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Mainz, den 15. November 2021. Vor fast vier Monaten brachte das Hochwasser Leid und Zerstörung ins Ahrtal. Der ASB ehrte nun 201 Helferinnen und Helfer aus ganz Rheinland-Pfalz sowie 45 ASBler aus anderen Bundesländern für ihren Einsatz.
134 Menschen starben, viele wurden verletzt, Straßen, Brücken und Häuser wurden zerstört, tausende Menschen hatten plötzlich keine Unterkunft mehr. Der ASB war mit als erste Hilfsorganisation im Hochwassergebiet und bleibt auch für die nächsten Jahre für die Menschen fester Ansprechpartner im Ahrtal.

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So waren die Helferinnen und Helfer vom ASB direkt nach der Katastrophe mit der Durchführung von Evakuierungsmaßnahmen, der sanitäts- und rettungsdienstlichen Versorgung der Bevölkerung, sowie der Einrichtung und dem Betrieb von Betreuungsstellen, z.B. einer Notunterkunft in der Grundschule Heimersheim oder der Notunterbringungen in ASB-Seniorenzentren im Einsatz. Darüber hinaus halfen sie beim Aufbau und Betrieb von Verpflegungsstellen für Betroffene und Einsatzkräfte und beteiligten sich mittels Drohnen, bzw. »unmanned air systems« (UAS), bei der Lageerkundung/-dokumentation. Auch wirkten sie an verschiedenen Stellen bei der Einsatzleitung mit.

Seit dem 1. September 2021 ist zudem der neue ASB-Stützpunkt in der Bachstraße 18 in Heimersheim eröffnet und bietet inzwischen vor Ort neben Akuthilfen vor allem auch längerfristige und nachhaltige Unterstützungsangebote an.

(Quele / Foto: ASB Zweibrücken/ Tassilo Wilhelm, Fulvio Zanettini)

SENIOREN, FAMILIEN UND JUGENDLICHE WERDEN NICHT VERGESSEN

Hübingen/Horbach. Mit dem Familienferiendorf (FFD) Hübingen und dem Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus (ILH) in Horbach sind zwei ebenso wichtige wie traditionsreiche Einrichtungen im Buchfinkenland bisher erfreulich gut durch die Corona-Krise gekommen! Zu diesem für die Kleinregion im südlichsten Westerwald beruhigenden Ergebnis kamen die Leitungen beider Häuser bei einem Erfahrungsaustausch. Dieser fand statt im Rahmen eines Arbeitsfrühstücks, zu dem der Förderverein des Altenheimes den Vorstand und Gäste ins FFD Hübingen eingeladen hatte.


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(Quelle / Foto: Uli Schmidt)
Gemeinsam mit dem Sportverein Horbach ruft der Förderverein des Seniorenzentrums jährlich zum Arbeitseinsatz „Aktion Wühlmaus“ rund um das Altenheim auf – auch diesmal waren wieder zahlreiche junge und ältere Fußballer im Einsatz und ließen sich abschließend bei herrlichem Sonnenschein im Freien einen kräftigen Eintopf und ein Bier schmecken.

Mit 2.000 Euro unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) die Verbandsgemeinde Puderbach jedes Jahr im Rahmen der „evm-Ehrensache“. Eigentlich geht das Geld an Vereine und Institutionen, die das Leben vor Ort bereichern. Doch in diesem Jahr möchte Volker Mendel, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, die Spende an die Menschen im Ahrtal weitergeben. „Die Flutkatastrophe hat in den Kommunen dort unglaubliche Zerstörung verursacht. Wir finden es selbstverständlich, den Menschen hier zur Seite zu stehen und freuen uns, mit der Spende aus der evm-Ehrensache dort auch finanziell zu unterstützen“, so Mendel. Über diese besondere Form der Nachbarschaftshilfe freut sich auch Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm: „Die evm ist selbst aktiv vor Ort im Flutgebiet und hilft auch finanziell. Umso mehr freut es uns, wenn wie hier, auch Verbandsgemeinden in unserem Versorgungsgebiet das Geld, das wir ihnen zur Verfügung stellen, an die Flutopfer weiterreichen.“ (quelle evm)

2.000 Euro aus dem Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ gehen an vier Sportvereine aus der VG Ransbach-Baumbach
RANSBACH-BAUMBACH. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich vier Vereine aus der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Mittwoch, 3. November, übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Michael Merz, an die begünstigten Vereine. „Ich freue mich über das große Engagement unserer Sportvereine in der Verbandsgemeinde, die das sportliche Leben aufrechterhalten und auch viel in der Jugendarbeit leisten. Dieses Engagement unterstütze ich gerne mit der Spende und dieses Jahr wurden einmal die Fußballballvereine bedacht“, erklärt Michael Merz. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Ehrenamtlichen für Jung und Alt einsetzen und damit zum Gemeinwohl in unserer Gesellschaft in der Verbandsgemeinde beitragen.“

Jeweils 500 Euro gehen an den SV „Fortuna“ 1928 Nauort e.V., die Spvgg. 1912 Ransbach e.V., die Spvgg. Haiderbach e.V. und den SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach e.V. für die Jugend- und Vereinsarbeit.

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Foto: Norbert Rausch (evm) übergibt den Spendenbetrag zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Michael Merz, an die begünstigten Vereine. Im Rahmen von links nach rechts Roland Pietsch (Spvgg. Haiderbach), André Heuser (Spvgg. 1912 Ransbach) und Hüseyin Yilmaz (SV Türkiyemspor).
Quelle/ Foto: evm/Sascha Ditscher

1.200 Gründe sich auf die Zukunft zu freuen: nachhaltiges Handeln mit anhaltender Wirkung.
Hachenburg, 8. November 2021 – Noch nie wurde so viel über die Folgen des Klimawandels und die Notwendigkeit von Klima- und Umweltschutz geschrieben und diskutiert wie in diesem Jahr. Auch im Westerwald haben die fortschreitenden klimatischen Veränderungen und die damit einhergehenden trockenen Sommer der vergangenen Jahre ihre Spuren hinterlassen. Viele Baumarten gerieten in eine starke Stresssituation und wurden sehr angreifbar für Schädlinge. Vor allem Fichten sind durch Borkenkäferbefall abgestorben und mussten gefällt werden.

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