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Kein radfahrerfreundliches Wetter an diesem verregneten Tag, um das neue Fahrradparkhaus für Pendler und Pendlerinnen, die mit dem Rad den Weg in die Stadt bestreiten, zu eröffnen. Aber in der Tiefgarage der WERKStadt Limburg ist es trocken, warm und gut beleuchtet. Optimale Voraussetzungen, sein Fahrrad oder E-Bike sicher abzustellen und im Anschluss schnell den Zug oder Bus zur Arbeit zu erwischen.

„Ein großer Schritt in die richtige Richtung für alle Pendler, die das Rad dem Auto vorziehen und jetzt eine komfortable und sichere Parkmöglichkeit nutzen können. Die Umsetzung des Fahrradparkhauses ist auch Marcel Kremer zu verdanken, der sich dazu bereit erklärt hat, dass in seinem Parkhaus anzubieten“, sagt Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn.

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Foto / Quelle Stadt Limburg:
Eröffnung des Radhaus Fahrradparkhaus: von Links: Anja Mellein-Jungbluth(Center Management, feuer-werk immobilien GmbH), Marc-Niklas Minor (Abteilung Verkehrsplanung Stadt Limburg), Eva Struhalla (Leiterin des Amts für Verkehrs- und Landschaftsplanung), Dr. Marius Hahn (Bürgermeister der Stadt Limburg), Marcel Kremer (Geschäftsführer, feuer-werk immobilien GmbH)
Radhaus Fahrradparkhaus Limburg: Platz für bis zu 100 Fahrräder, E-Bikes und Lastenfahrräder im Limburger Radhaus
Reparaturturm: Falls mal ein Reifen platt ist, besteht die Möglichkeit im Fahrradparkhaus Reparaturen durchzuführen

WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. In Deutschland sind viele Millionen Menschen ehrenamtlich aktiv. Die meisten davon in Sportvereinen. Viele Ehrenamtliche unterstützen in ihrer Freizeit aber auch die Arbeit in anderen Bereichen, etwa bei Wohlfahrtsverbänden wie der Caritas oder in Kirchengemeinden. Als ein besonderes Zeichen der Wertschätzung für das Engagement der vielen freiwilligen Helfer, die sich für die Gesellschaft einsetzen, haben die Vereinten Nationen (UN) 1985 den Internationalen Tag des Ehrenamtes ins Leben gerufen. Er steht jährlich am 5. Dezember im Kalender.


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Foto / Quelle EV.Dekanat WW (2021-12 Ehrenamtstag 2021)
Gemeindecaritas-Referent Rainer Lehmler (links) beim Besuch im Anziehpunkt in Montabaur. Gemeinsam mit der neuen Leiterin Vera Zimmermann (rechts) und deren Stellvertreterin Birgit Kaiser berät er, wie man neue Ehrenamtliche für den Secondhandladen gewinnen kann. Insbesondere männliche Helfer werden im Anziehpunkt Montabaur dringend gesucht. Aktuell gehören zu dem Team, das aus rund 40 Ehrenamtlichen besteht, gerade einmal drei Männer.

Das war eine erfreuliche Nachricht für Jakob Milles aus Ransbach-Baumbach. Dem 66-jährigen Ehrenamtler wurde von Ministerpräsidentin Malu Dreyer nun die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Milles ist seit fast 30 Jahren in vielen gesellschaftlichen Bereichen ehrenamtlich aktiv.

Die Ehrennadeln des Landes werden erfahrungsgemäß im Westerwaldkreis in einer feierlichen Stunde durch Landrat Achim Schwickert überreicht.

Wie die Kreisverwaltung in ihrer Pressemeldung mitteilt, hätte man gerne an dieser Tradition festgehalten. Doch Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens ist das zurzeit nicht möglich.

Deswegen sendete Landrat Achim Schwickert ein Schreiben an Jakob Milles. Diesem waren die Ehrennadel und eine Urkunde beigefügt.

Ein neuer und aufwendig produzierter Imagefilm soll zukünftig Lust auf die Tourismusregion Westerwald-Sieg machen. Im Film werden die Hauptthemen Wandern und Radfahren, sowie die vier Unterthemen Raiffeisenland, Grubenwelten, Naturschätze und Zeitreise anschaulich dargestellt. Der Film ist auf der Homepage www.westerwald-sieg.de zu finden.

Im Rahmen des durch LEADER geförderten Projektes „Weiterentwicklung der Tourismusstrukturen im Landkreis Altenkirchen“ arbeitet die Kreisverwaltung Altenkirchen eng mit allen sechs Verbandsgemeinden zusammen. Ein Handlungsfeld des Projektes ist die Onlinedarstellung und -präsenz. Erst kürzlich wurde von Seiten der Regionalentwicklung des Landkreises Altenkirchen ein zweitägiges Fotoshooting mit dem Fotografen Dominik Ketz in der Region durchgeführt, um ansprechendes Bildmaterial für die touristische Vermarktung zu erstellen.

Ergänzend wurde zeitgleich an der Erstellung des Imagefilms und mehrerer Kurzvideos durch die Agentur ancorafilm GmbH gearbeitet. Im Sommer und Herbst wurde an vier Drehtagen mit zahlreichen Akteuren aus der Region an vielen Schauplätzen gedreht. Das Ergebnis macht Lust auf einen Besuch der Tourismusregion Westerwald-Sieg. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Demokratie ist kein Selbstläufer
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 21 Jahren aus Limburg, die sich in Schulen, Vereinen und religiösen Gemeinschaften in Limburg engagieren, sind eingeladen, sich dieses Jahr zum ersten Mal am Jugendbeirat der Partnerschaft für Demokratie Limburg zu beteiligen.

Jede Institution kann bis zu zwei Vertreter oder Vertreterinnen in den Jugendbeirat entsenden. Hier können gemeinsam Ideen und Projekte entwickelt und darüber entschieden werden, welche Aktionen oder Projekte in die Umsetzung gehen. Denn dem Jugendbeirat steht ein eigenes Budget zur Verfügung. „Wir wollen mit dem Jugendbeirat die eigene Meinungsbildung von jungen Menschen fördern und sie dabei unterstützen, sich mit ihrer Vorstellung von einem demokratischen Miteinander auseinanderzusetzen“, so der 1. Stadtrat Michael Stanke. Inhaltlich geht es um das Engagement für die Rechte und die Beteiligung junger Menschen am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt. Dazu dienen auch die Teilnahme an Workshops und Veranstaltungen wie dem Jugendkongress in Berlin und anderen lokalen Events. „Limburg ist eine tolerante und weltoffene Stadt. Wir leben Vielfalt und wollen gemeinsam mit den Jugendlichen ihre Herzensprojekte umsetzen und ihnen damit auch ein Stück Eigenständigkeit ermöglichen“, sagt Melanie Weil, Integrationsbeauftragte der Stadt Limburg.