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Brandstiftung in Neuhäusel: Täter flüchten nach Ansprache
DRK-Kliniken: Insolvenzverfahren eröffnet – Betrieb läuft stabil weiter
Telefonbetrug in Montabaur: Polizei warnt vor falschen Beamten

Kürzlich ist es zu einem Brand in einem Rohbau in Neuhäusel gekommen. Unbekannte Täter hatten dort Müll- und Zementsäcke in Brand gesetzt. Kurz darauf versuchten sie offenbar auch, ein Gartenhäuschen in einer benachbarten Straße anzuzünden. Dies misslang, da Anwohner eingriffen und die Täter ansprachen. Die Täter flüchteten unerkannt. Der entstandene Sachschaden blieb gering. Die Polizei bittet Zeugen, sich bei der Polizei Montabaur zu melden.

Das Amtsgericht Mainz hat das reguläre Insolvenzverfahren für die DRK Trägergesellschaft Süd-West eröffnet. Davon betroffen sind mehrere Fachkliniken in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, darunter auch Einrichtungen in Bad Kreuznach, Worms, Bad Neuenahr und Mainz. Die Löhne der Mitarbeiter sind trotz Insolvenz weiter gesichert. Auch die Patientenversorgung läuft unverändert weiter. Ziel des Verfahrens ist die Übergabe der Einrichtungen an neue Träger. Für alle Standorte zeichnen sich laut Insolvenzverwalter Rainer Eckert tragfähige Zukunftslösungen ab.

In den Verbandsgemeinden Montabaur und Selters häufen sich in letzter Zeit Anrufe von Betrügern, die sich als Polizisten oder Staatsanwälte ausgeben. Unter Vorwänden wie einem angeblichen Unfall oder einer Diebesbande versuchen sie, an Bargeld zu gelangen. Die Polizei rät dringend, das Gespräch sofort zu beenden, keine persönlichen Informationen weiterzugeben und niemandem Geld oder Schmuck zu übergeben. Angehörige und Bekannte sollten gewarnt werden – denn Polizei oder Justizbehörden fordern am Telefon niemals Bargeld.