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Altenkirchen/Hasselbach (ots)

Am Montag, 16.01.2023, führten Beamte der PI Altenkirchen an verschiedenen Örtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durch. Zwischen 16.30 Uhr und 19.00 Uhr konnten in Hasselbach, Bundesstraße 8, insgesamt 29 Fahrzeugführer festgestellt werden, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatten. In der Zeit von 19.15 Uhr bis 20.50 Uhr wurden Kontrollen auf der Bundesstraße 8, zwischen Altenkirchen und Gieleroth, durchgeführt. Hier überschritten 7 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Es wurden entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Verwarnungsverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Kreis Altenkirchen. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass "spontane" Besuche der Fahrerlaubnisbehörde (Führerscheinstelle) nicht mehr möglich sind. Alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises, die einen Termin benötigen, können diesen ab sofort nach telefonischer Absprache mit dem jeweiligen Sachbearbeiter buchen. Die Möglichkeit der Online-Terminvergabe ist darüber hinaus in Planung. Damit kommt man den Wünschen vieler Bürger nach. Eine gleichzeitige Vorsprache sowie daraus resultierende längere Wartezeiten sollen so künftig vermieden werden. Hier noch einmal die Öffnungszeiten der Kreisverwaltung: Montag und Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Beratung-Hilfe-Integration das sollen die Schwerpunkte unserer Arbeit sein, so Mitarbeiterin Iryna Marme´.
Mehr als eine halbe Million geflüchtete sind 2022 nach Deutschland gekommen, doch welche Behörde soll all diesen Menschen helfen ? Vor allem, wer hilft nach dem Stichtag 31.12.2022. Vor dieser Frage stand der Verein kurz vor Neujahr wieder einmal vor einer Mammut Aufgabe.

Viele Gelder von Bund und Land liefen am 31.12.2022 aus. Die Unterstützungsmöglichkeiten für Gemeinden und Kommunen mehr Mitarbeiter einzustellen sind weg gebrochen. Doch die Probleme, Fragen und Sorgen der Menschen hörte am 31.12.2022 nicht auf.
Viele Freiwillige Helferinnen und Helfer kommen an Ihre Grenzen, die Arbeit ist nicht mehr zu schaffen so Björn Flick, Vorsitzender des Vereins Wäller Helfen.

Limburg-Weilburg. Auch im ersten Halbjahr 2023 möchten der Landkreis Limburg-Weilburg und die Kreisvolkshochschule (KVHS) die heimischen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus Vereinen und Verbänden wieder durch kostenfreie „Fit fürs Ehrenamt“-Kurse unterstützen. Die Themen der Präsenz- und Online-Veranstaltungen sind wieder vielfältig, sodass sicher alle Interessierten Angebote finden, die sie in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit weiterbringen. Landrat Michael Köberle und KVHS-Direktor Michael Schneider erklären: „Unsere Gesellschaft ist auf freiwilliges Engagement angewiesen: Von Sport und Kultur über Rettungsdienst und Katastrophenschutz bis hin zu sozialen Dienstleistungen, wie etwa in Hospizdiensten oder bei Obdachlosentafeln. Auch die Arbeit in Gewerkschaften sowie die aktive Mitwirkung in der Kommunalpolitik sind wichtige Bereiche bürgerschaftlichen Engagements. Unser gesellschaftliches Leben wäre ohne ehrenamtlich tätige Menschen nicht aufrechtzuerhalten.“

Dekan: Die ,Hassfabrik‘ ist zum Bankrott verurteilt
Trotz Regens: Viele Teilnehmer bei Demo gegen Rechts in Hachenburg – Vertreter aus Kirche und Gesellschaft halten starke Reden

Westerwaldkreis. Mehrere Hundert Menschen haben sich nicht vom Regen abhalten lassen und in Hachenburg gegen rechtes Gedankengut demonstriert. Das „Wäller Bündnis für Menschlichkeit und Toleranz“ hatte zur Demo vor der Hachenburger „Fassfabrik“ aufgerufen, nachdem dort ein Treffen der rechten Szene geplant war. Dieses Treffen wurde zwar abgesagt; Mitglieder des „Wäller Bündnis“ und viele andere gingen trotzdem auf die Straße. Schließlich wird die Demokratie nicht auf dem heimischen Sofa verteidigt, stellten die fünf Rednerinnen und Redner auf der Bühne bei der „Fassfabrik“ klar.
Das Quintett aus Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und Kirchen fanden deutliche Worte für das, was die Rechten in der Fassfabrik offenbar planen. Das Gebäude ist nach Angaben des „Wäller Bündnis“ eine „Brutstätte für Intoleranz und Rechtsextremismus“: Finanziert von Rechtsextremen werden dort laut Bündnis „Zusammenkünfte, Vortragsabende und Schulungen durchgeführt, die das Ziel verfolgen, in unserer Gemeinschaft Unruhe zu stiften und die freiheitliche demokratische Grundordnung zu erschüttern“.