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Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat dem Brechener Bürgermeister Frank Groos einen Förderbescheid aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ des Bundes in Verbindung mit dem Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ übergeben. Mit rund 66.800 Euro wird ein aufwendiger Umbau des Kinderhauses Brechen für eine neue altersübergreifende Gruppe gefördert. Die Tageseinrichtung mit Mittagsversorgung hat eine Rahmenkapazität für höchstens 85 Plätze vom vollendeten 24. Lebensmonat bis zum Schuleintritt. Mit der Maßnahme soll nun eine neue altersübergreifende Gruppe entstehen.

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Foto / Quelle Stadt Limburg: Übergabe des Förderbescheides vor dem Kinderhaus in Niederbrechen (von links): Landrat Michael Köberle, Jutta Ringsdorf (Leiterin Kinderhaus), Lisa Lotz (Zentrale Leitung für die Kindertageseinrichtungen), Joachim Hebgen (Leiter Amt für Jugend, Schule und Familie) und der Brechener Bürgermeister Frank Groos.

Für April waren rund 300 Gäste aus den Partnerstädten Ste. Foy-lès-Lyon, Lichfield und Oudenburg angekündigt, um mit den Gastgebern in Limburg gemeinsam das Partnerschaftstreffen zu begehen. Doch die Corona-Pandemie lässt ein solches Treffen nicht zu. Bürgermeister Dr. Marius Hahn sagt daher in Absprache mit dem Partnerschaftsverein das Treffen ab.

„Wir würden uns gerne mit unseren Freunden aus Ste. Foy, Lichfield und Oudenburg in Limburg treffen und gemeinsam Zeit miteinander verbringen. Partnerschaften leben nun einmal von konkreten Begegnungen. Doch Angesichts der Pandemie können wir an dem Treffen nicht festhalten“, verdeutlicht der Bürgermeister. Zum einen sei zurzeit nicht abzuschätzen, ob im April Großveranstaltungen überhaupt möglich sind, zum anderen sei völlig offen, ob es zu diesem Zeitpunkt Einschränkungen der Reisefreiheit gibt.

Leider muss das Angebot „Marktexpress“ (auch bekannt als „Markttaxi“) für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain zum 1. Februar 2022 eingestellt werden. Grund hierfür ist die zu geringe Auslastung des „Marktexpress“. Seit dem Jahr 1999 brachte der „Marktexpress“ Marktbesucher aus der Verbandsgemeinde zuverlässig zum Betzdorfer Wochenmarkt.
Die gute Nachricht: Auch weiterhin besteht die Möglichkeit den Betzdorfer Wochenmarkt ohne eigenen PKW zu besuchen. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn, können Bürgerinnen und Bürger auch ganz bequem den „Bürgerbus“ nutzen, um auf den Wochenmarkt nach Betzdorf zu gelangen. Fahrwünsche können unter der Telefonnummer 02741-291 291 angemeldet werden.


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Quelle / Foto: VG Betzdorf-Gebhardshain: Der „Marktexpress“ im Jahr 2008. Der seit 1999 eingerichtete Service wird zum 1. Februar 2022 eingestellt (Archivfoto Verwaltung).

Die Bahnhofstraße in Montabaur wird von Grund auf saniert und ganz neu gestaltet. Das Großprojekt startet am 31. Januar 2022. Der mittlere Abschnitt zwischen der Wallstraße und dem Kreisel Eschelbacher Straße / Alleestraße wird dann bis Ende 2023 für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Ab dem Frühjahr 2023 wird auch in der Wallstraße gebaut. Anschließend stehen ab 2024 die beiden anderen Abschnitte, die obere und die untere Bahnhofstraße, auf dem Bauplan. Das Gesamtprojekt hat einen Kostenrahmen von 10,7 Mio. Euro; die Stadt Montabaur erhält im Rahmen der Stadtsanierung 4,3 Mio. Euro Fördergelder aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadtzentren“.

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Die Grafik zeigt, wie die mittlere Bahnhofstraße einmal aussehen soll. (Quelle / Bild: Stadt Montabaur / TDB Landschaftsarchitektur)

Die evm konnte 2021 insgesamt 67,2 Millionen kWh Ökostrom selbst erzeugen – Der ertragsreichste Tag war der 11. März
KOBLENZ. Das zurückliegende Jahr war außergewöhnlich windarm. Das macht sich auch in der Bilanz der Energieversorgung Mittelrhein (evm) bemerkbar. Demnach war das Energiejahr 2021 deutlich schlechter als in den Vorjahren. Insgesamt konnte die evm über ihre eigenen regenerativen Erzeugungsanlagen 67,2 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Das sind 17,6 Prozent weniger als noch im Jahr 2020. „Die Erzeugungsmengen lagen damit teilweise deutlich unter unseren Erwartungen“, berichtet Dr. Steffen Weil, der bei der evm den Bereich Energieerzeugung verantwortet.