westerwald und Wäller Land sowie an Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren.
Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist möglich unter www.ejww.de/partysegen (bon) (Evang. Dekanat WW)
Koblenz (ots)
Lust auf echten Nervenkitzel? Am Freitag, den 14. November 2025,
findet in ganz Rheinland-Pfalz die zweite "Crime Night" der Polizei
statt.
In Städten wie z.B. Mainz, Koblenz, Ludwigshafen, Pirmasens oder
Trier warten spannende Events auf die Besucherinnen und Besucher: im
Mittelpunkt stehen das hautnahe Erleben, wie echte Ermittlerinnen und
Ermittler arbeiten, das Lösen fiktiver Kriminalfälle sowie das aktive
Mitwirken an der Spurensicherung - Seite an Seite mit Profis aus
Schutz- und Kriminalpolizei.
HACHENBURG. Der Solarpark in Hachenburg feiert sein 10-jähriges Bestehen. Seit seiner Inbetriebnahme im August 2015 liefert die Anlage zuverlässig saubere Energie für die Region und gilt als Vorzeigeprojekt für die Energiewende im Westerwald.
Auf einer Fläche von rund zehn Hektar erzeugt der Solarpark mit einer installierten Leistung von rund 8.300 Kilowatt-Peak jährlich etwa acht Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Das entspricht dem Strombedarf von rund 6.200 Menschen. Insgesamt wurden seit der Inbetriebnahme bereits knapp 84 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt – ein bedeutender Beitrag zur regionalen Versorgung und zur CO₂-Einsparung.
Betrieben wird der Solarpark von der HSP Hachenburger Solar Park GmbH, einem Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein AG (evm-Gruppe).Die evm ist seit Beginn ein zentraler Partner des Projekts und bringt ihre langjährige Erfahrung im Bereich erneuerbarer Energien ein.
Messe „Handicap?... na und!“
„Inklusion geht uns alle an!“ war die Kernbotschaft der Messe „Handicap?...na und!“, die von der Agentur für Arbeit Montabaur in deren Räumen ausgerichtet wurde. Die Veranstaltung richtete sich an alle Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Beratungsstellen sowie an Angehörige von Menschen mit Behinderung und zielte darauf ab, den Weg in eine inklusivere Arbeitswelt zu ebnen.
Hachenburg, 23. Oktober 2025 (primo PR): Die „Alten Herren“ des TuS Ahrbach haben im Rahmen des jährlichen Kirmesfrühschoppen in Ruppach-Goldhausen im Westerwald 3.500 Euro für die Deutschen Kinderhospiz Dienste gesammelt. Bereits im vergangenen Jahr kam eine beachtliche Summe zusammen und auch künftig möchten die engagierten Fußballer für den guten Zweck antreten. Doro Meurer, Koordinatorin des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Hachenburg freute sich über die erneute Unterstützung. Der Erlös kommt der Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes im gesamten Westerwald zugute.
Weiterlesen ...Knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen auf Einladung des Politischen Bildungsforum Rheinland-Pfalz der Konrad-Adenauer-Stiftung in das Hotel Eisbach nach Ransbach-Baumbach – und dort mit insgesamt über 100 einzelnen Redebeiträgen, Statements, Zwischenrufen, Fragen und Antworten miteinander ins Gespräch. Die Bürgerinnen und Bürger nahmen bei diesem Format eines Stammtischs engagiert die Gelegenheit wahr, ihre Anliegen vorzutragen, auszutauschen sowie bei der Konrad-Adenauer-Stiftung und bei Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft zu platzieren. Aufmerksam zugehört, Fragen beantwortet, Anregungen gegeben, mitdiskutiert und Stellung genommen haben: Jenny Groß MdL, Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz und des Kreistags des Westerwaldkreises, Gabriele Wieland, hauptamtliche Kreisbeigeordnete des Westerwaldkreises, Michael Merz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde und Stadt Ransbach-Baumbach, sowie Oliver Krämer, Vorstand des Kreismusikverbands Westerwald.
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