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MONTABAUR. Wenn Eltern sich trennen, ist das für sie und für ihre Kinder ein tiefer Einschnitt ins Leben. Daher bietet die Familienberatung des Cartiasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn nun einen neuen Kurs an, in dem Mütter und Väter lernen, wie sie trotzdem miteinander auskommen können, damit der Kummer für alle nicht noch größer wird.
„Eine Trennung geht oft einher mit Verlust, Kränkung und Verletzung. Dabei können Eltern dann relativ schnell die Kinder aus dem Blick verlieren, weil sie oft sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Für das Kind ist das ein Ausnahmezustand, der ohnmächtig und auch Angst macht. Sicherheiten und Aussichten gehen verloren. Das Leben ändert sich komplett“, erklärt Dirk Morschhäuser von der Caritas-Familienberatung. „Oft denkt das Kind, wenn sich Mama und Papa nicht mehr lieb haben, haben sie es vielleicht auch nicht mehr lieb. Häufig entwickeln Kinder Schuldgefühle, um so die Kontrolle wiederzuerlangen“, weiß der Fachmann aus der Praxis. Der Kurs „Kinder im Blick“ versucht genau das zu verhindern.

Hergenroth (ots) - Am 17.01.2018, gegen 19:50 Uhr, befuhr ein 26-Jähriger mit seinem PKW die Stahlhofener Straße in Hergenroth, in Fahrtrichtung Stahlhofen am Wiesensee. Ein Schneepflug fuhr in die entgegengesetzte Richtung. In einer Rechtskurve geriet der Fahrer des PKW bei Glatteis auf die Gegenfahrbahn, wodurch er in die linke Frontseite des Schneepflugs fuhr. Der PKW war nicht winterbereift. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Während der Unfallaufnahme wurden bei dem 26-jährigen PKW-Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Er räumte den Konsum von Cannabis ein. Der Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und der Führerschein wurde sichergestellt. Innerhalb der letzten sechs Monate fiel er bereits zweimal wegen Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmittel auf.

20180118 Baum trifft Streifenwagen57537 Hövels, B 62 (ots) - Während der Absicherung aufgrund Windbruchs auf der B 62 Gemarkung Hövels schlug unmittelbar hinter dem Funkstreifenwagen, in dem sich ein Beamter befand, ein umgestürzter Baum auf. Der Streifenwagen wurde von der Baumkrone vollständig getroffen und darunter begraben. Der im Fahrzeug befindliche Kollege blieb unverletzt und konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Am Streifenwagen entstand erheblicher Sachschaden.

Symbol PolizeiAutoAltenkirchen (ots) - Seit 11.21 Uhr hält das Sturmtief Friederike die Polizei, die Feuerwehren und die Straßenmeisterei in Atem. Eine Vielzahl von Bäumen sind umgestürzt, so dass derzeit noch viele Straßen im Dienstgebiet gesperrt sind. Bis jetzt waren nur drei kleinere Verkehrsunfälle ohne Verletzte zu verzeichnen, der Bahnverkehr ist eingestellt, viele Ortschaften sind noch ohne Strom.

Logo EVMKOBLENZ/WESTERWALD. Sturm Friederike wütet über Rheinland-Pfalz. Das hat auch Auswirkungen auf das örtliche Stromnetz: Äste oder sogar ganze Bäume fallen in Freileitungen und verursachen Kurzschlüsse oder beschädigen diese schwer. Damit alles möglichst schnell wieder versorgt wird, arbeitet die Energienetze Mittelrhein (enm), die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm), auf Hochtouren. „Eine Vielzahl von Versorgungsunterbrechungen gab es bereits durch den Sturm“, erklärt Horst Söhn, Leiter der Netzstelle. Die Netzexperten versuchen die Versorgung der betroffenen Kunden auf andere nicht beschädigte Leitungen umzuschalten – dort, wo dies möglich ist. „Dank des eng verzahnten Stromnetzes können wir so in den meisten Fällen die Versorgung schnell wieder herstellen“, so der Experte. „Aber wir bitten auch für längere Ausfälle um Verständnis. In Teile des Westerwalds können wir momentan keine Kollegen schicken, um Schäden zu begutachten. Die Gefahr durch umfliegende Teile verletzt zu werden, ist momentan zu hoch.“ 
Der Strom ist derzeit unterbrochen in: Atzelgift, Fehl-Ritzhausen, Rennerod, Niederroßbach, Krümmel, Marienhausen, Maroth, Roßbach. Kroppach, Höhn, Marienrachdorf, Dierdorf, Wird, Hartengels, Hachenburg und Lochum ist die Stromversorgung wieder hergestellt. 

„Kreativität ist auch ein Markenzeichen von Rheinland-Pfalz, das anlässlich der Fashion Week in Berlin mit Mode, Musik und Manufakturen in der Landesvertretung in Berlin präsentieren. Gemeinsam mit den Handwerkskammern ist es gelungen, ausgewählte Kreativwerkstätten für Mode, Schmuck, Accessoires und Musikinstrumente nach Berlin zu holen“, sagte die Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europa, Heike Raab bei der Eröffnung der Veranstaltung. Vier Manufakturen aus Rheinland-Pfalz zeigen exemplarisch, wie vielseitig und hochwertig das rheinland-pfälzische Kunsthandwerk ist, darunter auch der Künstlerhof von Thomas Heinz aus Steimel-Weroth im Westerwald. Insgesamt sind in der rheinland-pfälzischen Kultur- und Kreativwirtschaft rund 27.000 Menschen beschäftigt, die einen geschätzten Jahresumsatz von 4,25 Milliarden Euro generieren.